Sterbehilfe – die besten Beiträge

Ich kann einfach nicht verstehen, warum quasi alle alles daran setzen, einem Suizid auszureden und Sterbehilfe verweigern?

Es mag Fälle geben, in denen die Betroffenen mittels Psychotherapie wieder Lebenswillen fassen können. Aber abgesehen davon, dass das nicht auf alle zutrifft, frage ich mich, was dann damit gewonnen wäre? Dann lebt man eben noch ein paar Jahrzehnte länger, um letztlich doch zu sterben.

Der Tod ist unaufhaltsam, er nähert sich jedem von uns. Warum bemühen die Leute da nicht mal ihr Gehirn und sehen das große Ganze bzw. denken die Dinge vom Ende bzw. Wesentlichen her: nämlich ihrer Nichtexistenz. Bevor wir auf die Welt kommen, waren wir Milliarden Jahre nicht existent, und vor allem werden wir, wenn wir gestorben sind, auf ewig nicht existent sein. Die Lebenszeit ist schlicht irrelevant, auch dadurch, dass man nichts mitnehmen kann.

Also sollte man doch überlegen: Ist der Tod etwas Gutes oder Schlechtes? Wenn man zu der Auffassung gelangt, dass er etwas Schlechtes ist, kann man auf den ersten Blick verstehen, warum sie den Tod so lange wie möglich hinauszuzögern versuchen. Doch jetzt kommt's: Die gleiche Gesellschaft feiert und freut sich nämlich für jedes neue Leben, dass das Licht der Welt erblickt. Besteht diese Gesellschaft also aus Sadisten? Denn wie sonst ließe sich erklären, dass man sich darüber freut, dass ein Baby geboren wird u. in der Konsequenz nach ca. 80 - 100 Jahren stirbt, was wiederum für schlecht gehalten wird, wobei der Todeszustand anders als der beklatschte Lebenszustand ewig anhalten wird?

Das zeigt ja schon die ganze Widersprüchlichkeit.

Und dann kommt noch hinzu, dass man mit ein bisschen Logik auch gar nicht zu der Auffassung kommen kann, dass der Tod schlecht wäre.

Vielmehr ist er ein Paradies: Man hat keine Bedürfnisse mehr! Man ist wunschlos glücklich - hallo! Und es ist egal, dass man dies nicht mehr erlebt, weil zur Bedürfnislosigkeit ja konsequenterweise gehört, dass man es nicht mehr erleben möchte.

Und dann stellt sich umso mehr die Frage, warum man den Tod hinauszögern geschweige denn weiter neues Leben zeugen sollte.

Tod, Psychologie, Gesellschaft, Sterbehilfe

Bringt es etwas, sich an staatliche Stellen/Kassenärzte zu wenden, wenn man sterben möchte?

Also wenn man im Internet googlet, bekommt man ja immerzu als ersten Suchbegriff die Telefonseelsorge vor den Latz geknallt, die einem bekanntlich nicht helfen will, sondern - als Institution der beiden großen lebensabsolutistischen Amtskirchen - zum Weitermachen zu überreden versucht.

Von Sterbehilfevereinen wird man als junger u. körperlich gesunder Mensch ebenfalls abgelehnt.

Gibt es noch andere Wege zu einem schmerzfreien Notausgang oder bleibt in so einem Fall dann wirklich nur ein qualvoller Brutalsuizid?

Ich bin wahrscheinlich einfach zu optimistisch. Mein Gedanke ist immer, wir sind doch hier in der westlichen Welt mit ihren Menschenrechten. Da sollte es doch eine Selbstverständlichkeit sein, dass man einen Notausgang zur Verfügung gestellt bekommt, wenn man nicht mehr leben möchte, wo wir doch heutzutage die medizinischen Mittel dazu haben. Andererseits sieht man ja an über 50 % Zustimmung für AfD und CDU/CSU, dass diese Gesellschaft nicht von Logik bestimmt wird.

Ist halt einfach zum Kotzen, dass bei jedem Blödsinn wie dass Abtreibung Mord wäre, gesagt wird, dass man sowas als Meinung respektieren müsse, obwohl eine solche Religiosität einfach psychisch krank ist, und man umgekehrt, wenn man aus völlig rationalen Gründen den Tod dem Leben vorzieht, pathologisiert wird.

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Ich bin wegen meiner Tante zusammen gebrochen und habe nur noch Drepessionen was kann ich machen?

Ich bin schreckliche 26 Jahre alt und werde bald 27 Jahre alt was mir genauso noch Drepessionen beschert, wegen diesen schrecklichen Alter.

Ich bin heute zusammengebrochen wegen meiner Tante, sie hat mir große Schmerzen zugefügt, die mir unendlich weh tun. So weh das ich es ihr niemals oder nicht so schnell verzeihen kann. Sie hat vorgestern ihr Baby bekommen und das tut mir extrem weh. Ich wollte nie darüber erfahren das meine böse Familie Nachwuchs erwartet, denn ich versuche schon 10 Jahre lang ein Baby zu bekommen und es klappt einfach nicht und das macht mich ziemlich fix und fertig, sowie jeden Tag unglücklicher. Ich lebe nur , weil ich ein Kind haben möchte, das ist alles was ich brauche, um glücklich zu sein. Aber meine Oma hat es einfach erzählt, obwohl ich ihr es gesagt hab das sie sowas niemals erzählen darf .

Ich kann auf alles verzichten, nur nicht auf ein Baby . Ich halte es einfach nicht mehr länger aus kinderlos zu sein. Mehr als 20 Jahre warte ich schon auf ein Kind. Ich halte es auch kaum noch aus schwangere Frauen oder Frauen mit Babys zu sehen , da muss ich immer weinen . Das ist immer so ein großer Schmerz den ich ständig verspüre.

Ich halte einfach nicht mehr länger aus kinderlos zu sein. Wenn ich nie im Leben ein Kind bekomme will ich einfach nur noch sterben, wozu lebe ich überhaupt noch. Wie schaffe ich es endlich schwanger zu werden?

Denn Kinderlosigkeit ist für mich die allerschlimmste und allergrößte, härteste Strafe auf der ganzen weiten Welt.

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