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Ein Netzteil per Relais bzw Schütz schalten?

Ich habe mir ein neues 12V DC LED Blinklicht für mein Einfahrtstor gekauft. Die Anlage hat ein Relaiskontakt für 230V. Unüberlegt habe ich direkt ein 12V DC Outdoor Netzteil bestellt und mich an den Einbau gemacht aber das kleine Printrelais auf der Hauptplatine ist ja nur für 8A gebaut.

Ich bin kein Fan davon, Netzteile 24h laufen zu lassen, wenn diese nur 40 Sekunden am Tag gebraucht werden. Beim Netzteil fehlen mir leider die Angaben zum Einschaltstrom. NO name ( Vermutlich Riko ) Input: 100-240v 50/60Hz 0,3A Output:12V 1000mA 12W. Vergleichbare haben ca 60A Einschaltstrom.

Über das Printrelais werde ich das Netzteil definitiv nicht schalten. Wie bekomme ich meine LED-Leuchte denn trotzdem noch an den Start ohne das Netzteil dauerhaft laufen zu lassen ? Kann ich mit dem 230V Relaisausgang einfach ein Schütz ansteuern, welches dann das Netzteil einschaltet?

Wenn ja, muss ich bei einem Schütz wirklich auf die Ampere Zahl achten zwecks Einschaltstrom oder ist die eher für den "Dauerstrom" interessant ? Ein Schütz welches 63A schaltet ist in der Regel 3Phasig und schweineteuer. Dafür kann mein Netzteil die nächsten 50 Jahre im Standby laufen um die Kosten zu rechtfertigen. Die Kontakte eines 16A Schütz, sollten doch deutlich robuster sein und mein "pisseliges" 12W Rundumlicht bzw Netzteil täglich schalten können oder nicht ? Ich meine diese Funk-Steckdosen die man besonders zu Weihnachten immer kaufen kann und viele an Ihre LED Lichterketten mit Netzteil klemmen müssten dann ja dauernd kaputt sein... da drin klickt doch höchstens nur ein kleines Relais.

Kann mir Jemand aus der Praxis vielleicht sagen wie es wirklich ist ? Also nicht zum Thema Weihnachten, sondern den Schützen. Bleiben die Kontakte kleben, besteht nur die Gefahr das es mal passieren kann oder zerstöre ich die Lampe ? ... und wenn ja, was passiert dann und wie gefährlich zwecks brand kann es werden. Wenn ich nach 5 Jahren mal das10€ Schütz erneuern muss kann ich damit leben.

Computer, Technik, Elektrik, Technologie, Relais

Drehrichtungsänderung (und Ein/Aus) bei einem Kondensatormotor mit Relais oder SSR´s statt dem Originalschalter.?

Es geht um eine handelsüblichen Werkstattseilwinde (Schaltbild) die statt nur mit der einen Handbedienung über drei parallele Schalter gesteuert werden soll. Um zu verhindern, dass wenn bei einem Schalter Auf, beim Anderen Ab gedrückt wird müssen sie verriegelt werden – also eine Relais (Schütz) Steuerung.

In der Handsteuerung sind 2 Kondensatoren verbaut (8 und 34 müF) vermutlich ein Anlauf und ein Drehrichtungskondensator.

Realisiert habe ich das mit Diodenschaltungen zur Verrriegelung einmal mit SSR´s (die nur Ein/Aus können) da brauchte ich 4 Stk (siehe Schaltbild) und ein zweites mal mit Relais (5V Steuerspannung, 10A 220V) die einen Umschalter haben – dadurch weniger Relais (Schaltbild ).

Alles hat ein paar Tage funktioniert (die Schaltung war also richtig), dann sind die Kondensatoren kaputtgegangen. Zuerst dachte ich die SSR´s können die kapazitive Last nicht schalten, aber bei der 2. Lösung ist das Gleiche passiert – alles funktioniert, nach ein paar Tagen sind die Kondensatoren hinüber (1er oder beide weiß ich jetzt nicht mehr).

Jetzt bin ich mit meinem Verständnis am Ende, daher die Fragen:

- Woran kann die Zerstörung der Kondensatoren liegen?

- Gibt es eine ganz andere Lösung (Schaltung)?

- Wie müssen die Relais dimensioniert sein – kann sein zu klein, folgende Fehlfunktion zerstört die Kondensatoren?

Ich möchte vermeiden einen anderen Motor (Gleichstrom oder Universal) der mechanisch passt (Getriebe) suchen zu müssen. Daher Zusatzfrage:

Kennt wer ein Seilzugprodukt, das gleich mit einem dafür geeigneteren Motor ausgerüstet ist?

Danke

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