Warum verachten immer mehr deutsche das christentum, obwohl das die religion ihres landes/volkes ist?
die deutschen sind ja eigentlich ein christliches volk und deutschland ist ein christliches land.
Trotzdem gibt es immer mehr deutsche die die christliche religion verachten?
woran liegt es eigentlich? Warum machen die das, wo das christentum doch die religion ihres landes ist.
viele deutsche wappen haben sogar christliche symbole usw. überall sind kirchen verbreitet, die nationalfeiertage wie weihnachten usw sind auch christlich(die die atheisten auf unerklärlicherweise mitfeiern.
warum?
wie kann man nur die religion seines landes so hart verraten?(und nein ich bin weder deutscher noch christ)
9 Antworten
Die Koppelung von Staat und Religion ist in Deutschland nicht die Grundlage für eine gemeinsame Identität, anders als in manchen islamisch geprägten Ländern, wo womöglich auch nach islamischem Recht geurteilt wird.
Deutschland erlebte die Periode der Aufklärung, die Zunahme an Wissenschaft....da wurde Religion mit ihren Legenden und Erzählungen zunehmend unwichtiger, weil die Menschen sich immer mehr die Welt erklären konnten, ohne Religion zu benötigen.
Auch der Anspruch absoluter Wahrheit und die autoritäre Rolle des Papstes in der katholischen Kirche schrecken viele Menschen eher ab, als dass sie sich davon angesprochen fühlen.
Die ständigen Berichte über Fälle von sexuellem Missbrauch durch Geistliche, oder die Bedeutung der Kirchen bei Judenverfolgung und während der NS-Diktatur, die führenden Nazis dabei halfen, über die "Rattenlinien" zu entkommen, tragen ebenfalls dazu bei, dass die christlichen Kirchen an Ansehen verlieren.
Heute sind die meisten religiösen Feiertage in Deutschland eher Familienbrauchtum (Ostern, Weihnachten) und nicht etwa mit Glauben verbunden.
Auch wenn es natürlich immer noch gläubige Christen gibt, werden wohl nur wenige Normalbürger das Christentum als "typisch deutsch" ansehen.
Linke verachten das Christentum, also überwiegend Politiker der Linkspartei. Zudem treten viele zwar aus der Kirche aus, dies aber eher selten wegen Glaubensabfall!
Unser Land ich KEIN "christliches" Land noch ein "Religions" - Staat.
Das semitische so gen. "Christentum" wurde hier mit Feuer, Folter und Schwert eingeführt.Eine Befreiung ist etwas völlig Anderes als ein "Verrat". Die Menschen in unserem Lande wachen allmählich auf aus den Märchenwelten der semitisch - monotheistischen "Religionen."
Kein Mensch braucht eine Wahnvorstellung von unsichtbaren omnipitenten "Gott" - heiten, kein Mensch braucht eine "Religion".
Als Anti - Theisten, das schließt die semitischen Monotheismen ein.
Als Antisemiten nicht, denn ich habe durchaus semitische Atheisten in meinem weitläufigen Bekanntenkreis.
Das ist doch Wortklauberei.
"Antisemitismus" meint eine besondere Feindschaft gegenüber dem Judentum.
Ob Du flüchtig irgendwelche Araber kennst, spielt da keine Rolle.
Falls Du des Lesens - und Verstehens - fähig bist, hier noch einmal und nur für Dich :
Als Anti - Theisten, das schließt die semitischen Monotheismen ein.
Als Antisemiten nicht.
Ich habe keine besonderen Aversionen gegen das Judentum im Speziellen, es ist eine semitische monotheistische "Religion", mehr nicht.
Es ist eben nicht die Religion des Landes oder Volkes. Es ist die Religion eines Teils der Personen in diesem Land. Die der anderen ist es eben nicht.
Weil Land und Volk sowas von egal ist, sondern faktisch / empirische Wahrhaftigkeit.
Und spätestens bei der sprechenden Schlange kann man das Buch eigentlich zuklappen.
Siehst Du Dich selbst als Antisemiten?