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Islam Allah reue?

Im islam soll Allah einem Menschen bis zu seinem Lebensende alle Sünden verzeihen wenn man noch bereut bevor man stirbt. Nach dem Tod ist es vorbei. Da nützt dann auch nicht mehr die Reue und Allah versetzt einem in die Hölle. Möglicherweise auch für immer wenn man ungläubig war.

Aber wie sieht das aus wenn man kurz vor seinem letzten Atemzug noch bereut.

Also Beispiel: man wird angeschossen. Man weiß man stirbt. In dieser kurzen Zeit versucht man schnell Allah noch um Reue zu bitten oder das gebet zu verrichten bzw. Das Glaubensbekenntnis auszusprechen. Verzeiht Allah einem dann obwohl man weiß, dass man ganz sicher in den nächsten 5 Minuten sterben wird ?

Der Pharao hat auch bereut aber ihm wurde nicht verziehen. Er hat kurz bevor oder nachdem er ertrank bereut und gesagt jetzt glaube ich an Allah und Moses. Es wurde aber nur sein Körper gerettet. Er landet auf ewig in der Hölle.

Die Frage nun: hat er kurz vor dem ertrinken bereut oder erst nach dem Tod?

Und wieso hat Allah ihm nicht verziehen wenn er doch kurz vor dem ertrinken bereut hat ?

Denn der Prophet hat auch seinen Onkel darum gebeten dass er noch das Glaubensbekenntnis aussprechen soll als er im Sterben lag. Das heißt er wäre vielleicht noch ins Paradies gekommen hätte er nur kurz vor seinem Tod das glaubensbekenntnis an seinen Neffen ausgesprochen hätte.

Wie war es nun wirklich ?

Bringt es noch was zu bereuen wenn man bereits weiß dass man in den nächsten 5 Minuten stirbt. Denn man kann keine gute Tat mehr verbringen und möglicheweise auch nicht beten. Höchstens das Glaubensbekenntnis aussprechen. Aber das tut ein Muslim ja sowieso schon.

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Ist so eine Konversion zum Islam überhaupt gültig?

Guten Tag,

Es geht mir um folgendes Thema: Ein Freund von mir, der leider psychisch erkrankt, unter einer Drogenpsychose, manischen Depressionen und einer autistischen Persönlichkeitsstörung leidet hat vor kurzem unüberlegt das islamische Glaubensbekenntnis für sich alleine ausgesprochen und dies auch in der Moschee zusammen mit dem Imam. Durch seine starke Medikation und eingeschränkte Wahrnehmung ist im nicht bewusst gewesen, welche Konsequenzen, Regeln und Umstellungen dieser Übertritt für ihn bedeuten. Er ist nun am Verzweifeln da er sich nicht der Ernsthaftigkeit der Shahada im klar bzw über deren Folgen. Es ging ihm die letzten paar Tage sehr schlecht und er konnte fast nichts essen oder trinken und hat an nichts mehr Freude, da er sich jetzt Angst hat dem Islam zugehörig zu sein und sein Leben aufgeben zu müssen. Hier spielt auch wieder seine schwache Psyche und Zwangsgedanken eine Rolle, die ihn von rationalen Entscheidungen abhalten. Abgesehen dazu hat er noch nicht wirklich die geistige Reife eines Erwachsenen erreicht. Dazu kommt leider, dass er sich durch strenge Prediger im Internet hat beeinflussen lassen. Für ihn bricht im Moment eine Welt zusammen. Der Imam hat ihm wohl erklärt, dass eine Shahada an gewisse Bedingungen geknüpft sind und diese mit klarem Verstand und von Herzen gesprochen werden muss, ob vor Zeugen oder Alleine, um überhaupt wirklich gültig zu sein. Desweiteren muss man sich der Bedeutung und der Konsequenzen deutlich bewusst sein. All das war in seinem Fall nicht gegeben. Er hatte bereits schon mal eine solche Phase in der er fast zur Moschee und 'konvertiert' wäre, es aber dann doch im letzten Moment gelassen hat, da ihm klar geworden ist dass er nicht weit genug denkt und seine Entscheidungen unüberlegt und unehrlich sind. Es sind in seinem Fall aber eher die kulturellen Aspekte die ihn angezogen haben und weniger das theologische.

Kann hier vielleicht jemand bestätigen, dass er unter all diesen Umständen eben doch kein Muslim geworden ist? Ich würde ihn gerne beruhigen, damit er wieder sein Leben aufnehmen kann. Denn im Moment schadet er sich nur selber.

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