Sucht – die besten Beiträge

Mein Vater ist Alkoholsüchtig

Hallo. Ich und meine Mutter haben ein Problem mit meinem Vater, er ist in unseren Augen Alkoholsüchtig. Ich habe es zum ersten mal bemerkt als er betrunken Nachhause gekommen ist und im Gang umfiehl wegen dem rausch. (Da war ich 6 oder 7) Ich habe immerwieder bemerkt das meine Mutter sehr unglücklich war wegen ihm und habe das auch in mein Tagebuch geschrieben. Das hab ich absichtlich, mit der Seite aufgeklappt, im Esszimmer liegen lassen. Selbstverständlich haben meine Eltern das dann gelesen und mein Vater erwiederte nur als er mich zur rede stellte das er das nur trinkt weil ihm das schmekt. Aber mal im ernst, ich esse schließlich auch nicht 10 Hamburger aufeinmal weil es mit schmekt, schließlich ist nach 2 auch Schluss. Inzwischen bin ich nun 15 Jahre alt und er hat sich nicht geändert, er fällt zwar nichtmehr im Flur um aber er "nöhlt" meine (wegen ihm) wenigen Freunde an. Er gibt mir das Gefühl nichts wert zu sein! Wenn ich gute Noten schreibe dann bekomm ich (selbst wenn er nicht betrunken ist) nur ein halbherziges "Ok" und wenn ich schlechte Noten schreibe dann mekert er sehr und ich fühle mich gehasst. Ich denke seit längerem auch dass ich der Grund für seine Sucht bin, villeicht habe ich irgendwas mal Falsch gemacht(!?) Er versäuft auch immer sein Geld in Kneipen. Obwohl wir genügend Alkohol Zuhause haben. Meine Mutter meint wenn wir das Zuhause haben dann gibt er das Geld auserhalb nicht so oft aus, was garnicht stimmt.

Bitte bitte helft mir.

Alkohol, Jugendliche, Sucht, Eltern, Alkoholsüchtig

Lieber wieder anfangen zu Rauchen als Dauerkiffen?

Hallo Ich bin mir gerade den Kopf am zerbrechen wegen folgendem: Ich kiffe seit etwa drei Jahren. In den ersten beiden Jahren habe ich aber auch noch geraucht dazu. So etwa 4-5 Zigaretten am Tag. Nach zwei Jahren habe ich kann aufgehört mit dem rauchen und nur noch gekifft. Der Cannabiskonsum hat sich in diesem Jahr nicht wesentlich gesteigert von der Regelmässigkeit her. In meinen Joints ist immer ein Anteil Tabak, welcher ziemlich grösser ist als der Cannabisanteil. Darum kann man sagen habe ich trotzdem nicht so richtig mit dem Rauchen aufgehört.

Das letzte Jahre habe ich eigentlich mehr oder weniger immer nur am Wochenende gekifft. Doch in letzter Zeit habe ich auch unter der Woche das verlangen danach. Doch ich will nicht einer werden der jeden Tag breit ist.

Heute, als mal wieder das verlangen kam, rauchte ich anstatt einen Joint eine Zigarette und siehe da, kein Verlangen mehr nach kiffen. Also habe ich hauptsächlich das verlangen nach Nikotin als nach THC.

Meine Frage ist jetzt ob es sinnvoller wäre wieder anfangen zu rauchen? Was den Vorteil hat dass ich schon weis wie der ganze Suchtprozess abläuft und ich dass vielleicht besser im Mass halten kann wie schon vor einem Jahr. Jedoch den Nachteil hat dass ich eben rauche. Oder ich kiffe einfach munter weiter was den Nachteil hat dass ich vielleicht plötzlich jeden Tag breit bin aber den Vorteil dass ich nicht rauche (also ja eigentlich schon aber halt weniger)

Könnt ihr mir bitte eure Meinung geben?

Danke

Rauchen, Sucht, kiffen

Seine Schlangen sind ihm wichtiger als die Beziehung - ist das normal?

Hallo zusammen,

mein Freund und ich sind jetzt seit knapp 5 Jahren zusammen. Seit ca. 2 Jahren hat er die Liebe zu Schlangen entdeckt. Begonnen hat alles mit einer Python während einer Beziehungspause.

Als ich das danach mitbekommen habe war ich total erschüttert. Ich empfinde einfach ekel vor Schlangen und habe auch Angst. Mein Freund versprach mir alles gut zu sichern und keine neue Schlange mehr anzuschaffen. Er hat mir sein Wort gegeben! Währenddessen schaute er sich bereits eine Boa an und beim nächsten Treffen stand ein neues Terrarium im Zimmer, 3 Tage später.

Seit neuestem lebt er alleine und hat wegen mir sich auf nur ein Terrarium beschränkt, die andere Schlange will er seinem besten Freund geben.

Ich wache nachts auf, habe Angst, dass die Schlange ausgebrochen ist oder sonst was.

Das erste was er macht wenn er nach Hause kommt, Terrarium auf, geht's meinem Baby gut. Nach 10 Minuten bemerkt er, dass ich da bin. Danach googelt er ob das normal ist, wenn sie sich einen Tag später häutet. Nach einer Stunde hat er dann mal Zeit für mich und die Laune ist am Tiefpunkt.

Gestern eröffnete er mir, zwar ein Terrarium, dir zuliebe, aber wieviele Schlangen ich darin halte ist meine Sache. Darüber haben wir nie geredet.

Ich fühle mich total hintergangen und wollte dem ganzen eine Chance geben, aber nicht, wenn ich nachts nicht mehr schlafen kann.

Was meint ihr? Was soll ich tun? Für ihn steht fest.. Wenn dir was nicht passt, dann geh.. Du hast dein leben selbst in der Hand, die Schlangen nicht.

Beziehung, Sucht, Schlangen, Meinung

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