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emotionale Taubheit?

Hat jemand Erfahrungen oder Wissen über emotionale Taubheit und wie man die loswerden kann? Da ich damals viel verletzt wurde habe ich unterbewusst einen Schutzmechanismus aufgebaut bei dem ich innerlich distant oder verwirrt zu menschen bin die mich lieben und die ich liebe weil ich Angst habe verletzt zu werden. Ich bin dann in eine Beziehung geraten in der das dann zu einem großen Problem wurde. Da die Beziehung sehr toxisch war , wir rund um die Uhr gestritten haben und er mich konstant gestresst hat habe ich ziemlich oft Emotionen wie Wut, Schuld, Gereiztheit, Traurigkeit, Aufregung und Nervosität sehr sehr extrem gespürt und davon auch keine Pause bekommen weil ich dann direkt mit Zuneigung wieder zugedröhnt wurde ohne irgednwas richtug zu verarbeiten.

Jetzt wo seit fast zwei Monaten Schluss ist hab ich das Gefühl als ob mein Herz taub ist, ich kann zwar weinen oder wütend sein aber irgendwie fühle ich das nicht so richtig, es fühlt sich an als ob da eine Wand ist die mir nicht richtig erlaubt die Emotionen zu fühlen richtig, es fühlt sich an als würde ich mein Leben aus der dritten Person erleben und nichts wirklich fühlen im Herzen, es fühlt sich an als müsste ich mich zwingen etwas zu fühlen weil ich die Schwere von den Emotionen in meinem Körper fühlen kann aber sie eben irgednwie nicht richtig rauslassen kann.

Was ist das? Kann man das retten? Kennt irgendwer das?

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Sollte ich damit zur Therapie?

Ich habe vor kurzem über eine schlimme Krankheit gelesen, ich konnte dann erstmal die nächsten Tage nicht aufhören zu googeln und hab immer wieder Panik beim kleinsten Stechen bekommen. Mittlerweile habe ich es geschafft nicht mehr zu googeln, ich wache nachts auch ohne Panik auf. Allerdings bin ich mir mittlerweile sicher, dass ich diese Krankheit habe oder haben werde und dass dies nur ,,eine Frage der Zeit“ ist. Ich habe weniger Angst mehr, aber ich sehe immer wieder harmlose Zufälle bei denen ich direkt denke dass es ein Zeichen ist. Zum Beispiel ich lese irgendwo mal ein Wort was mit der Krankheit zu tun hat und dann denke ich direkt ,,Das ist ein Zeichen, du bekommst es sicher“.

Es schränkt mich nicht besonders ein aber ich kann mich auch nicht wirklich auf zum Beispiel einen Film oder ein Buch konzentrieren ohne die ganze Zeit dran zu denken. Auch achte ich immernoch auf harmloses Stechen hier und da und bekomme dabei direkt Panik.

Dazu kommt dass diese Krankheit extrem selten ist und ich immer wieder denke dass ich darüber ja nicht umsonst gelesen habe und dass es so eine ,,Warnung“ ist.

Ist sowas schon ein ernster Fall oder sollte ich versuchen erstmal nichts zu machen und es wird von selbst weggehen?

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Ich weiß nicht, wie es mit mir weitergehen soll – was würdet ihr tun?

Hallo zusammen,

ich weiß im Moment nicht, wie es mit mir weitergehen soll. Ich will vieles in meinem Leben verändern, aber ich schaffe es nicht, den ersten Schritt zu machen.

Vor etwa zwei Monaten habe ich meine Ausbildung zur Kauffrau abgebrochen, weil ich mich dort sehr unwohl gefühlt habe und ständig Angst hatte, Fehler zu machen. Meine Noten waren schlecht und ich hatte niemanden, mit dem ich darüber reden konnte. Freunde habe ich mittlerweile auch nicht mehr, weil ich mich oft unsicher fühle und Angst habe, etwas falsch zu machen.

Zuhause fühle ich mich ebenfalls nicht wohl. Seit meiner Kindheit musste ich immer das tun, was meine Eltern wollten. Wenn ich Fehler gemacht habe, wurde ich bestraft, teilweise auch geschlagen. Ich denke, dass daher meine große Angst vor Fehlern kommt.

Seit meiner Kindheit habe ich viel mit mir selbst ausmachen müssen. Mit etwa 12 Jahren habe ich mir eine Art imaginäre Freundin erschaffen (eine Tulpa), mit der ich über alles reden konnte. Das klingt vielleicht ungewöhnlich, aber sie hat mir geholfen, Entscheidungen zu treffen und schwierige Situationen zu überstehen.

Eigentlich möchte ich dieses Jahr von zuhause ausziehen und neu anfangen – das ist schon lange mein Traum. Aber gleichzeitig traue ich mich nicht, den Schritt wirklich zu gehen.

Ich habe vieles erlebt (auch eine toxische Beziehung), und manchmal habe ich das Gefühl, dass mich das alles sehr blockiert. Gleichzeitig wünsche ich mir Veränderung.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Mit meinen Eltern kann ich darüber nicht sprechen, weil sie wahrscheinlich nur wütend reagieren würden.

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen.

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