Was ist an verstaatlichungen schlecht?

Der überschuss wird doch im kollektiv erzeugt.. da ist es dann doch nur gerecht und gut, wenn ein unabhängiges organ (staat) den gemeinsam erzeugten reichtum auch gleichmäßig und gemeinnützig verteilt... Das ist doch allemal besser, als wenn einzelne privatpersonen ein unermeßliches vermögen bunkern, das sie eigentlich gar nicht benötigen und für luxus-unsinn verprassen. Genau so wie in einem indianerstamm das erlegte fleisch oder gesammelte früchte gerecht verteilt werden, auch wenn vielleicht der eine jäger besser ist als der andere und ein tier mehr erlegt hat. An diesem prinzip gibt es doch eigentlich nichts zu rütteln oder auszusetzen, oder? Es sei denn, man ist zum aktuellen zeitpunkt einer der reichen und ist nicht gewillt, auf seinen luxus zu verzichten (aber selbst dann würde man es doch grundsätzlich anders sehen, wenn man eben nicht wüsste, dass man reich wäre).

Natürlich gibt es die gegenargumente der korruption und der mangelnden produktivität.. aber diese beiden aspekte sind doch nicht zwangsläufig mit verstaatlichungen verbunden. Wenn die verschiedenen organe sich gegenseitig kontrollieren und transparent gestaltet sind, dann fliegt korruption sofort auf und kann gemaßregelt werden. Und wenn man das geld nicht nur in zB sozialprogramme, sondern ebenso weiter in die produktion steckt, in welchem verhältnis auch immer, dann wird auch dem risiko, das land "herunterzuwirtschaften", ebenso vorgebeugt.

Habe ich einen denkfehler in meiner sichtweise oder würdet ihr mir hier zustimmen?

Wirtschaft, Politik, Marktwirtschaft, Sozialismus, Staat
Um wie viel Grad müsste sich die Welt erwärmen, damit Grönland ein 10 Millionen Einwohner Land wird?

Grönland ist ca 6 mal so groß wie DE, hat aber nur 50000 Einwohner, während DE 85000000 hat. Im südlichsten Bereich ragt Grönland sogar in den 59°N Breitengrad, also in die Mittelbreiten rein, wo z.B. allein Stockholm knapp 1000000 Einwohner hat, also das 20 fache Gesamtgrönlands.

Die Region ist extremst dünnbesiedelt und ist immer noch kein Staat, das winzige Dänemark, nur unwesentlich südlicher gelegen, ist der größte Wirtschaftsfaktor und dass bei einem Land mit unendlichen Wasserreserven, riesigen Mengen von seltenen Metallen und Edelsteinen. Und das alles nur, weil aufgrund erdgeschichtlicher Kaltzeiten sich ein übertrieben riesiger Eispanzer in Breitengerade gesetzt hat, wo mit heutigem Klima Wälder gedeihen sollten.

Doch das soll sich jetzt ändern, dank des Klimawandels wird die unbedeutende "arktische" Region bald ein eigener Staat werden, Ackerbau ist jetzt schon im Süden möglich, er wird nach Norden ziehen und mit längeren Sommern wird auch das Image des immerkalten Eislandes langsam verbessert.

Doch wie viel °C Erwärmung braucht es, damit Grönland langfristig stärker besiedelt wird und als ein bedeutenderer Staat aufsteigen kann?

3°C globale Erwärmung 60%
2°C globale Erwärmung 20%
6°C globale Erwärmung 20%
1,5-1,8°C globale Erwärmung (also ungefähr wie jetzt) 0%
4°C globale Erwärmung 0%
5°C globale Erwärmung 0%
10°C globale Erwärmung (bisschen weniger als zur Kreidezeit) 0%
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