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Frage zum Leid?

Seit gegrüßt

zunächst zur Erklärung, damit ihr wisst was ich meine:

Auf dieser Welt gab und gibt es viel Leid. Jeder hat es wohl schon einmal erfahren: der eine mehr, der andere weniger. Bei einigen Menschen, vorwiegend von denen die sehr strak gelitten haben, habe ich erfahren, dass Sie es für eine Notwendigkeit oder sogar für eine Art "Pflicht" halten zu weiter zu leiden, da "glücklich sein" ignorant gegenüber den Leidenden auf dieser Welt wäre. (ACHTUNG: Dies soll KEINE Relativierung psychischer Erkrankungen sein, sondern soll als reine Hinterfragung einer bestimmten Auffassung verstanden werden)

Nun zu meiner persönlichen Erfahrung:

Hierzu ein Zitat eines Menschen, den ich für sehr weise erachte:

Die Auffassung vieler ist, dass sie mit anderen "mit leiden" müssten. Was wir brauchen ist aber kein "Mitleid", was wir brauchen ist "Mitgefühl". Der Unterscheid ist folgender: wenn du siehst das jemand verdurstet und du hast eine Flasche Wasser - Kippst du diese dann aus und setzt dich traurig neben ihn? Nein, du gibst ihn dein Wasser. Ersteres ist "Mitleid" Zweiteres ist "Mitgefühl".

Je mehr Leid es gibt, desto mehr musst du dich Freuen. Nicht WEIL die andere Person leidet sondern TROTZDESSEN.

Ich fand dies erst merkwürdig, jedoch erscheint es mir letztlich sehr Schlüssig: Wir bleiben achtsam im jetzigen Moment und lassen uns nicht durch das Leid der Welt aus dieser Verfassung bringen. Durch diese achtsame Verfassung bleiben wir in unseren Frieden und tragen diesen dann raus in die Welt. Immer wenn uns ein Leidender begegnet, so tun wir was getan werden kann.

Ein harmloses Beispiel von mir Persönlich: Wenn man von der Arbeit zu seinem Partner / seiner Partnerin heimkommt: hat man die bessere Kapazität wenn der Tag einen erschöpft hat oder wenn man in ruhiger Verfassung ist? Für mich persönlich ist dies selbstredend.

Doch wie ist dies für euch? Findet ihr dass wir anderen "Mitleid" schulden, also "mit ihnen leiden" sollten? Oder seht ihr es ähnlich wie in meinem Beispiel?

Ich danke euch schon einmal sehr für eure Antworten

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Wie findet ihr den Brief an die Lehrerin?

Ich möchte einen Brief an eine Lehrerin schreiben, die ich NICHT persönlich kenne. Ich habe aber Gutes von ihr gehört und möchte ihr gerne ein paar Fragen stellen.

Hallo liebe Frau xyz,

ich heiße xyz und komme aus ... in NRW

Ich mache bald meinen Abschluss und werde in die Oberstufe wechseln.

Seit mehreren Jahren ist es mein Ziel Lehrerin zu werden. Dementsprechend habe ich bereits ein Praktikum in der Nachhilfeschule gemacht und in meiner Schule eine Mathestunde übernommen. 

Meine Motivation Lehrerin zu werden ist, dass ich anderen Menschen bei Aufgaben helfen und diese erklären kann. 

Zudem möchte ich meine positive Energie an andere Menschen weitergeben und ihnen eine gute Schulzeit ermöglichen. 

Trotzdem habe ich ein paar Fragen zu dem Lehrerberuf, da ich sehr interessiert daran bin. Insbesondere Ihre Tätigkeit an der BBS Syke finde ich sehr interessant und würde gerne mehr darüber erfahren. Ihre Schülerin xyz aus der Klasse A22 hat sehr viel Gutes von Ihnen berichtet und es wäre total nett, wenn ich Ihnen meine Fragen an den Beruf als Lehrer einer Berufsschule stellen könnte.

Das Ende fehlt noch. Wie findet ihr den Brief und würdet ihr antworten an ihrer Stelle also als Lehrer?

Der Brief ist gut 84%
Der Brief ist nicht gut 16%
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Ich bin anders als die Menschen in meiner Umgebung und fühle mich einfach nicht mehr wohl!

Guten Abend Leute, ( 17, m)

Es könnte ein etwas längerer Text werden, aber es ist ein sehr wichtig Thema für mich, indem ich einfach mal Hilfe brauche.

Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl in der Umgebung, in der ich momentan bin. Zurzeit mache ich mein Abitur und bin 17 Jahre alt. Höre gerne Rock musik, mag Oldschool und verhalte mich einfach anders. Ich hatte noch nie wirklich viele Freunde, weil ich einfach immer in eine sogenannte Idioten Klasse war. ( Natürlich nicht immer alle , 1-2 leute waren da schon mal dabei)

In der 10. Klasse ( zurzeit bin ich in der 11. ) habe ich nie wirklich viel Kontakt zu den Leuten aufbauen wollen. Es waren eben leute die sich dabei cool gefühlt haben, wenn sie ein auf dicke Hose machen, kiffen und saufen. Ich hatte einfach NIE lust, mich dem anzupassen. Die Mädchen waren auch einfach nicht besser. die mädchen alle schon mit den Jungs am rummachen, alle schon am kiffen. immer habe ich mich da fern gehalten und hatte deshalb auch nie großen Kontakt zu denen.

Klar man hat gemerkt, dass ich nie dabei war und so stellten sich auch die ersten Gerüchte auf. Es wurde über mich gesagt, ich sei Schwul, weil ich mit 17 noch keine Freundin hatte und somit Jungfrau. Ich bin total selbstbewusst und habe natürlich eben dagegen argumentiert. Ich möchte einfach auf die richtige warten und habe es nicht nötig mit der erst besten in die Kiste zu steigen, da bin ich einfach altmodisch eingestellt.

Auch jetzt im Abitur ist es nicht wirklich anders. Es ist die selbe Schule und viele Leute sind auch mit in die neue Klasse gekommen. Im Gegensatz zu der alten, ist sie wirklich besser, aber es sind immer noch Personen die diese "Gruppen der Freundschaft" suchen und diese total nötig haben. Ich bin auch eher der Typ, der sich die Leute sucht, die mal alleine sitzen und niemanden haben, ich bin der Typ, der ein Kumpel mal braucht, der mit mir in eine Bar ein trinken geht, oder einfach mal feiern will, Leute, die sich nicht einfach dumm benehmen müssen, um dazu gehören zu wollen.

Es ist so bei mir, dass langsam mein selbstbewusstsein echt reduziert wird. Oft wurde hinter meinem Rücken erzählt, ich sei schwul. Ich habe einfach keine ahnung, wie das zustande kommt. Ich sehe männlich aus und kleide mich einfach altmodisch... naund? Ich will so leben.

Mitlerweile muss ich schon immer aufpassen, was ich zu Klassenkameraden sage, damit ich bloß nicht wieder blöd rüberkomme. Ich habe einfach die Schnauze voll. Diese ganzen Leute in der Schule könnte ich echt in die Tonne kloppen. Das sind einfach für mich minderwertige bis gar keine charaktere und ich weiß nicht, wie ich damit noch großartig umgehen soll.

Es hört sich einfach blöd an, aber ich sehne mich total nach echten freunden,mit denen man das Leben genießen kann ohne diese ganzen Hintergedanken und dieses in den Rücken fallen.

Habt ihr Ratschläge ? ich freue mich echt über jede Antwort. Und sorry für den langen Text! :)

Leben, Soziales

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