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Mein ex ist ausgerastet hat mich fertig gemacht und das sachlich?

Er hat mich keinmal beleidigt aber mich fertig gemacht, ich bin richtig am zittern. Er sagt es wäre meine Schuld das er so ausgerastet ist weil ich keinen konntakt mehr wollte und mich nicht auf ihn eingelassen habe mehr. Das ging Stunden das er auf mich einredete

ich meinte zu ihm das ich mit ihm nicht reden will er meinte „bist du zu schwach zum reden“

„läufst du wieder weg wenn’s schwierig wird“

und das ich egoistisch wäre weil ich nicht mehr will. Das die Welt sich nicht um mich dreht. Er hat auf mich eingeredet das ich es zulassen muss mit ihm er hat mich so sehr gezwungen auf ihn zu reagieren das ich nur noch reden musste weil er komplett durchgedreht war. Aber er blieb sachlich. Er lachte auch öfter dabei

ich hab ihn so noch nie erlebt ich zittere so sehr. Kann ein Mensch einen misshandeln oder beleidigende Worte dabei zu benutzen ??? Anscheinend ja ich kann nicht mehr

er hat mich so sehr manipuliert das ich wirklich denke es ist meine Schuld er hat die ganze Nacht auf mich eingeredet. Ich war bei meinem Kumpel alle waren am schlafen und er war nur kurz im Garten um mir was zu überreichen da eskalierte alles weil ich nicht auf seine Fragen antworten wollte😞😞😞😞😞😞

er sagt ich bin labil und das denke ich auch aber er hat das labile aus mir raus geholt ich kann nicht mehr er hatte mich so klein gemach. Helft mir und er sagt er lässt mich nicht gehen

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Kann man derart traumatisierte werden dass man danach nicht mehr traumatisiert werden kann?

Aus meinem Beruf heraus hatten wir Arbeitskollegen heute ein ausgeprägtes Fallbeispiel, um unser Verhalten danach zu reflektieren.

Im diesem Fallbeispiel wird von einem Jungen erzählt. Dieser wurde in der Kindheit auf brutale Weise gemaßregelt. Und wenn er dann geweint hat, wurde ihm immer mehr Leid angetan. Von physischen Schmerzen bis zur psychischer Quälerei in Form dessen, dass z.B. seine Geschwister malträtiert worden sind, wenn er nicht aufgehört hat, wegen seinen eigenen starken Schmerzen zu weinen. Das ging bis in die Pubertät über, bis er irgendwann weggelaufen ist.

Dieser Junge wächst zu einem jungen Mann heran. Aufgrund seiner Kindheit ist er logischerweise selber nicht ganz klar im Kopf und erlebt verschiedene Geschichten, die er meistens für sich behält, weil er sie nicht besonders findet. Unter anderem war er jahrelang Opfer häuslicher Gewalt seiner Freundin, hat psychische Manipulationen von seinen Freunden erhalten, die ihn auch schon zur Obdachlosigkeit gebracht haben und verschiedene Attackierungen hat er, oberflächlich betrachtet, auch gut weggesteckt. Auch in Stresssituationen wirkt er, als würde es ihn wirklich nicht nachträglich noch beschäftigen. Da wurden Dinge in den Raum geworfen, wie mehrere Stunden nachts im Winter nach Hause laufen, starke Hungerphasen oder regelmäßiger Schlafentzug weil er tagsüber in die Schule ging und nachts bis morgens Drogen verkauft hat. Nach seiner eigenen Aussage nimmt er keine Drogen, aber wie kann jemand diese Kombi aushalten?

Und die Kernfrage lautet: Kann er so eine hohe Frustrationstoleranz entwickelt haben, weil es ihm mit Gewalt eingeprügelt wurde?

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