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Warum sind viele Christen oft so unangenehm aufdringlich?

Hallo zusammen...

Ich meine das auch gar nicht böse und bestimmt gibt es auch viele nette/freundliche/höfliche Menschen die christlich Leben, aber heute ist mir zum dritten Mal etwas sehr unangenehmes passiert.

Vorweg muss kurz gesagt sein, dass ich nach den Lehren des modernen Satanismus (nach LaVey) lebe. Bevor ich allerdings die satanische Bibel gelesen und mich damit identifiziert habe, hatte ich jedoch schon unter einem sehr christlichen Vater zu leiden gehabt.

Heute hat mich random ein Frau (ca. 60 Jahre alt) an der Bushaltestelle angequatscht und mich so eindringlich befragt, ob ich den Teufel anbeten würde. Wahrscheinlich weil sie gesehen hat, dass ich ein Pentagramm und ein umgedrehtes Kreuz an einer Halskette trage (vermute ich jetzt mal so). Dabei habe ich ihr versucht ganz sachlich zu erklären, dass der moderne Satanismus nichts mit dem Teufel der Christen zu tun hat und wir eine atheistische Weltanschauung verfolgen. Das hat sie aber irgendwie nur noch mehr in Rasche gebracht.

Sie kam dann mir unangenehm nahe und hat mich angefasst. Nur an Schulter und Arm, aber ich mag das nicht wenn Fremde mir so nahe kommen. Und hat auf mich eingeredet "Jesus liebt mich und ich müsse nur zu ihm gehen und zu Gott finden" und so ein Kram...

Ich hab sie nach freundlich, aber bestimmt gebeten, doch etwas Abstand einzunehmen und ihr versucht zu erklären, dass ich zwar nichts von ihrer Religion halte, aber nichts dagegen habe, wenn sie als Christin daran glaubt. Aber sie solle doch bitte auch so fair sein und mir mein Ideologie lassen.

Entweder wollte sie mir nicht zu hören oder hat es überhört in ihrem Monolog. Zum Glück hat mich der ankommende Bus gerettet, in den ich dann eingestiegen bin.

Die vorherigen Mal wo mir ähnliche "Belehrungsversuch" passiert sind, waren von Verwandten und Freunden und liefen ähnlich ab. Die haben aber aufgehört, nach dem ich ihnen freundlichen gesagt habe: "Ich lass dir doch deine Ideologie, also lass mir doch bitte auch meine."

Danke schonmal für eure Antworten! :)

Religion, Gefühle, Christentum, Religionsfreiheit, Satanismus, Zwischenmenschliches

Neuköllner Schule versuchte, Schüler zum Fastenbrechen zu verpflichten - Wie steht Ihr dazu?

Berliner Schule will Kinder zu Ramadan-Essen zwingen - Senat greift ein - FOCUS online

Aus dem Artikel:
Die Veranstaltung, auf der die Kinder dabei auch muslimische Traditionen lernen sollten, war ... als Pflichtveranstaltung auch für Nicht-Muslime angekündigt. Die Kinder sollten dafür auch etwas zu Essen mitbringen. „Dieses Treffen ist verpflichtend, da wir dafür einen anderen Unterricht ausfallen lassen“, hieß es in dem Schreiben. 

Vor allem nicht-religiöse Eltern liefen gegen die Pflichtveranstaltung Sturm. „Weihnachten wird nichts an der Schule gefeiert, Ostern auch nicht, – zu keinem der christlichen Feiertage in Deutsch gibt es Pflicht-Veranstaltungen“, beschwerte sich ein Vater gegenüber der Zeitung. „Aber zum Ramadan müssen unsere Kinder antreten, wo leben wir denn?“

Senat stellt klar: Keine religiösen Veranstaltungen an der Schule

Nachdem das Schreiben bekannt wurde, schaltete sich jedoch der Berliner Senat ein und stellte klar: religiöse Veranstaltungen dürfen keine Pflichtveranstaltungen sein. Die Einladung zum dem Fastenbrechen verstoße gegen das Neutralitätsgebot...

Initiative war schwerwiegende Verletzung der Neutralitätspflicht 74%
Die Schule wollte doch nur das Miteinander verbessern 11%
Initiative der Schule war ein peinlicher Kotau vor dem Islam 8%
Die Initiative war gut, damit alle islamische Feste kennenlernen 3%
Initiative war taktisches "Muslime-freundlich-stimmen"-Mannöver 3%
Was regst Du Dich auf? - Hauptsache Fete, egal warum! 3%
Die Initiative war gut wegen Religionsfreiheit 0%
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