Wir beschäftigen uns in Musik zur Zeit mit dem Thema Messen der Renaissance. Ich bin jedoch mit den Begrifflicheiten etwas verwirrt. Unter dem Begriff Cantus Firmus (zumindestens nach meinen Recherchen) versteht man eine innerhalb des Stücks nur geringfügig veränderte Melodie, die von den anderen Stimmen umspielt wird. Oftmals, zumindestens bei den Stücken, die wir im Unterricht behandelt haben wird der cantus firmus jedoch auch von den anderen Stimmen in variierter Form übernommen. Außerdem haben wir besprochen, dass es sich bei Messe immer um polyphone Stücke handelt, dementsprechend sollte jede Stimme doch eine Eigenständigkeit aufweisen, was bedeutet in diesen Zusammenhang umspielt. Handelt es sich nicht außerdem bei fast allen Messen um Kanon-Messen, letztlich wird doch ein Thema von allen Stimmen versetzt gespielt. Ich verstehe das Ganze überhaupt nicht und würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte Mit freundlichen grüßen Aliska