Hallo, die Frage geht an die Kenner des Kuppelbaues in der Renaissance.
Da das Wissen um das Opus Caementitium, den Beton der Römer im Mittelalter weitgehend verloren ging, baute man später Kuppelkonstruktionen aus massiven Hausteinen, oder aus Ziegeln. Dabei kam der sogenannte Fischgrät-Verband zum Einsatz. Wurde dieser Fischgrätverband dreidimensional vermauert, um quasi eine monolithische Kuppelschale zu schaffen, oder in Schichten? Immerhin waren damit Spannweiten bis ca. 45 mtr. machbar.
Ergänzung: Ich meinte damit nicht, das die großen Kuppeln meist zweischalig gebaut wurden, sondern den Mauerwerksverband in den einzelnen Schalen selbst.