Sozialpädagogik. – die besten Beiträge

Kind hört nur wenn man schreit und schimpft, sonst tanz es nur auf der Nase rum

Hallo,

mein Kind ist fast 3 Jahre alt und hört nur auf mich wenn ich laut werde. Sie hat keinerlei Hörprobleme, im Gegenteil sie kann sehr gut hören und versteht mehr als man zuerst glauben mag.

Ich bin aber sehr konsequent und bleibe immer bei meiner Aussage. Nur sie tut Dinge niemals wenn man mit ihr nett, freundlich und lieb redet. Im Gegenteil. Auch ein energischer, strenger Ton ist ihr egal.

Ich sehe ganz oft wenn andere Leute mit ihr spielen, wird sie schnell übermütig, frech, fordernd, respektlos (tritt und spuckt) und fängt gerne an über ihre Grenzen hinaus zu gehen, macht sich ein spaß daraus auch wenn sie genau weiß das sie es nicht darf. Dabei lebe ich ihr die ganze Zeit vor wie man sich zu benehmen hat, auch dieses "Bitte" und "Danke" und das ganze drum herum.

Dabei lass ich ihr so viel wie möglich Freiraum, nicht das sie sich irgentwie in ihrer kindlichen Entwicklung eingeschränkt wird.

Sie hört nur wenn man schreit und brüllt, sich kühl und unnahbar verhält dann ist sie superlieb dann tut es mir iwie leid weil ich so geschimpft habe, aber sobald man selbst wieder versucht es auf die nette, liebe Art, ihr Wärme und Geborgenheit geben möchte, hört sie niemals was man sagt und fängt an gerne auf der Nase rum zu tanzen.

Mir kommt das so vor als wenn sie keine Liebe und Wärme von mir und anderen Menschen will, sondern möchte das ich immer streng und forsch ihr gegenüber verhalte. Als wenn sie Liebe und Freundlichkeit als Freifahrtschein ansieht sich daneben benehmen zu können und dürfen.

Muss man ständig schreihen damit das eigene Kind gehorcht? Will sie vielleicht ihre Grenze austesten?

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Soziale Arbeit studieren- und dann (erstmal) als Erzieherin tätig sein?

Hallo, nach meinem Abitur habe ich ein Fsj in einer Krippe absolviert, werde nächstes Jahr die einjährige Ausbildung zur Sozialassistentin machen und dann habe ich vor mich für die Ausbildung zur Erzieherin zu bewerben, gleichzeitig aber auch für das Studium der Sozialen Arbeit.

Das Problem ist, dass ich noch nicht weiß, ob ich für immer Erzieherin sein möchte oder eben auch mal anderes machen möchte, wie zum Beispiel in der Familienhilfe/Beratung tätig zu sein, für was man ein Studium benötigt. Deswegen denke ich, dass ich mir mit einem Studium mehr Möglichkeiten für die Zukunft eröffne.

Aber was ist, wenn ich studiere und danach erstmal in einer Kindertagesstätte arbeiten möchte, eben als Erzieherin? Zum Beispiel, weil es da einfach bessere Chancen gibt einen Job zu finden als etwas in der Familienhilfe zu finden..

Nun meine konkrete Frage: kann man als Sozialarbeiter als Erzieher tätig sein oder muss man dafür die Ausbildung gemacht haben? Denn da lernt man ja viel besser die praktische Tätigkeit mit Kindern als im Studium.

ach ich bin grad so verwirrt und weiß nicht, für was ich mich entscheiden sollte, wenn ich die Chance bekomme auszuwählen- Studium oder Ausbildung?

ich bin über Tipps, erfahrungen und Meinungen sehr dankbar!

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Kleiner Bruder hat in der Schule ZIEMLICHE Probleme

Ich hab einen Bruder, der ungefähr 3 Jahre jünger ist als ich (also 14). Er macht dieses Halbjahr seinen Hauptschulabschluss auf einer Gesamtschule, wird diesen aber nicht schaffen (hat eine 5 in Mathe, Erdkunde, Deutsch und Kunst und eine 5- in Englisch, letztes Jahr sogar eine 6 in diesem Fach). Er wird auch mit großer Wahrscheinlich auf keiner anderen Schule angenommen, allerdings kann er auch nicht mehr wiederholen, er hat dies nämlich schon Mal gemacht und die Schulkonferenz hat es "verboten".

Naja, und das tut mir richtig leid, weil seine Lehrer nicht sehr verständnisvoll sind. Er hat z.B. in Physik in jeder Arbeit eine 2 + geschrieben, bekam aber trotzdem eine 4-? Er meint, er sei mündlich durchschnittlich. Naja, meine Eltern diskutieren ständig mit den Lehrern, aber die sind ziemlich engstirnig (ich war selbst bis zur 9. Klasse dort und kam dann auf ein reines Gymnasium) und, sorry, arrogant/desinteressiert am Wohlergehen der Schüler. Er bekommt in jedem Fach Nachhilfe (professionell und von Schülern), er ist Legastheniker und hat Probleme mit der Aufmerksamkeit. Ich würde ihm auch gerne Nachhilfe geben, stecke aber mitten im Abitur und meine Schulaufgaben/Klausuren sind nicht gerade einfach - er will auch nicht, dass ich helfe. Daher geht es nur ab und zu, wobei es für mich hilfreich ist, nochmal die Grundlagen in Englisch zu lernen, weil wir das im Leistungskurs Englisch ja nicht machen. Naja, egal, ich lenke vom eigentlichen Problem ab: Ich habe Angst, dass er vollkommen abrutscht. Er möchte zur Bundeswehr und ich möchte helfen, dass er dies schafft.

Hat also jemand Tipps? Hilfen?

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