Tagträume – die besten Beiträge

Hey,

Ich hab ein sehr großes Problem. Seit etwa 4 Jahren träume ich mir täglich mein perfektes Leben zusammen. Ich habe viele Freunde, bin besser in meinem Sport, bessere Noten usw.In echt ist mein Leben relativ "normal". Hab eine beste Freundin und ein paar andere Freunde, habe gute Noten und meine Eltern sind auch nicht gerade anstrengend. Das träumen macht mich glücklich und ist sowas wie eine Sucht( ich mache es schon unterbewusst). Ich träume meistens Zuhause, aber hab mich auch schon oft im Bus oder in der Schule erwischt. Das Problem ist aber, dass wenn ich mir bewusst machen, das ich das alles mir nur zusammenreime, ich traurig und mich einfach schlecht fühle.

Zusatz: Hab relativ viele Selbstzweifel (kriege ich aber langsam in den Griff) und bin vor fremden Leuten relativ schüchtern.

Weiß jemand was das sein könnte oder was das auslöst?

Hey,

Ich denke, ich werde nicht um den heißen Brei herumreden.

Täglich verfalle ich zwischen 2 und 6 Stunden in einen Rausch aus Tagträumen.

Tagträumen stellt sich der ein oder andere möglicherweise, als ruhige Angelegenheit vor, bei der man auf seinem Bett liegt und selig ins Nichts starrt.

Bei mir ist etwas ganz anderes der Fall.

Ich brauche Musik, um mich auf Tagträume einzustellen. Dadurch erwachen sie zum Leben und Emotionen werden ihnen eingehaucht. Außerdem muss ich währenddessen immer in Bewegung sein.

Es ist eine Sucht.

Die Tagträume sind immer gleich aufgebaut.

Ich lebe das Leben einer Fernsehserien Figur oder einer selbstausgedachten, also keine Tagträume, wo man sich sein eigenes Leben beliebig gestaltet.

Immer öfter ertappe ich mich wie ich dann auch Bewegungen, Emotionen (Lachen, Weinen, Wut, etc...), die sonst nur in meinem Kopf ablaufen, auf meine reale Person projeziere.

Meinen Eltern (Ich bin 15) ist das auch schon aufgefallen und meiner besten freundin ebenfalls.

Beide Partien denken sich nichts dabei.

Meine Frage an euch: kennt sich jemand mit dereilei Fällen aus/ ist selber davon betroffen und kann mir erzählen, was mit mir los ist?

Ich habe Angst, dass etwas mit meiner Psyche nicht stimmt.

Jede Antwort wird mit tiefer Dankbarkeit empfangen!

Hallo erstmal.

Ich habe jetzt schon seit längerem das Gefühl, dass ich zu viel Tagträume, weswegen ich da auch etwas recherchiert habe bzw. dann durch Zufall aus Maladaptives Tagträumen gestoßen bin und ich weiß jetzt überhaupt nicht, ob es das wirklich sein könnte oder ob ich einfach nur viel Fantasie habe.

Zu den Symptomen die aufgelistet wurden: Ich kenne den Unterschied zwischen Realität und Tagtraum, Musik verstärkt die Tagträume und ich mache es zwar auch manchmal am Tag aber meistens beim Einschlafen. Ich habe aber kein Traumatisches Erlebenis gehabt oder sowas, noch Schränkt mich das Tagträumen irgendwie im Alltag ein. Ich vergesse auch nicht die Zeit um mich herum oder Ähnliches, wie auch beschrieben wurde. Ich spreche auch nicht mit mir selbst oder benutze Mimik die irgendwie zum Tagtraum passt.

Also im Moment schadet es mir in keiner Weise (jedenfalls nicht das ich wüsste) und es kann auch einfach sein das ich jetzt zu viel gegoogelt habe etc., aber ich möchte trotzdem gerne noch andere Meinungen einholen

Muss ich mir Sorgen machen?
Vielleicht hat ja jemand eine Antwort.
Danke schonmal im Voraus :)

Hallo

Hat jemand von euch hier Erfahrung mit übertriebenem Tagträumen? Also so, dass man es ständig tut (quasi „nebenbei“) und dass man ein gutes Gefühl davon bekommt? Und ich meine hier nicht gelegentliches „was-wäre-wenn“, sondern ausgefeilte Geschichten mit Charakteren.

Ich mache das seit ich klein bin immer wieder (kommt in Phasen). Es ist bestimmt nicht normal und ich wusste lange nicht, was genau mit mir nicht stimmt, bis ich auf Instagram (bzw. in einem Tik Tok) was von „Maladaptive daydreaming“ gelesen habe.

Vieles trifft auf mich zu, auch wenn ich versuche, es nicht ständig zu tun und mich abzulenken, aber es gibt Tage, da falle ich einfach in dieses Muster und würde den ganzen Tag nur Tagträumen, wenn ich mich nicht aktiv davon abhalten würde. Wie gesagt, bei mir ist das so in Phasen, es gab auch Jahre, da hab ich es fast bzw. gar nicht gemacht. Ich merke, dass ich es als Bewältigungsmechanismus verwende, wenn ich z.B. schlechte Laune habe oder etwas Negatives passiert ist.

Es belastet mich, da ich immer das Gefühl habe, nicht in der echten Welt zu leben. Ich träume auch nie von mir, sondern von fiktiven Charakteren (aus einem Buch, meistens) und vor allem Musik „triggert“ mich. Ich würde gerne damit aufhören, kann aber nicht „loslassen“, da ich eine Art Verbundenheit zu den Charakteren und den Geschichten habe. Das klingt ziemlich krank, ich weiss.

Jetzt meine Frage... Kennt das irgendjemand?

Danke

Hey,

Ich habe zwar kein Tiktok, aber leider stößt man doch des Öfteren auf Trends, die dort aufstreben. Und so hörte ich auch von einer Praktik namens "Shifting". Soweit ich das verstanden habe lebt man da in einer anderen Welt. Ich habe oft gelesen, man solle sich vorher ein Script schreiben und Methoden verwenden, um in diese Welt zu gelangen. Ich kenne zwar keine Methode (von daher wäre auch eine kurze Erläuterung einer populären Methode auch sehr hilfreich), aber das ganze klingt sehr stark nach einfachem Tagträumen. Nur, dass man dabei die Umwelt eben komplett ausblendet und ausschließlich die Traumwelt wahr nimmt.

Wenn das so wäre kann ich (stolz) von mir behaupten, dass ich schon ganz schön häufig "geshiftet" bin; ganz ohne Script oder Methoden.

Man hört aber oft genug, man würde dabei in Paralleluniversen gelangen oder sein Bewusstsein würde woanders hin gleiten oder ähnlich esoterisch klingender Quatsch.
Aber ich bin kein Experte in diesem Thema. Darum meine Frage an euch: ist "Shiften" nicht eigentlich einfach exzessives Tagträumen?

hey vielleicht klingt es komisch aber bin ich psychisch krank?

ich meine jeden tag egal wo ich bin fantasiere ich rum ich meine ich bin 15 fast 16 jahre alt und ich fantasiere mir tag für tag sachen. zb so .... ich bin schauspielerin treffe berühmte schauspieler/innen, mache bei einem film mit reise deshalb von deutschland nach amerika. bei den drehpausen wo ich mal tage frei haben fliege ich zurück verabschiede mich von meinen freunden in der schule verabschiede und dann ein schauspieler mich überrascht und wir zsm nach amerika fliegen....

und dann noch sowas wie ich mich so sehr wünsche das ich dahin fliegen könnte oder so an „magie“ glaube das ich wie mit dem portal dahin könnte oder unsichtbar sein damit mich niemand in amerika sieht wie ich am set bin.

ich find das hört sich an als wäre ich noch kindisch aber ich bin nicht kindisch ich hab nicht das verhalten wie ein kind. in sehr vielen hinsichten bin ich eher erwachsener und ich wurde auch „gemobbt“ geärgert weil ich mich zu reif verhalten würde für mein alter aber ist’s das normal das ich an sowas glaube oder denke?😩

Was ist der Unterschied zwischen Nachttraum und Tagtraum?

Aus persönlichen Gründen kann ich nicht zum Psychologen.

Ich stecke in meiner Traumwelt frst in der es beschissener läuft als in meinem echten Leben. Ich vergesse die Menschen um much herum und schätze sie nicht richtig wert eeil ich nur dad sehe was icch nicht habe (Liebe, Zuneigung) ich fühle mich wie ein 4rSch um ehrlich zu sein. In der Welt gibt es Menschen die mich nicht mal kennen und zu denen ich "Bindungen" aufbaue und deswegen sogar mehr weine als wegen der Realität. Ich hab eigentlich wenig Sorgen in der Realität weswegen es mich auch so schockt. Ich muss mir keine Sorgen um Gekd, Essen machen, ich habe gute Noten, gute Freunde....

Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten dass ich den Konsum meiner Welt sinke? Was kann ich tun dagegen? Auch wenn es nur Aufschreiben ist oder so, ich muss da raus bevor ich mich komplett darin verliere

Immer in Situationen wo ich nichts zu tun habe oder mich langweile (Sei es beim in der Stadt rumlaufen oder mal kurz im Unterricht(nicht immer, kann dennoch dem Unterricht folgen)), drifte ich oft gedanklich ab und denke mir eine Story aus und ,,träume" dann diese. Seit einer Woche tagträume ich nun die gleiche Story und denke sie immer weiter. Manchmal träume ich auch andere Sachen. Ich verwechsele dies aber nicht mit der Realität. Ist das normal?

Bitte nur Antworten von Benutzern, die wenigstens wissen, was ein MEME ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Meme_(Kulturph%C3%A4nomen)

Danke für Antworten, liebe Community 🙂

Was denkt ihr dazu? Stimmt das?

Ausführlicher formuliert:
Angenommen man wünscht sich etwas sehnlichst, das man nicht haben kann. Schließlich baut man sich seine Fantasiewelten auf um den Wunsch dort immer und immer wieder in Erfüllung gehen zu lassen. In der Fantasie fühlt es sich umwerfend und absolut erfüllend an. Aber wenn man sein Leben auf den Kopf stellt und diesem Wunsch nachgeht, wird es in der Realität nie so erfüllend sein, wie man es sich gewünscht oder vorgestellt hat.

Stimmt ihr dem zu? Was sind eure Erfahrungen damit? Wie geht man damit um?

Mir geht's hier übrigens hauptsächlich um wirklich intensive, vielleicht auch langjährige Wunschvorstellung, die vielleicht sogar schon krankhaft sein können.

Hallo,

ich will es kurz machen. Ich habe kaum soziale Kontakte. All diese Tagträume die ich extrem erlebe (werden durch Musik herbeigeführt bzw. verstärkt) ersetzen alle Bedürfnisse...

Ich bin sehr sehr egozentrisch geworden, seitdem ich mich immer mehr von der Gesellschaft abgegrenzt habe. Ich bin dennoch Gesellschaftsfähig...Nur habe ich nur "Zwecksfreundschaften". Es muss immer einen Nutzen haben und mich zum Ziel führen...In dem moment bin ich sehr euphorisch und man nimmt mich als sehr angenehm wahr...Bei allem anderen wirke ich sehr abweisend und in sich gekehrt.

Jetzt ist es so:

Ich bin diesen Tagträumen letztens nachgegangen. In der Realität. Am Ende des Tages habe ich mich sehr sehr erfüllt gefühlt. Wie kann denn sowas dann schlecht sein? Wieso möchte ein Psychologe jemanden sowas austreiben? Auch wenn man vieles vernachlässigt, dennoch dadurch sehr glücklich wird und ERFÜLLUNG spürt...Wieso muss man da was ändern?

Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies der richtige weg ist...Es geht eher in die Narzisstische Richtung bei mir, indem ich im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehe und auch polarisiere..Das gibt mir aus irgendeinem Grund das Gefühl von erfüllung.

Hey an alle die das lesen.

Schon seit Jahren habe ich wie ich es beschreiben würde massive Tagträume. Es gibt kaum einen Moment an dem mein Kopf nicht dabei ist irgendein Szenario zu erfinden. Selbst beim fernsehen schaue ich zum einen den Film und bin zum anderen in meinem Kopf und schmücke irgendwelche Fantasien von meiner, wie in dem Artikel beschriebenen, idealisierten Version aus.

Ich habe einen Artikel vom Vice Magazin zu dem Thema gefunden. Das was in dem beigefügten Bild beschrieben ist trifft ziemlich genau auf meine Tagträumerei zu.

Allerdings fällt weiter unten das Stichwort „Maladaptives Tagträumen", mit welchem ich mich aber doch nicht ganz identifizieren kann.

Es ist nicht so dass ich stundenlang durch die Gegend laufen würde, verstrickt in meinem Tagtraum und das äußere die mehr wahrnehmen kann.

Es läuft einfach nebenbei. Ich träume vor mich hin. Eigentlich 24/7, jeden Tag.
Meine Familie und Freunde nehmen es manchmal als Desinteresse auf weil ich mich oft an Gesprächen nicht beteilige, aber ich kann nicht anders, meine Gedanken driften einfach ab, es ist wie eine Sucht, ganz seltsam.

Ich mache auch oft mein Handy an und starre auf irgendein Bild während ich mit den Gedanken dann verschwinde, was dann oft so wirkt als wäre ich Händysüchtige weil ich oft da dran bin aber meistens nur weil ich dann träume, schwer zu beschreiben. Das anstarren des Bildschirms kann Lange andauern bis man mich anspricht und ich mich wieder am normalen Leben beteilige.

Ich würde es aber auch nicht unbedingt als Konzetrationsstörung beschreiben, in der Schule sind meine Gedanken zwar auch oft abgedriftet aber wenn ich mich Konzentrieren will dann kann ich das auch.

Ich kann aber auch 5 Stunden lang im Bett liegen, wach, einfach am Fantasieren.

Es stört mich, ich verschwende dadurch so viel Zeit, ich wirke andauernd abwesend aber ich weiß nicht wie ich damit aufhören soll. Und ich wüsste auch nicht wen ich um Hilfe bitten sollte, oder ob es doch relativ normal ist, so viel zu träumen und ich mich einfach verrückt mache ¿

Lg mills x

Frage steht oben ( :

Würde mich über jede Antwort freuen

MfG

Hallo das hört sich jetzt komisch an, aber ich habe sehr oft tagträume und muss sie auch haben. Da fantasiere ich gerne rum indem ich Musik höre und mich im Raum drehe. Und dies muss ich jeden Tag tun, weil es mir gut tut. Was ist das ? Ist das normal ?

Wenn ich tagträume und zu lange etwas anstarre merke ich wie meine Augen schielen

Ich Tagträume sehr gerne. Hat bestimmt auch schon jeder gemacht. Ich mache das seit ca. 4 Jahren. Nur halt bisschen mehr als Tagträumen, ich habe mir schon eine richtige Welt aufgebaut. Ich weiß das es alles nur Fantasie ist und nicht real und ich kann auch noch klar von der Realität unterscheiden. Ich komme auch im normalen Leben mit allem klar, also keine Probleme mit der Schule etc. Ich träume ja auch nicht nur ständig, ich treffe mich mit Freunden und rede gerne mit meiner Familie. Es ist alles komplett normal. Nur versinke ich jeden Tag GERNE und FREIWILLIG in eine Traum Welt. Besonders wenn ich Musik höre und draußen bin. Aber es beeinflusst mich nicht und ich bin glücklich. Oft holt mich meine Fantasie Welt auch aus schlechten Phasen raus und bin dann auch im normalen Leben glücklicher dadurch. Glaubt ihr trotzdem das es mir irgendwie schadet??

Mit tagträumen meine ich speziell, dass man in der Vorstellung einer Situation versinkt, die gerade nicht real ist.

Gibt es Leute, die das gar nicht machen?

Und worüber tagträumt ihr?
Sind es eher Dinge die auf euer Leben bezogen sind, wie zum beispiel wenn man jemanden vermisst und davon träumt, was man schönes mit ihm/ihr machen will, wenn man sich wieder sieht?
Oder wenn man sich vorstellt, man hätte in der Situation gerade eben den mega coolen Spruch rausgehauen, der einem erst danach eingefallen ist.
Oder wenn man sich gedanklich über jemanden aufregt, nachdem man gerade gestritten hat.
Oder wenn man detailliert im Geiste plant, wie man seinen Chef dazu überzeugt einem das zu geben, was man haben will.
Oder wenn man davon träumt, wie schön es jetzt wäre in den Urlaub zu fahren und was man da gern alles machen würde.

Oder sind es eher fantasiereichere Tagträume, die weniger mit dem realen leben zutun haben? Beispielsweise wenn man intensiv über einen Film/ein Buch nachdenkt und sich vorstellt wie die Charaktere anders reagiert hätten, sodass euch das Ende besser gefallen hätte.
Träumt ihr manchmal davon, etwas ganz besonderes zu sein, ein Anführer, Superheld oder Magier?
Denkt ihr euch vielleicht sogar ganze Geschichten aus, die sich in langweiligen Momenten vor geistigen Auge abspielen, schreibt ihr sie vielleicht auch auf?
Oder habt ihr gar eine Art "Fantasieleben" in eurem Kopf?

Worüber tagträumt ihr also so? Ich bin sehr gespannt!

Hey, also in einer meiner letzten Fragen kann man ja lesen, dass ich einen grossen Wunsch nach eigener Familie habe, aber zu jung und ohne Partner bin.

Ich war mal verliebt in jemanden, der aber nichts von mir wollte, sondern einfach eine offene, soziale, herzliche und ich sag mal flirtfreudige Persönlichkeit hat. Wir haben uns nun schon ewig nicht mehr gesehen aber er schwirrt immer noch ständig in meinen Tagträumen herum, oft stell ich mir uns beide in der Zukunft mit einer eigenen Familie vor und wies wäre, wenn er in meinem Traumleben wäre.

Er fände das wahrscheinlich creepy, weil wir für ihn nur ein paar Unterhaltungen waren (denke ich...) und ich weiss nicht, ob und wann wir uns jemals wiedersehen

Findet ihr das creepy oder ist das was normales? ich bin nämlich eigentlich nicht mehr in ihn verliebt.

Hey Leute! Ich mache mir langsam ein wenig Gedanken. Letzte Woche Dienstag, hatte ich meine erste praktische Fahrprüfung und bin durchgefallen. Klar, nun werden Einige sagen, dass das einmal ja passieren kann, allerdings habe ich bei einer simplen Vorfahrtsstraße verschissen, weil ich komplett Blackout hatte (dabei hätte ich Vorfahrt gehabt). Allgemein fuhr ich ziemlich unsicher, auch wenn ich an sich "fahren kann".

Mein Problem ist vor allem, dass meine Konzentration nie lange bestehen bleibt (das ist auch bei anderne Dingen im Allag der Fall. Ich kann mich nie lange auf eine Sache fokussieren, ohne die Konzentration zu verlieren und abzudriften, mit den Gedanken) und ich auch nach ner Zeit lang abschweife und etwas vergesse oder nicht richtig mache. Schlimm vor allem ist, dass ich oft unter Tagträumen leide und das leider selbst beim Fahren kommt, wenn es in der Stadt mal ruhig ist oder ich auf der Landstraße fahre. Dadurch fahre ich Überlands auch oft etwas zu langsam, was auch mein Prüfer bemängelt hatte.

Als ich noch ganz am Anfang stand und noch meine ersten Fahrstunden hatte, deutete meine Fahrlehrerin nach ein paar Stunden an, ob Führerschein überhaupt das Richtige wäre, aufgrund meiner Konzentrationsprobleme. Und das meinte Sie überhaupt nicht böse und ich kann es verstehen... Ich ließ mich davon aber erstmal nicht beirren und nach etlichen Fahrstunden (fast 70) wurde ich dann "sicher" genug. Leider bestätigten sich meine Sorgen in der Fahrprüfung doch, obwohl ich optimistisch war und mir vorher alles angetrichtert hatte, um nichts zu vergessen.

Manchmal bekomme ich auch ein wenig Angst und leicht Panik, wenn eine unübersichtliche oder plötzlich unerwartete Situation im Straßenverkehr auftaucht und würge dann so gut wie immer ab, weil ich dann überfordert bin, in diesem Moment.

Durch das Durchfallen der Prüfung, hat sich diese Angst verstärkt (ich bin allgemein ein Mensch, der zu viel nachdenkt und manchmal mit Ängsten zu kämpfen hat). Ich würde dabei aber nicht mal sagen, dass ich sehr nervös während der Prüfung war. Eigentlich war ich anfangs sehr relaxed. Die Theorie bestand ich damals übrigens beim 1. Mal.

Was meint ihr? Reagiere ich über? Oder sollte ich mir professionelle Hilfe suchen? Ich manche mir natürlich auch Sorgen, andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, wenn ich den Führerschein mal haben sollte.

Durch die Corona-Krise, gibt es sowieso leider längere Zeit keine Fahrstunden oder Prüfungstermine mehr.

Wie seht ihr das Ganze?