Wieso hängen wir noch so sehr am Christentum?

14 Antworten

Der Zusatz ist freiwillig. Da wird keiner dazu gezwungen. Es sollen gerade mal zwei Bundeskanzler gewesen sein, die darauf verzichtet haben. Die Gesetze in der Verfassung wurden hauptsächlich mit einer Mehrheit der CDU beschlossen. Nach dem Krieg wollten die eben diesen Gottesbezug in der Verfassung haben. Hätte sich die Mehrheit aus Kommunisten, Spd oder so zusammengesetzt würde der höchstwahrscheinlich fehlen. Die Feiertage haben gewissermaßen Bestandsschutz. Die gab es schon lange vor den jeweiligen Verfassungen. Bei der Weimarer Verfassung 1919 wurden sie gesetzlich, damit nicht jeder AG einfach so die Menschen zum arbeiten zwingen kann wenn eigentlich ein Feiertag ist. Da gab es eben gute und schlechte AG, weil freiwillig. Urlaubstage gab es ohnehin damals noch nicht bzw. die wurden nicht bezahlt, wenn jemand Urlaub brauchte. Der arbeitsfreie Sonntag an dem die Verkäufer auch ihren verdienten Ruhetag haben stammt noch vom Kaiser, sonst hätten alle AN die ganze Woche ohne einen freien Tag die ganze Woche durcharbeiten müssen.

Hier ist es die historisch und traditionell vorherrschende Religion, die natürlich von der Gesellschaft vorgelebt wird.

Hat mit richtig oder gar einzig wahr nichts zu tun. Jeder hat erstmal die Religion, in die er reingeboren und erzogen wurde.

Wir sind ein christliches Land und wollen das auch bleiben. trotzdem werden hier regelmäßig auch feste anderer Religionen öffentlich gefeiert (Zuckerfest vor allem) und auch Gotteshäuser anderer Religionen gebaut..

Wir sind nämlich auch ein tolerantes Land.

Weil wir durch das Christentum wurden, was wir sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe schon sehr lange auf diesem Planeten

Zwei Gründe:

A) Tradition - war halt schon immer so.

B) Mehrheit - Die Mehrheit der DEutschen sind Christen (innerhalb und außerhalb der christlichen Kirchen).