Der ARD-Journalist Nils Dampz hat für die "Tagesschau" einen Kommentar zur Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter durch Elon Musk geschrieben (siehe hier).
Darin schreibt Dampz, dass durch die von Musk angestrebte höhere Redefreiheit "offenbar auch rassistische oder verschwörerisches Ratten aus ihren Löchern kriechen dürfen". Damit Twitter relevant bleibe, müssten diese Ratten jedoch "in ihre Löcher zurück geprügelt werden":
Ich finde diese entmenschlichende Rhetorik durch einen mit Gebührengeldern finanzierten Rundfunk erschreckend. Menschen als Tiere abzuwerten, ist in Deutschland seit dem Nationalsozialismus im politischen Diskurs eigentlich ein Tabu.
Was ist eure Meinung? Findet Ihr, dass der Kampf gegen Rassismus diese Sprache rechtfertigt? Oder ist damit eine moralische Grenze überschritten?