Spaß – die besten Beiträge

Kann es sein dass ich mich selber immer überfordere?

Ich bin ständig im Stress. Sogar in meiner Freizeit. Irgendwie habe ich das Gefühl dass ich mich selber überfordere. Vor Kurzem habe ich angefangen Keyboard zu lernen (bin aber erst am Anfang und kann kaum etwas). Außerdem lese ich gerne. Wenn ich ein Buch anfange stresse ich mich immer total rein dass ich möglichst in ein paar Tagen fertig bin dass ich mit dem nächsten beginnen kann. Außerdem male ich sehr gerne. Da möchte auch immer in kürzester Zeit ein kleines Kunstwerk haben. Und dann ist da auch noch der Sportverein und mein Wunsch jeden Tag joggen zu gehen. Meiner Cousine helfe ich auch gerne bei ihrem Ehrenamt und fotografieren liebe ich ebenfalls. Hab mir schon oft vorgenommen an einem Samstag mit meiner Digitalcamera loszuziehen und schöne Bilder zu machen aber ich komme einfach zu nichts!

Heute war wieder so ein Tag. Normalerweise treffe ich mich auch gerne mit Freunden oder werde "ständig" bei Whatsapp angeschrieben. Heute habe ich extra nichts ausgemacht weil ich Keyboard lernen und anschließend ein Buch lesen wollte. Und danach wollte ich joggen gehen und malen. Aber die Vorstellung hat mich schon wieder so überfordert dass ich heute NICHTS gemacht habe. Bisschen Musik gehört und eine Bewerbung für ein Praktikum geschrieben aber sonst nichts. Ich hab es nicht geschafft weil ich gar nicht wusste mit was ich anfangen wollte? Keyboard? Oder doch joggen? Oder vielleicht heute doch Fotografieren gehen? Spazieren wäre auch nett gewesen..

Ich habe das Gefühl dass ich mich ständig überfordere. Warum mache ich das und was kann ich dagegen tun? Ich weiß dass es blöd klingt aber das ist echt mein Problem. Und weil ich mir so viel vornehme schaffe ich gar nichts und bin trotzdem total ko. Und wie kann ich entschieden welches Buch ich lesen will? Zehn gleichzeitig geht ja nicht.

Freizeit, Spaß, Hobby, Stress, Chaos, Druck, erschöpft

Ingenieurstudium abgeschlossen, jedoch kein Traumjob. Was tun?

Hallo,

ich hab diese Jahr meinen Master in einem Ingenieurstudium abgeschlossen und auch eine Stelle paar Monate später bekommen. Bin jetzt gerade an dem Punkt wo ich merke, dass mir dieser Bereich keinen Spass macht und ich eigentlich eher was kreatives machen (zeichne gerne oder spiele Musik) oder anderen Menschen helfen möchte. Hatte bereits einen Bachelor gemacht im selben Bereich und ich war danach ziemlich froh mit Arbeiten anzufangen. Nach einem Jahr arbeiten ist mir jedoch aufgefallen, dass ich überhaupt nicht für diesen Beruf geschaffen war, weshalb ich mich entschlossen hatte einen Master draufzusetzen. Ich schätze es war wohl eher die "Flucht" vor der Realität, dass das "Ingenieur-Ding" gar nicht meins ist. Die Tatsache, dass ich dafür Zeit investiere (muss demnächst wahrscheinlich auch auf Reisen ins Ausland hierfür gehen) frustriert mich. Fühle mich durch den Master jetzt noch mehr eingeengt. Merke, dass mir Geld zunehmend unwichtiger geworden ist, sondern es wirklich wichtiger ist, dass man liebt was man macht. Jetzt weiß ich nicht genau was ich tun soll, da man ja (leider) Geld verdienen muss in dieser Welt. Hinzu kommt, dass man heutzutage ja auch immer darauf achten muss, dass der Lebenslauf schön "geradlinig" ist. Das setzt mich zunehmend unter Druck mich gegen eine Neuausrichtung zu entscheiden. Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Leben, Spaß, Beruf, Entscheidung

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