Strompreis – die besten Beiträge

Lächerlich hoher Stromverbrauch. Kann mir bitte jemand helfen?

Hallo zusammen,
ich bin so ziemlich am verzweifeln und weiß langsam nicht mehr weiter.
Ich bin am 15.12.2020 in eine behindertengerechte Neubauwohnung (Erstbezug) eingezogen. Die Wohnung ist ca. 62m² und bei uns läuft Warmwasser NICHT über Strom.

Wir hatten folgende Zählerstände:

15.12.2020: 18kwH |
31.12.2020: 941kwH |
27.04.2021: 1225 kwH | 28.04.2022: 5356 kwH | 04.05.2023: 10420 kwH
31.12.2021: 3978 kwH | 31.12.2022: 8765 kwH | aktuell : knapp 12000 kwH
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Mein Anfangszählerstand bei Einzug war 18kwH
Der Zählerstand am 31.12.2020 war 941kwH

Die Wohnung hatte bei Einzug nur einen Kühlschrank und eine Waschmaschine. Meine Küche kam erst nach 2 Monaten und Internet ebenfalls.
Ich habe in den ersten beiden Wochen nach Einzug einen Tagesverbrauch von ca. 62 kwH.
Die Zähler wurden getestet und es liegt kein Fehler beim Stromzähler vor. Wenn der Sicherungskasten abgeschaltet wird gibt es auch keinen Verbrauch.
Meine Vermutung liegt entweder bei einem Defekt innerhalb der Wände (Baupfusch o.Ä.) oder ein Gerät, welches defekt ist und unnatürlich viel Strom zieht.
Alle meine Lichter sind von Philips Hue und laufen zwar im Standby, aber im Umkehrschluss brennt auch kein Licht, wenn es nicht genutzt wird.

Ich habe als Vergleich meine WG, in der wir mit 4 Personen gelebt haben und da hat keiner stromsparend gelebt und wir hatten einen Verbrauch von 2800 kwH im Jahr.
Jetzt habe ich im ersten Jahr (das war ja Corona und meine Möbel und Geräte sind teilweise erst in Q3 geliefert worden) 4000 kwH und im 2. Jahr 5000 kwH und momentan habe ich sogar über 3000 kwH schon verbraucht und wir haben erst Juli, also Jahresprognose wird um die 6 bis 7000 kwH.

Ein weiterer Vergleich: in dem Haus leben 4 Parteien pro Etage (3x 60-65qm Wohnungen und 1x 110qm Wohnungen)
Im ersten Jahr haben die 4x 3 Parteien mit 60qm zwischen 900 und 1500 kwH verbraucht und selbst die 5zi Wohnungen mit 110qm waren bei 2000-2500 kwh.
Meine Nachbarin über mir hat derzeit ca. 2500 kwh verbraucht und ich bin bei 12.000kwH.
Ich habe habe alles bereits angesprochen und der Elektroniker von der Wohnungsgesellschaft hat am Ende gesagt, dass mein Verbrauch normal wäre, weil ja kein Strom fließt, wenn der Sicherungskasten abgestellt wird und ich solle einfach den Router und alle Geräte immer vom Netz nehmen, da Standby ja angeblich diesen Stromverbrauch rechtfertige.

Ich hatte teilweise Tagesverbräuche von bis zu 24 kwH und niemand kann mir erklären, wie ich von 18 kwH Anfangszählerstand auf 941 kwH in 15 Tagen gekommen bin. Das fiel nur auf, weil mein Anfangszählerstand von dem Stromanbieter auf 900 kwH geschätzt wurde und ich den Zählerstand dann korrigiert habe. Allein das sollte doch schon genug aussagen, dass hier offensichtlich etwas nicht stimmt.

Ich zahle momentan 170€ Strom für 3000 kwH und ich habe jedes Jahr nachgezahlt. Dieses Jahr werde ich circa 3000€ für Strom nachzahlen (auf die 2000€) und meine Miete ist 7200€ jährlich.

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Meinung des Tages: Steht Deutschlands Wirtschaft vor dem "Abgrund" und wie kann sie sich erholen?

Als Wirtschaftsstandort schwächelt Deutschland derzeit enorm. Entsprechend wird auch über die anhaltende Konjunkturflaute diskutiert.

Der Verlust von Arbeitsplätzen droht

Beispielsweise in der chemischen Industrie macht sich deutlich, dass viele Unternehmen der Branche ihre Investitionen in Deutschland zurückfahren. Das wiederum bedeutet, dass eine aktive Deindustrialisierung in Gang ist, was als Konsequenz wiederum den Verlust von tausenden Arbeitsplätzen mit sich ziehen könnte. Die chemische Industrie fordert deshalb für den Ausgleich der hohen Strompreise Staatshilfen.

Deutschland wird fast Schlusslicht sein

Die Einschätzung des Internationalen Währungsfondserwartet (IWF) prognostiziert eine Rezession für Deutschland. Noch im April erwartete das IWF einen konjunkturellen Rückgang von 0,1 Prozent – nun wurde dieser korrigiert. Um 0,3 Prozent soll nach IWF in diesem Jahr die deutsche Wirtschaft schrumpfen. Damit wäre Deutschland unter den Industrieländern beinahe das Schlusslicht.

Unterschiedliche Probleme – viele Ansätze

Es macht sich nun bemerkbar, dass es viele angestaute Probleme gibt. Beispielsweise gehören dazu fehlende Fachkräfte, eine veraltete Infrastruktur, sehr hohe Steuern sowie Energiepreise und ein massiver digitaler Rückstand.

Habeck schlägt beispielsweise eine Subventionierung der Strompreise der Großunternehmen der Chemie- oder Metallbranche vor. Bis 2030 plant er dafür 30 Milliarden Euro ein – finanziert über neue Schulden. Danach hofft er, wird es genügend günstige erneuerbare Energie in Deutschland geben.

Lindner dagegen möchte ein Gesetz zur Steuererleichterung einführen. Prämien für Investitionen in den Klimaschutz sind dabei ein relevanter Punkt. Geschaffen werden sollen dadurch neue Impulse, welche letztlich zu mehr Wettbewerbsfähigkeit führen könnten.

Die Union fordert von der Ampelkoalition, für eine Senkung von Stromsteuer und Netzentgelten zu stimmen.

Bundeskanzler Scholz sieht die Herausforderungen als lösbar an - legt sich aber bezüglich eines möglichen Industriestrompreises weiterhin nicht fest.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt ihr über die wirtschaftliche Situation Deutschlands? Wie kann Deutschland wieder wettbewerbsfähiger werden? Was braucht es, um die Wirtschaft zu stärken und spürt ihr Auswirkungen der aktuellen Situation?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ampelkoalition-wirtschaftspolitik-100.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/iwf-prognose-deutschland-wirtschaft-schwaecher-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/union-wirtschaft-sofortprogramm-100.html

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