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Wie bekomme ich ein Kind vom Fernseher/Spielekonsole weg?

Mein kleiner Bruder ist gerade einmal 5 und frühs sofort nachdem er etwa gegen 8 Uhr aufgestanden ist, schaltet er sich schon den Fernseher selbstständig ein und sieht fern. Das zieht sich dann bis abends durch bis er schlafen soll. Mein Vater ist meist Arbeiten, da verstehe ich es, dass er keine Zeit hat, aber meine Mutter ist den ganzen Tag Zuhause, sitzt irgendwo in der Nähe und spielt am Handy/Laptop. Wenn sie sich mal mit ihm beschäftigt, dann spielt sie mit ihm an der Playstation irgendwelche aggressiven Spiele, die definitiv nicht für sein Alter bestimmt sind.
Heute habe ich ihn mal eine halbe Stunde nach draußen gelockt und mit ihm Fußball gespielt (obwohl ich ein verstauchtes Knie habe und kaum laufen kann), aber das auch nur widerwillig von ihm aus und nach langer Diskussion, denn schalte ich einfach den Fernseher einmal aus, dann wird er agressiv, schreit, wehrt sich und versucht sich den Fernseher wieder einzuschalten. Nach kurzer Zeit hatte er keine Lust mehr und wollte lieber Playstation spielen, da das nicht so langweilig sei.
Ich weiß wirklich nicht, wie ich ihn da weg bekomme. Ich finde es jedenfalls einfach nur traurig, dass er bereits in diesem Alter nur am Fernseher hängt. Von meiner Mutter bekomme ich keine Unterstützung, sie findet es nicht schlimm, da er so beschäftigt ist und deshalb ruhig ist. Wenn mein Vater mal Zeit hat, nimmt er ihn schon mit raus, allerdings eher selten. Im Moment habe ich Ferien, da habe ich Zeit, aber sobald die Schule wieder beginnt, habe ich ebenfalls keine Zeit mehr, da ich den ganzen Tag weg bin.

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Hohe Alkoholtoleranz, trotz seltener Einnahme von Alkoholika?

Einen wunderschönen guten Tag, ihr Lieben. Ich danke schon mal vorab für Eure ehrenwerte Zugewandtheit. Mir schwirrte eig. schon recht lange diese entbehrliche Frage im Kopf herum und ich denke, ich hole mir heute mal Meinungen von Euch ein. Zuerst die Nennung von ein paar potenziell wichtigen Daten. Ich bin 1.84 groß und wiege derzeit 90 Kilo. Ich bin Mitteleuropäer. Deutscher mit kroatischen und französischen Einschlägen. Zu erwähnen wäre noch, dass Alkohol in meiner Familiengeschichte zugegebenermaßen oft Thema war. Im Klartext gab es recht viele Trinker in meinem Familienstammbaum. Auch einige Säufer. Mein Vater hat immer gerne getrunken. Er war durchaus ein liebender Vater, aber es gab ,wenn auch nur ganz vereinzelt Tage, wo er es wirklich fertig gebracht hat 20 halbe Liter Bier zu trinken. Was er im nachhinein auch zugegeben hatte. Die Franzosen sind ja schließlich bekannt für ihren tollen Wein und bis heute ist Alkohol in Frankreich ein unglaublich beliebtes Genussmittel geblieben. In Kroatien gehört das Bechern ja schon zum guten Ton fast dazu, nicht bei jedem, aber bei doch schon einigen Landsleuten. Das habe ich oft miterlebt. Auch die weitere, deutsche Verwandschaft war geprägt mit Trinkern, nicht mit harten Alkoholikern, aber auch mit einigen Trinkern. Mein Opa war ein geschäftstüchtiger Mann und auf Geschäftsreisen und dergleichen, war der Bourbon in Amerika nicht weg zu denken. Ein sehr gebildeter Mann, aber auch dieser Opa trank gerne mal einen über den Durst, ohne diesen Mann hier kleinreden zu wollen, da ich sehr große Achtung vor Ihm und seinem Lebenswerk habe. Ich bin nie der Alkohol - Anhänger gewesen und habe nun auch mal über ein halbes Jahr nichts getrunken gehabt, also abstinent gelebt, zuvor gab es durchaus eine Zeit, wo im Kollegenkreis gerne kräftig eingeschüttet wurde. Diese erstreckte sich etwa über einen 2 Monate. Jedoch hatte ich noch nie in meinem Leben einen Kater gehabt und mich auch nur 2 mal übergeben müssen bis heute. Nun ist es so, dass ich wieder mal im Freundeskreis zur Feier eines Ereignisses tief ins Glas geschaut habe. Etwas mehr als eine halbe Flasche Whiskey habe ich geleert und 0,6 Liter 12 prozentigen Weißwein. Nein, über diese Form von Drogenkonsum und über generell exzessives Berauschen bin ich nie stolz gewesen, aber haben wir insgesamt einen lustigen, netten Abend vollführt, wenn auch so ziemlich im Suff, klar. Natürlich war ich voll getankt, aber habe ich weder gekotzt, noch mich anderswie schlecht gefühlt. Ich kann mich im Grunde auch an alles sehr detailreich erinnern, wenn auch phasenweise ganz leicht verschwommen. Ich weiß das der Alkoholabbau und die Verträglichkeit eben auch erblich und genetisch zum Teil bedingt sind. Man spricht auch oft vom Trinker - Gen, dem Hangover - Gen soweit ich weiß. Könnte es sein, dass es daher rührt oder ist es vielleicht auch eine Kopfsache. Die Ernährung ist auch involviert. Habt Ihr Ideen und Meinung würde es mich sehr freuen diese lesen zu dürfen.

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