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Eltern verbieten Beziehung?

Seit 3 Monaten habe ich eine Freundin und wir kennen uns aus dem Internet. Wir kennen uns sogar aus GuteFrage. Ich bin 17 und sie ist 16 und wir wohnen ungefähr 1 Stunde entfernt. Wir sind beide Muslime und ihre Eltern sind Kurden aus der Türkei. Auf jeden Fall haben wir uns getroffen und waren beide schüchtern, allerdings haben wir uns auch umarmt, gekuschelt etc. Wir haben uns beide perfekt verstanden finde ich und wir beide möchten zusammen eine Zukunft. Wir haben uns heimlich getroffen, ohne das die Eltern das wussten, da sie noch mit 16 keinen Freund haben darf, sondern erst in 1-2 Jahren. Wir verstehen den Unterschied beide auch selber nicht. Wir haben beide Angst das wenn die Eltern das wüssten, das sie alles von uns löschen und es mit uns beiden verbieten. Was sollten wir am besten machen? Es den Eltern sagen oder abwarten? Vielleicht würden sie es auch akzeptieren. Denn wenn wir es heimlich machen, können wir uns nur selten treffen. Ich weiß auch das man eine islamische Ehe eingehen müsste, das würden wir dann auch machen. Wir sind beide halt verzweifelt und wissen nicht, was wir am besten machen sollen. Wir lieben uns beide und können doch nicht einfach damit aufhören. Was denkt ihr wieso die Eltern es verbieten? Also weil sie zu jung ist, aber für was zu jung? 

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Wie kann man sich als Südländer und Moslem von bestimmten Ereignissen am besten distanzieren?

Tag zusammen,

Ich habe eine schwierige Frage, die nicht ganz so leicht zu beantworten ist.

Meine Eltern haben einen Migrationshintergrund und ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen.

Ich bin Moslem und habe ein leicht südländisches Aussehen (Dunkelbraune Haare).

Meine Eltern sind weder Araber, Türken, Kurden, Iraner, Albaner oder Marokkaner. Also wir sind Migranten und kommen aus einem Kulturkreis/Land, dessen Landsleute es hier in Deutschland kaum gibt.

Aufgrund meines leicht südländischen Aussehen, müssen viele nicht lange überlegen, um zu wissen, dass ich Moslem bin.

Ich arbeite fast ausschließlich mit Deutschen und habe das Gefühl, dass es seit der Flüchtlingskrise von 2015 sehr schwer geworden ist als Migrant von Deutschen akzeptiert zu werden.

Zu meiner Schulzeit war es für mich normal und eine Gewohnheit in einer Klasse zu sein, wo vielleicht 2-3 Schüler von knapp 30 einen Migrationshintergrund haben und alle immer neugierig auf einen waren, weil man anders ist.

Vor der Flüchtlingskrise war man immer was ganz besonderes wegen dem sehr exotischen Aussehen, was man hatte und alle wollten unbedingt mehr von einem Erfahren.

Jetzt seid der Flüchtlingskrise von 2015 muss man sich immer versuchen klar zu Positionieren und sich von bestimmten Ereignissen distanzieren um von vielen Deutschen akzeptiert zu werden. Ich kann das besser als viele meiner Freunde, denen das schwerer fällt als mir.

Was viele Verwundet ist, ist das ich auch meine Religion praktiziere in Gegensatz zu vielen anderen Moslems und trotzdem komme ich mit meinen Deutschen Freunden besser klar als sie.

Aber trotzdem bleibt man immer der Migrant, obwohl man hier geboren ist, sich an Gesetze gehalten hat, sich vernünftig benimmt, das Land zu respektieren weiß und muss ich immer zuerst beweisen, damit man aus einer Schublade wieder rauskommt.

Es nervt auch, wenn die Leute über Syrer und Afghanen reden, obwohl man kein Syrer oder Afghane ist und mit diesen Nationalitäten nichts zu tun hat.

Wie kann ich am besten signalisieren, dass ich auch ein Deutscher bin, auch mit meinem Nicht-Deutschen Aussehen?

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