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Über den Tod bescheid wissen?

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Ich bin kein religiöser Mensch.

Mein Onkel ist vor einem Tag verstorben. Merkwürdigerweise hatte ich bereits vor zwei Monaten, als er noch gesund war und uns besuchte, ein unheimliches Gefühl, als ich ihn sah.

Meine innere Stimme sagte mir damals: „Er wird sterben. Er wird es nicht überleben.“ Zu jener Zeit war er gesund, und ich wunderte mich über meine seltsamen Gedanken. Dieses Gefühl ließ mich jedoch nicht los.

Vor einer Woche erhielten wir plötzlich die Nachricht von seiner Familie, dass er aufgrund einer schweren Darmentzündung auf der Intensivstation liegt. Diese Nachricht schockierte mich sehr, da ich seit zwei Monaten das Gefühl hatte, dass ihm etwas zustoßen und er möglicherweise sterben würde. Als wir ihn besuchten, ging es ihm sehr schlecht. Ich teilte meiner Mutter noch am selben Tag mit, dass er nicht überleben werde. Sie entgegnete mir: „Erzähl keinen Unsinn.“

Und gestern ist er dann verstorben. Drei Tage vor seinem Tod hatte ich einen seltsamen Traum. Am Bett seines Krankenzimmers in der Intensivstation sah ich weitere bereits verstorbene Familienmitglieder, die dort standen und lächelten. Unter ihnen waren sein Vater und sein verstorbener Bruder.

Seine Frau erzählte mir ebenfalls gestern, dass er in der letzten Woche, bevor er in die Intensivstation musste, mit seiner verstorbenen Mutter ständig gesprochen habe. Er sagte zu seiner Frau: „Es fühlt sich real an. Meine verstorbene Mutter ist ständig bei mir und spricht mit mir.“ Seine Frau dachte, er mache Scherze.

Daher frage ich mich wie das alles möglich sein kann?

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Seniorenheim oder nicht?

Ih stehe mit meiner Familie vor einer schwierigen Entscheidung,versuche mich kurz zu fassen.

Meine Oma (85) hat seit einigen Jahren psychisch und körperlich abgebaut,durch ihr falsch operiertes Knie kann sie nur noch schlecht gehen ,auch nur noch mit Stock und Rollator und selbst das nicht gut .

Sie lebt alleine im 3. Stock und ihre Wohnung sieht ehrlich gesagt schlimm aus ,sie sieht trotz brille nicht mehr ganz so gut und übersieht deswegen den Dreck,auch saugen/ spülen schafft sie nicht mehr wegen körperlichen Beeinträchtigung,einkaufen oder alleine raus gehen sowieso nicht.

Erreichbar ist sie auch nur selten,weil sie nicht mit ihrem Telefon/Handy klar kommt.Tv auch dauernd umgestellt

Dies alles hat zur Folge das spätestens jeden 2. Tag einer von meiner Familie oder ich zu ihr fahren muss um alles wieder richtig einzustellen und essen vorbei zu bringen. Wenn man aufräumen will wird man noch beschimpft weil doch alles sauber wäre.

Haben versucht durch 2 x pro Woche Seniorentreffen das altersheim abzuwenden ,allerdings sagt sie zu 90% die treffen ab weil sie krank sei (nie der fall ) oder ihr Knie wehtut .

Im Grunde genommen ist es ganz klar das sie nicht mehr alleine leben kann ,vorallem weil sie sich nicht helfen lässt,wir würden ja alles dafür tun das sie nicht von zuhause wegmuss.

Aber sie lässt sich 0.0 helfen ,im Gegenteil sie könnte ja noch alles allein .

Jetzt haben wir einen Platz im seniorenheim gefunden und sind ganz kutz davor sie anzumelden,von ihr kommen aber immer Sprüche wie "ich möchte zuhause Sterben ,wenn ich hier wegmuss werde ich aus dem Fenster springen ".

Würdet ihr als Angehörige sie trotzdem im seniorenheim anmelden?Oder zuhause lassen unter diesen schlechten Bedingungen?(für sie scheint es ja nicht so schlimm zu sein )

Zuhause lassen 58%
Seniorenheim 42%
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Oma’s Führerschein abgeben, wie?

Meine Oma ist 83 Jahre alt und fährt immernoch Auto. Sie ist mit dem Alter sehr aufgeregt und tollpatschig geworden, auch öfters verwirrt. Sie hat meines Wissens nach schon 5-6 mal in den letzten Jahren die Rückspiegel von anderen Autos kaputtgemacht / abgerissen und ist dann jedes mal einfach weitergefahren ohne es zu klären. Wenn meine Mutter und ich mit ihr im Auto sind finden wir immer dass sie sehr waghalsig fährt, letztes mal ist sie zB sehr hektisch schon bei rot über die Ampel gefahren, nur um dann zu merken dass nach der Ampel ein Auto stand in das sie fast gefahren wäre. Sie hat grauen Star und erzählt immer von ihrer Frustration davon dass sie die simpelsten Sachen nicht oder nur schwer erkennen kann.

Meine Mutter stimmt mir zu dass sie nicht fahren sollte aber will nichts machen. Wenn ich mich offiziell an jemanden wenden würde dann wäre jeder in meiner Familie wütend auf mich. Sie wohnt ziemlich abgelegen, es gibt niemanden der sie fahren würde oder könnte. Jede Veränderung die ich vorschlage wird von allen Seiten abgelehnt, inklusive einer Wohnung in meiner Nähe.

Ist es trotzdem die beste Wahl mich an eine Behörde zu wenden und Veränderung zu ‘erzwingen’, obwohl danach meine komplette Familie wütend auf mich wäre?

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Würdet Ihr einer alten Tante weiterhin zum Geburtstag, zu Ostern und Weihnachten Geld schicken, wenn diese das Geld mittlerweile ihrer Tochter weitergibt?

Ich habe keine Eltern mehr und nach deren Tod erst so richtig Kontakt zu älteren Verwandten bekommen.

Die Schwester meines Opas ist 93 und lebt noch in Polen, wo ich sie drei mal besucht habe.

Die ersten 2 Male war ich erst bei ihr zu Hause in ihrer kleinen Wohnung mit meiner Familie eingeladen (beim ersten Mal ich und mein Sohn, beim 2. Mal zusätzlich meine Schwester mit Sohn).

Sie hat uns mit ihren bescheidenen Mitteln bewirtet, obwohl sie kein fließend Wasser, keine Heizung und nur einen kleinen Holzofen hatte und in wirklich armen Verhältnissen lebte.

Sie ist als Deutsche dort geboren und hat nach dem Krieg einen polnischen Mann geheiratet und 2 Söhne und 2 Töchter bekommen.

Ihr Mann und ihre Söhne sind bereits tot.

Wir waren danach bei der einen Tochter zum Essen eingeladen und danach bei der Anderen, die recht wohlhabendend ist, ein Geschäft und ein großes Haus hat.

Beim 3. Besuch hatte meine Großtante aus gesundheitlichen Gründen ihr Häuschen aufgegeben und wohnt nun im Haus ihrer Tochter, die das große Haus und Geschäft hat.

Da wir die ersten beiden Male zum Essen eingeladen wurden, wollten wir nun alle ins Restaurant einladen, das wurde aber von dieser Tochter abgelehnt, da sie keine Zeit hätten.

Wir schickten dann später von zu Hause ein Futterpaket mit deutschen Spezialitäten.

Meiner Großtante schicke ich, seit ich sie 2014 wiedergefunden habe, zum Geburtstag, zu Ostern und Weihnachten Geld, da ich weiß, dass sie Witwe ist, ihre Söhne nicht mehr leben und ihre Rente echt Mini ist.

Die ersten Jahre bedankte sie sich sehr, kaufte sich dafür neue Schuhe, Brennholz für den Winter und andere Sachen.

Seit etwa 2-3 Jahren schreibt sie in ihren Briefen, dass sie das Geld ihrer Tochter gibt, bei der und deren Mann sie wohnt.

Die Tochter habe gesagt, sie solle ihr das Geld geben, um es für ihre Beerdigung zurückzulegen. Des Weiteren brauche sie nichts, da sie dort Essen bekommt.

Ihr baufälliges Häuschen hatte sie damals ihrem Enkel und einer Schwiegertochter überschrieben und so gut wie nichts davon gehabt, da das Haus kaum was wert war.

Sie hat also echt sehr wenig für sich.

Ich schicke ihr auch ab und zu deutsche Liebesromane, die sie gerne liest.

Mittlerweile gibt sie das Geld komplett ihrer Tochter, die wesentlich mehr verdient als ich.

Ich komme mir irgendwie blöde mit den Geldgeschenken vor, da ich eigentlich meiner Großtante eine Freude machen will, aber nicht, dass sie das Geld ihrer Tochter für die eigene Beerdigung gibt.

Andererseits ist es irgendwie komisch, wenn ich seit 2014 mehrmals im Jahr Geld schicke und jetzt nicht mehr.

Oder wie würdet Ihr das machen. Irgendwie macht mir das Schenken so keine Freude mehr.

Wenn ich aber nur noch die Bücher und Süßes verschicke, denken sie sicher "was ist nun los"?

Was würdet Ihr machen?

Es geht um 30€ zu Ostern, 50€ zum Geburtstag und 80€ zu Weihnachten.

Davon ab, dass das Geld oft auf dem Postweg geklaut wurde und ich es zuletzt oft einer Verwandten überwiesen hatte, die ihr das in Bar gegeben hat.

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