Ich werde zu Behindertenwerkstatt gezwungen was tun?

Ich bin als Autist in der Behindertenwerkstatt weil ich Angst hatte vor Internat und ein normaler Betrieb nimmt mich nicht. Jetzt gefällt es mir dort gar nicht weil ich unterfordert bin mit Platinen in Schachteln und Schläuche in kabel jede Woche der gleiche Handgriff. Durch die stumpfsinnige Arbeit geht die Zeit noch langsamer vorbei. Ich habe fachschulreife und die anderen sind dumm mit pestalozi Schule und brauchen mehr Pause indem die während der Arbeitszeit nichts machen oder den einfachsten Handgriff nicht verstehen.

Ich zeigte auch den guten Willen dass ich es machen würde in der Behindertenwerkstatt wenn ich eine oder 2 Stunden früher gehen würde dass das eintönige nicht so furchtbar ist und die Gruppenleitung sagte entweder ganz oder gar nicht. Ich hatte mal einen Ausrutscher dass ich in der Arbeitszeit einmal das Handy rausholte weil ich extrem Unglücklich war und dann wurde ich von der Gruppenleitung zusammen geschossen und nahm meine Entschuldigung auch nicht an und sagte es gibt keine Ausnahmen Handys sind hier verboten.

Ich möchte abbrechen weil ich doch lieber im Internat eine Ausbildung machen möchte und meine Eltern wendeten sich schon an die Leitung der Behindertenwerkstatt und ich muss die 3 Monate Probezeit durchhalten weil ich sonst in eine Klinik muss.

Auserdem geht es dort extrem streng zu dass sich mal ein Mann nicht ausfragen hat lassen von einem anderen Kollegen und wurde zusammen geschissen und als er sich entschuldigte stempelte es die Gruppenleitung als nervend ab.

Ich werde dort für blöd gehalten weil ein Gruppenleiter fragte ob ich zählen kann weil das manche nicht können.

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Eltern streng religiös, ich möchte Islam verlassen. Was tun?

Also, früher habe ich an Gott gegaubt etc, aber etwa seit ich in der 7. Klasse bin glaube ich an das alles immer weniger, einige Regeln im Koran sind einfach idiotisch und meine Eltern sind homophob. Ich bin 15 Jahre alt, weshalb ich ja meine eigene Religion wählen darf, aber meine Mutter meinte oft zu mir, dass sie jedes ihrer Kinder, dass nicht religiös ist enterben würde und wir für sie kein Teil der Familie mehr wären. Gestern habe ich mit ihr darüber diskutiert, dass lesbisch sein ok ist, weil sie meinte, dass ihr bei dem Gedanken schlecht wird.

Seit einiger Zeit versuche ich einfach mitzuspielen, aber es dauert noch mindestens 2 Jahre bis ich ausziehen kann und auf die Untertützung meiner Familie und Geschwister möchte ich in anderen Lebenslagen auch nicht verzichten. (Wenn ich ihnen sagen würde, würde höchstens eine Schwester zu mir stehen, aber vermutlich doch nicht, weil sie den Druck vom Rest der Familie spürt)

Um euch mal einen Eindruck zu verschaffen: Ich darf mich nur mit Mädchen treffen, auch nicht in Gruppen, wenn ein einziger Junge dabei ist. Meine Eltern haben auch etwas gegen Masturbation, weswegen ich vorsichtig sein muss und einen Freund darf ich auch nicht haben (aber damit kann ich leben, das gehört noch zu den "normalen" Regeln).

Ich danke jetzt schon für hilfreiche Antworten! :)

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