Soziales – die besten Beiträge

100% Steuer auf Einkommen und Vermögen und dafür ein bedingungsloses Einkommen?

Stellen wir uns eine Gesellschaft vor, in der jeder das gleiche Einkommen erhält, unabhängig von Beruf oder Herkunft. Durch eine vollständige Abschöpfung aller Einkommen und Vermögen finanziert der Staat ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle.

Wohnen wird zum Grundrecht: Jeder hat Anspruch auf eine staatlich bereitgestellte Wohnung. Unternehmen werden vergesellschaftet, Gewinne fließen in die Allgemeinheit. Wichtige Wirtschafts- und Konsumentscheidungen treffen Bürgerräte, um Ressourcen nachhaltig und gerecht zu verteilen.

Mit der fortschreitenden Automatisierung und Digitalisierung stehen wir ohnehin vor grundlegenden Fragen: Millionen Jobs werden verschwinden, während gleichzeitig die Profitraten durch Technologieeinsatz sinken (Marx lässt grüßen). Ist es nicht an der Zeit, die Wirtschaft grundlegend neu zu denken?

Kein Existenzdruck mehr, kein Neid – stattdessen maximale soziale Sicherheit und eine Wirtschaft, die sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet. Ein realistisches Zukunftsmodell oder aktuell noch Utopie?

Begründet eure Antworten und bleibt sachlich.

Nein, lieber weiter am neoliberalen Kapitalismus festhalten 76%
Das ist eine gute und nachhaltige Idee 24%
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Mindestlohn auf 14€ mit teilweiser staatlicher Förderung

In Deutschland verdienen rund 9 Millionen Menschen weniger als 14 Euro pro Stunde. Davon arbeiten 2,6 Millionen direkt zum Mindestlohn. Würden alle von ihnen in Vollzeit beschäftigt sein, kämen sie zusammen auf jährlich 13,5 Milliarden Arbeitsstunden – bei einer Vollzeit-Arbeitszeit von 1.500 Stunden im Jahr, wenn alles ausgeschöpft wird.

Meine Idee ist, den Mindestlohn zunächst auf 14 Euro pro Stunde anzuheben. Um jedoch Branchen mit geringer Nettogewinnmarge zu schützen, schlage ich vor, diese Erhöhung direkt durch Zuschüsse auszugleichen. Die genaue Grenze, ab wann ein Betrieb genügend Nettogewinn erzielt, habe ich noch nicht festgelegt. Ich denke jedoch, dass ab einem durchschnittlichen Nettogewinn von 10 Euro pro Arbeiter im Betrieb die Lohnanhebung kein Problem darstellen sollte.

Das würde bedeuten, dass größere Firmen einen Teil der Kosten tragen, während der Staat vermutlich weiterhin den größten Anteil übernehmen müsste. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass die zusätzlichen Lohnkosten auch zu neuen Steuereinnahmen führen – etwa durch die Lohnsteuer und die Mehrwertsteuer. Dadurch fließt ein Teil des Geldes direkt an den Staat zurück.

Ich würde gerne wissen, wie du zu dieser Idee stehst. Zudem wünsche ich mir eine fundierte Begründung zu deiner Meinung.

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Wie kann man Überfürsorge der Mitmenschen verringern?

Hey,

Ich war ein halbes Jahr aufgrund meiner Herzprobleme im Krankenhaus. Das Krankenhaus hat gesagt, dass ich nicht mehr ganz so viel machen soll, und ich Pausen machen soll, da ich zu viel Stress nicht vertrage. Aber irgendwie hat mein Umfeld aus"nicht mehr zu viel machen" zu "Gar nichts mehr machen" uminterpretiert. Jede Kleinigkeit wird mir abgenommen. Frühstück, wird für mich vorbereitet, mein Bruder packt mir meine Sachen für den nächsten Tag, und alles was auch nur minimal mit Arbeit verbunden ist, wird von ihnen erledigt, obwohl ich permanent sage, dass ich das schon schaffe.

Ich bekomme dann immer nur zu hören "Wir haben Glück, dass du noch lebst. Nächstes Mal kommst du überhaupt nicht mehr wieder". Aber ich war noch nie jemand, der zufrieden damit ist, keine Aufgaben zu haben. Außerdem schauen mich einige aus meinem Umfeld an, als würde ich jederzeit tot umfallen.

Ich habe ihnen auch mehrfach gesagt, dass es mich gar nicht stören würde, zu sterben (Suizidgedanken), und dass ich auch nicht gleich tot umfallen, nur weil ich mich nur etwas anstrengend. Wie kann ich ihnen begreiflich machen, dass ich nicht so stark kaputt bin, dass ich von einer Aufgabe gleich sterbe? Ich bin ihnen wirklich dankbar, aber es treibt mich auch in den Wahnsinn.

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