Studium – die besten Beiträge

Mein Partner wird sein Studium nicht schaffen, wie gehe ich damit um?

Hallo. Ich bin 22 Jahre alt, mein Freund ist 24 Jahre alt. Wir sind seit ca. 10 Monaten zusammen und es läuft an sich wirklich perfekt. Es ist auch meine erste richtige Beziehung, weshalb mich die momentane Situation überfordert und ich nicht genau weiß, wie ich damit umgehen soll.

Mein Freund hat sein Medizinstudium vor etwa 2 Jahren an einer privaten Uni angefangen und seitdem auch wirklich sehr viel Geld, Mühe und Nerven in das Studium gesteckt. Trotzdem scheint es, dass er starke Probleme mit dem Lernaufwand und seiner Zeiteinteilung hat - momentan ist er in 5 Klausuren im Drittversuch, in einer Klausur sogar im Viertversuch (mündliche Prüfung). Er hat da noch nie groß drüber geredet und jetzt, wo wir auch etwas länger ein Paar sind, kommen immer mehr Details zum Vorschein. Er hatte bereits vorher ein Studium angefangen und dies aus persönlichen Gründen abgebrochen, und war sich bei Medizin endlich sicher, sein Traumstudium gefunden zu haben.

So ungern ich es zugeben will, wird er sein Medizinstudium vermutlich nicht schaffen. Ich werde ihn natürlich wie es geht unterstützen, aber ich denke es ist schon zu spät, da sich die Drittversuche anfangen zu stapeln. Was sehr schade ist, weil für ihn das Studium und die letzten Jahre mit viel Stress, schlaflosen Nächten usw. verbunden waren.

Es belastet mich ungemein (ihn sicherlich noch viel mehr, ohne Frage), weshalb ich hier einfach mal fragen wollte, wie ihr mit so einer Situation als Partnerin umgehen würdet. Vielleicht auch für beziehungserfahrene Menschen, besteht für diese Beziehung noch Hoffnung? Ist es mit 24/25 noch zu spät, ein neues Studium/ eine Ausbildung anzufangen, auch in Bezug auf die Zukunft oder Familienplanung? Werde ich ihn dann noch mit den selben Augen sehen können?

Ich habe das Gefühl, diese Situation wird unsere Beziehung vor mächtige Herausforderungen stellen, die vermutlich zu groß für uns sein könnten.

Ich wäre dankbar für eure Ratschläge oder Ideen. Danke!

Liebe, Studium, Beziehungsprobleme, Partnerschaft

Warum so eine Abneigung gegenüber Studenten?

Guten Morgen

Ich bin Männlich und 30 Jahre alt. Ich habe mein Abitur absolviert und nach dem Abitur eine einjährige Auszeit genommen. Anschließend habe ich begonnen Theologie, Philosophie und Religionspädagogik zu studieren. Nebenbei studiere ich seit meinem Abitur Klavier.

Um mein Studium zu finanzieren arbeite ich Teilzeit in den Ferien und auch während dem Studium einige Tage wenn es sich ausgeht. Ich arbeitete schon in diversen Handwerksberufen als Hilfsarbeiter.

Was mir aufgefallen ist, ist das in fast allen dieser Berufe wo ich war die Leute eine Abneigung gegenüber Studenten hatten, nicht nur mir gegenüber sondern auch anderen Studenten die dort arbeiteten. und das wie gesagt bei mehreren Betrieben.

Es herrscht bei meinem jetztigen Betrieb jedenfalls ein etwas lauter Ton und ist direkter. Mir wird von den Arbeitern die teilweise 12h am Tag arbeiten gesagt das ich den Ernst des Lebens nicht kapiert habe da ich bisher noch nie richtig gearbeitet habe und ich endlich mal anfangen soll zu arbeiten und nicht bis in alle Ewigkeiten studieren.

Natürlich will ich auch arbeiten, aber muss natürlich auch mein Studium abschließen. Dadurch das ich nebenbei arbeite dann zieht sich das Studium in die Länge, da ich noch den Master in diesen Bereichen machen will und vielleicht noch einen Bachelor in Geschichte.

Was meint ihr? Wie soll ich auf solche Kommentare antworten?    

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Bewerbung, Job, Gehalt, Berufswahl, BWL, Student, Universität, Weiterbildung

Traurig Serie/Steuerrecht?

Hey. Aufgrund meines dualen Studiums in Steuerrecht hab ich pro Monat 220 -240 Stunden in denen ich beschäftigt bin (Präsenzunterricht, langer Fahrtweg mit Pendeln, Lernen & Übungen & nach dem Unterricht etc.)

Es ist ein routinierter Ablauf.

Um 6.30 wache ich auf. Um 7.00 fahr ich los zur Uni. Bin dann je nach Stau zwischen 14.30 Uhr - 16.00 zuhause. Dann geht das lernen bis ca. 20 uhr weiter. 20.30 gehe ich schlafen.

Dementsprechend bin ich ziemlich emotionslos (abgesehen von gewissen Ängsten z.B. wie das Studium nicht zu bestehen)

Ich habe die letzten Tage etwas frei gehabt. Da dachte ich, dass ich mal eine Serie anfange. Die Serie heißt "Twenty Five Twenty One."

Es geht um einen Jungen der unglücklich ist, weil er alles verloren hat. Er trifft auf ein Mädchen. Ich weiß es ist nur eine Serie. Aber dieses Mädchen war von allein kleinen absurden Dingen, bereits immens glücklich. Und sie schaffte es den Jungen auch glücklich zu machen.

Ich hatte seit Jahren nicht mehr so ein Glücksgefühl wie beim Schauen dieser Serie. Es hat mich enorm berührt, wie aus kleinen Dingen glück entstanden ist.

Daraus herleitend habe ich gemerkt, dass ich wohl unglücklich sein muss. Oder zumindest "nicht glücklich".

Ich weiß auch nicht wie ich mich glücklich fühlen kann. Ich habe nicht mal Zeit eine Freundin zu suchen mit der ich gute Erinnerungen schaffen kann, um mein Leben etwas spannender zu gestalten. Mein Leben ist ziemlich langweilig und nur von Arbeit so gefüllt.

Ich bin extrem neidisch auf die fiktiven Charaktere dieser Serie. Welch ein Glück sie fühlten, auch wenn die Serie kein Happy Ending hatte, der Ansatz an sich war jedoch total gut. Allein das der Junge dennoch für eine kurze Zeit glücklich sein könnte.

Seid ihr glücklich? Ich habe nämlich das Gefühl das es in der realen Welt nicht wirklich viele glückliche Menschen gibt.

Studium, Angst, traurig, Menschen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Studium