Selbstliebe – die besten Beiträge

Ist Selbstbefriedigung eine Sünde?

Eines vorweg: Mit meiner Umfrage möchte ich keine Plattform für überkommene Moralvorstellungen bieten. Ich glaube, dass jeder nach seiner Façon selig werden soll und dass es im Gegenteil sogar hinderlich ist, wenn man sich absurden Regeln unterwirft, die zu Verklemmungen, Selbstvorwürfen und ungesundem Verhalten führen. Oft genug schieben bigotte Menschen die Schuld für ihr vermeintliches "Versagen" dann leider auf jemand anderen ("die Hexe hat mich angestiftet!"), anstatt Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen.

In einer aufgeklärten, freien Gesellschaft soll jedes Mädchen und jeder Junge tun dürfen, was ihm Freude und Lustgewinn bereitet, solange niemand anderes darunter leidet oder Schaden nimmt.

Ich hoffe also auf ein aufgeklärtes Feedback und möglichst wenig Stimmen für die religiösen Eiferer! Lasst Euch keine Angst vor Bestrafung, einem krummen Rücken oder Blindheit einjagen, liebt Euch selbst und feiert Eure Lust!

Alles Unsinn! SB ist gesund und natürlich, have fun! 83%
SB ist eine Sünde, weil es Alten Testament der Bibel steht 11%
SB ist haram, das hat mir mein Cousin gesagt. 6%
SB ist unkoscher. Onan wurde bestraft! 0%
SB ist unrein. Nur Sex in der Ehe ohne Kondom ist rein. 0%
SB verstößt gegen das Gesetz der kosmischen Energie. 0%
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Tipps, wie man aufhört sich alles zu zerdenken?

Ich habe diese leicht nervige Eigenschaft, mir über einige Dinge zu viele Gedanken zu machen. Sei es mein Erscheinungsbild, korrektes Verhalten gegenüber Freunden/Kollegen oder meine Beziehung. Ablenkungen in verschiedenen Bereichen und Aktivitäten bereits probiert. Für eine gewisse Zeit klappt es mittlerweile wunderbar, aber sobald ich zb abends ins Bett gehe und zur Ruhe kommen versuche überfluteten mich die Gedanken regelrecht. Fragen ob ich mich am Tag anders hätte verhalten sollen oder über mich selbst ärgere, wenn ich was falsches gemacht habe. Brauche irgendwie bei allem eine Bestätigung. So wie hier vermutlich gerade...

Ergänzend muss ich erwähnen, dass ich der Vergangenheit übelst gemobbt worden bin. Was vielleicht mein Verhalten erklären würde. Sei es die Mittelstufe aufgrund meines Gewichtes. Ich hatte als Jugendliche eigentlich eine gesunde normale Figur und war eine Zeit lang magersüchtig gewesen. Als auch auf einer ehemaligen Arbeitsstelle, wo eine Kollegin mit mir regelrecht Psychoterror betrieben hat. Einmal war sie sogar mir gegenüber handgreiflich geworden. (Besagte Person sitzt übrigens jetzt in der geschlossenen Anstalt.) Ich wurde auf Schritt und Tritt kontrolliert, wegen jedem Fehler angeschrien und alles wurde vorm Arbeitgeber so manipuliert, dass ich Schuld war. Ich bekam weder kaum Unterstützung noch Schutz von meiner ehemaligen Chefin. Familie mit narzisstischen Zügen war auch nicht immer rosig und wurde wegen schlechten Noten dementsprechend fertig gemacht. Besonders von meiner Oma. Mein Zeugnis reicht ja für ein Job als Kloputze und ich sei zu blöde einen eigenen Haushalt zu schmeißen. Zur Überraschung aller habe ich eine eigene Wohnung, die ich alleine halten kann und einen relativ gut bezahlten Job. Nicht desto trotz waren es verletzende und erniedrigte Worte gewesen. Was sogar bei mir suziudalle Gedanken versucht hat, da ich zu nichts zu gebrauchen wäre und sicherlich niemand traurig gewesen wäre wenn ich von der Welt verschwunden wäre. Keine Sorge, ich war bereits in Therapie und weiß meine Gesundheit zu schätzen.

Aber vielleicht hat jemand einen zusätzlichen Tipp wie ich mein Selbstbewusstsein steigern kann. Denn mich nervt es selber, ständig über alles nachzugrübeln anstelle einfach einen Haken dahinter zu setzen.

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Eure Position zum Thema „Aussehen“ ist gefragt!

Hallöchen,

ich würde gerne mal eure Meinung zum Thema „Schönheit“ bzw. „Aussehen“ im allgemeinen wissen.

Findet ihr das wichtig? Ist es euch bei anderen wichtig? Glaubt ihr, andere sehen das genauso?

Zum Nachdenken angeregt hat mich ein Kommentar unter meiner Frage, wie ihr über euer eigenes Aussehen denkt. Dabei schrieb jemand, er/sie fände sich nicht wirklich schön in dem Sinne, es würde ihn/sie aber auch nicht stören. 

Ehrlich gesagt konnte ich das erst gar nicht glauben, weil Aussehen ja doch immer ein großes Thema in unserer Gesellschaft darstellt und dargestellt hat. 

Außerdem wird einem ja häufig gesagt, jeder ist schön wie er ist und die Person sagte ja, sie ist nicht schön und das ist auch okay. Diese Denkweise hat ein ganz neues Licht auf diesen Satz geworfen (und verfolgt ja auch ein ganz anderes Prinzip), da dort zwar nicht davon ausgegangen wird, dass jeder schön ist, aber das auch als nicht so wichtig dargestellt wird.

Da habe ich mir dann auch die Frage gestellt: ist dieser Satz überhaupt so hilfreich/überhaupt in Ordnung ? Ich meine, wenn man sich wirklich hässlich fühlt, dann lässt man sich davon bestimmt auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Und im Satz wird gesagt, dass Schönheit schon wichtig ist, oder interpretiere ich das falsch?

Erst fand ich es auch total schlimm, dass diese Person sich offensichtlich nicht für zu 100 % toll hielt, aber jetzt fällt mir auf, dass das natürlich irgendwie immer so ist, egal welcher Bereich jetzt der „schwachpunkt“ ist. 

Und es wird einem ja auch nicht gesagt: „Quatsch, trotz deines IQ von 50 bist du total intelligent“, sondern „ist doch egal/okay, niemand ist perfekt, jeder hat Fehler“.

Wobei sich dann natürlich automatisch die Frage stellen würde: ist fehlende Schönheit ein Fehler? Oder doch eigentlich $chei$egal?

Sehr faszinierend fand auch, dass ich Sofort davon ausgegangen bin, die Person könne nicht zufrieden mit sich sein, was diese aber beteuerte zu sein und ich ihr im Nachhinein auch glaube. Schließlich kann ich trotz zum Beispiel einer fünf in Mathe trotzdem noch zufrieden mit mir sein.

Daher auch noch meine Frage: findet ihr es einfach realistisch, dass man seine vermeintlichen Fehler kennt und gehört aussehen dann dazu?

Und mir ist bewusst, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt, aber hier gehe ich jetzt immer erst einmal immer von seinem eigenen empfinden gegenüber seines eigenen Aussehens aus.

Würdet ihr deshalb sagen, es ist in solchen Fall durchaus erst einmal sinnvoll, den Spruch: „jeder ist schön“ rauszukommen Oder sollte man einfach direkt übergehen: „jeder ist gleich schön aber das ist auch nicht schlimm“?

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