Religion – die besten Beiträge

"Jeder bekommt, was er verdient"

Ich finde diesen Spruch total sinnlos. Man hört ihn oft, wenn ein Mensch einen anderen unterdrückt, beklaut oder schädigt oder wenn sich jemand sinnlos abmüht. Als ob eine magische Kraft den Bösewichten hinterher spukt und ihnen im passenden Moment einen Schlaganfall verpasst oder als ob ein Schutzengel die guten Leute beobachtet und ihnen für ihre Zusatzmühen Geschenke unter den Weihnachtsbaum legt.

Es gibt Ausbeuter, die ein recht beneidenswertes Leben führen. Und es gibt Ausgebeutete, die ihr ganzes Leben nur leiden mussten und es zu nichts gebracht haben. Es gibt Mobber, die einen großen Freundeskreis und eine gesunde Familie haben und Gemobbte, denen die Familie wegstirbt und denen keiner zur Seite steht. Es gibt freche Bengel, die reich beerbt werden, und brave Musterbubis, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Ein paar SS-Leute hatten einen recht beschaulichen Lebensabend im sonnigen Südamerika, andere wurden bereits als Kleinkind ermordet.

Als ob Leid immer einem höheren Zweck dient. Meist dient es ja eher einem niederen Zweck: Der Lust oder dem Gewinn anderer. Richtig müsste es heißen:

Jeder bekommt, was er zu nehmen imstande ist, und verliert, was er nicht halten kann.

Ich finde dieses Jeder-bekommt-was-er-verdient-Gelaber unfassbar dumm und naiv. Wenn dem so wäre, müsste man nur nett sein und brav arbeiten, um 120-Jahre alt zu werden und täglich in einem Diamanten-Whirlpool zu dinieren. Jeder, der 100 Euro klaut, bekommt später einen anderen Schein durch einen Windstoß aus der Hand geweht und die Moneten fliegen zufällig direkt ins Wohnzimmer des Beklauten zurück. Die Polizei kann sich zurück lehnen und Kaffee saufen, die Halunken und Rotzgören stolpern ganz von alleine in die Zelle. Ausbeuterische Großgrundbesitzer sterben an Unterernährung und Ebola, während die abgemühten Feldarbeiter alle im Casino den großen Jackpot knacken und zum vergoldeten Abendbrot ein paar Schalen Dom Pérignon genießen.

Der Spruch ist doch total unlogisch! Oder findet jemand den Spruch sinnvoll?

Da ich oft in der Bibel lese, kommt mir der Gedanken, dass es einen göttlichen Plan gibt, immer öfter in den Sinn. Wir Menschen sind vergänglich und bräuchten jede Menge Hilfe. Auch in der Politik, wenn man sich die Lügen und Versprechen näher ansieht. Menschen und Parteien können diese gar nicht einmal im Ansatz lösen. Mein Wunsch wäre für alle Menschen FRIEDEN. Das werden doch keine Menschen können, wie unsere Geschichte zeigt. Was denkt ihr?

Im neuen Testament im Johannes Kapitel wäre am besten oder?

Ich muss zugeben, dadurch dass ich als Syrer oft für einen Muslim gehalten werde, also das nervt mich manchmal schon, aber ich mein das nicht islamfeindlich.

Aber ich bin halt Christ, meine Familie ist christlich und ich weiß nicht, liegt es vielleicht daran, dass meine Familie aus Syrien kommt und dort auch noch Verwandte von uns leben die wir auch mal besuchen und seit ich klein war, waren wir eigentlich fast jeden Sommer in Syrien bei den Verwandten

Und obwohl unsere ganze Familie halt christlich ist, ist Syrien einfach so muslimisch geprägt also das Land hat ja überwiegend muslimische Bürger und, ich weiß nicht ist das der Grund, wieso mich Islamfeindlichkeit hierzulande so stört ?

Weil in Syrien auch z.B. viele Moscheen sind und so und das Land so islamisch überwiegend ist ?

Okay und ich muss auch zugeben, dass meine Großeltern auch manchmal was gegen Muslime sagen aber das liegt daran, dass sie es damals in Syrien als Christen nicht immer leicht hatten in der Gesellschaft.

Bitte no hate & no disrespect oder so in den antworten

Hey,

Erstmal danke dass du dir die Zeit genommen hast, auf die Fragen einzugehen und sie mit einem reinem und neutralem Standpunkt beantworten möchtest.

Es gibt zahlreiche Muslimische Prediger die versuchen andersgläubige [ Christen, Juden, Hindus ..etc ] zu diffamieren bzw. durchaus auch mit begründeten und sachlichen Argumente gegen deren Glauben sprechen. Diese werden kaum bis gar nicht von den beteiligten Religion als z.B. Christophobisch, Hinduphobisch..etc betitelt.

Zur Klarheit ich spreche hier nicht von Privatpersonen sondern von medialen Vertreter der Glaubensgruppen.

Andersrum jedoch werden alle Kritiker von Muslimischen Medien oder Muslimische Influencer entweder als Islamophobisch oder als Hassprediger betitelt. Siehe: Trt World, Al Jazeera..etc, Influencer wie Mohammed Hijab, Ali dawah ..etc

Warum ist dies so? Ist das ein Instrument um Kritiker Mundtot zu machen? Indem man alle Kritiker auf einem Haufen wirft?

Möchte Muslime nicht der Wahrheit folgen, sondern um jeden Preis den Islam? Wenn Muslime wirklich so fehlgeleitet worden sind, wollen sie nicht dass jemand sie darauf aufmerksam macht und sie rettet? Muslime predigen doch sonst immer wie Stolz sie sind der Wahrheit zu folgen und dass sie Wahrheit suchende sind , müssten sie dann die Kritiker nicht herzlich empfangen, wenn diese vernünftige Kritik erbringen, welches das Wahrheitsbild des Islams infrage stellen würde und könnte? Sie müssten doch falls sie tatsächlich Wahrheit suchende sind, doch dankbar dafür sein. Meinst du nicht?

Zum Kontext: Ich bin dagegen, will aber Argumente von allen Seiten hören.

Also sind diese Menschen zum Beispiel, je nachdem wie sie gelebt haben, in der Hölle oder im Paradies gelandet?

Es gibt ja viele Menschen die mit den Phrasen und Geschichten um Jesus & Co. nicht viel oder wenig anfangen können (besonders durch Nachdruck der irdischen Vetreter) aber dennoch an etwas Höheres glauben, welches das Leben beeinflusst. Sei es spirituell, naturell, kosmisch o.ä.

Dennoch bieten Kirchen einen meist schönen Rückzugsort, sodass Menschen mit ihren Gedanken in Ruhe arbeiten können, reflektieren und versuchen Hoffnung zu finden. Ist es aus christlicher Sicht in Ordnung an etwas Höheres zu glauben, auch wenn es nicht 1:1 "der biblische Gott" ist?

Wenn ja was ist eure meinung dazu?

Heyy. Es ist neutral gemeint. Aber wieso wollen Christen, Spirituelle (wie mich z.b) missionieren und Moslims die Christen?

Was ist der schlimmste Kommentar den ihr auf eure Religion bekommen habt, nicht nur auf gute Frage sondern auch allgemein, persönlich oder anders.

Hallo Leute,

Meine ganze Familie gehört zu einer religiösen Sekte, ich wurde in sie hinein geboren und nun bin ich 18 und erkenne das es eine Sekte ist und die Gefahren, ich wurde auch zwangsverlobt mit einem weiteren Mitglied, da bei uns nur in der Sekte verheiratet wird, die Konsequenzen wären sehr schlimm.. wie kann ich aus dieser Sekte raus? Sie ist übrigens in der Türkei und ich muss sie jedes Jahr besuchen. Meine Eltern sind sehr zufrieden das sie Mitglieder sind…Was soll ich nur tun? Ich hab übrigens leider auch 2 sehr gute Freunde in der Sekte :(

ich wurde übrigens in Deutschland geboren und lebe auch dort mit meinen Eltern, aber die Sekte bestimmt auch unser Leben dort.

Was ist das??? Habe mal ein Video auf You tube gesehen und wollte fragen was das ist.

Hallo Leute,

glaubt ihr an Gott ?

LG.

Oftmals lese ich das in so einem Kontext, wo z.B. jemand gegen Homosexualität ist und wenn diese diskriminierende Haltung dann nicht toleriert wird heißt es "aber selber für Toleranz sein", es wird also Doppelmoral unterstellt.

Dabei finde ich ist doch klar, dass Toleranz gegenüber Menschen etwas anderes ist als Toleranz gegenüber Intoleranz. Es geht ja sogar darum, dass man sich Intoleranz entgegenstellt und diese nicht duldet.

Aber warum sehen das einige so?

Allein Der Mensch ist zu Perfekt als das wir aus dem Zufall entstanden sind.Wir wären irgendwelche deformierten Wesen die nicht mal leben könnten und dazu das vor 1000 Jahren 250 bis 350 Millionen Menschen lebten obwohl die Evolution besagt das es seit Millionen Jahren Menschen gibt das macht also schon sehr wenig sinn müssten es dann nicht mehr Menschen gewesen sein die vor 1000 Jahren lebten,wenn wir schon seit Millionen Jahren existieren.Es gibt noch viel mehr Beispiele das die Evolution Theorie kein Sinn macht.

Aber ihr werdet keine Ausrede haben den die Bibel sagt Römer 1 vers 20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung.