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Warum sind viele Frauen (junge Mädchen) so wenig konfliktfähig?

Eigentlich wird Frauen ja viel Empathie nachgesagt und, dass sie beide Seiten betrachten können. Aber ständig erlebe ich Frauen/Mädchen, die immer nur allen Konflikten (vielleicht kann man es so auch gar nicht nennen) aus dem Weg gehen wollen, in dem sie sogar ihre eigene eigentliche Meinung unterdrücken zu sagen. Wenn es zum Konflikt mir mir kommt, habe ich es so unglaublich häufig erlebt, dass sie sich persönlich angegriffen gefühlt haben, als ich ein Problem und meine Sichtweise/Gefühle geschildert habe, dass sie ihre eigenen Gedanken nicht ausdrücken konnten (weil sie es wahrscheinlich nicht geübt haben), dass sie sich eventuell wütend oder traurig gefühlt haben und mich missachtet/verachtet haben, unsere Beziehung wurde überschattet, ich dämonisiert, und das Thema nicht einfach nur als Thema verstanden, ich wurde auch schon als „diskissionsfreudig“ bezeichnet, ich würde aber sagen, ich habe keine Lust oder Spaß daran, ich habe einfach nur keine Angst davor und ich halte es darüber hinaus für eine sinnvolle Sache, sich überall für Gerechtigkeit beziehungsweise das Bewusstsein von Gegenperspektiven einzusetzen, damit es nicht zur „Sektenbildung“ mitsamt gegenseitiger Bestätigung kommt, das reduziere ich aber momentan auf die Orte, wo die Tendenzen wirklich stärker werden, nicht so alltägliche Sachen wie: wie teilen wir auf, wer welchen Teil beim Kuchen Backen übernimmt.

Oder vielleicht wussten sie auch einfach nicht, wie man damit umgeht, weil sie es nicht vorgelebt bekommen haben oder waren mit meiner direkten und praktischen Problemlöseart überfordert, wussten eventuell nicht, wie sie mich korrigieren können oder konnten es von ihren Fähigkeiten her nicht.

Oder vielleicht bin ich auch einfach immer nur an die falschen geraten oder ein Magnet für die Falschen (aus welchem Grund dann?). Aber ich meine, dieses Muster schon großflächig global entdeckt zu haben.

Weiß auch nicht, ob sie sich vielleicht so stark missachtet gefühlt haben, dass sie mich gleich sozial abstrafen wollten, weil ich auch kein Gott bin, was Gewohnheiten angeht, ich bin es gewohnt, Themen nach einem Gespräch oder einer ersten Lösung nochmals zu durchdenken, mit anderen Argumenten, aber selbst das haben mir die wenigsten mitgeteilt.

Oder ich, das wurde mir auch mitgeteilt, setzte mich inhaltlich so stark durch, dass sie keine Ahnung sich übertrumpft, mich für machtsüchtig oder das weitere Debattieren für sinnlos halten keine Ahnung

Aber ich versuche eigentlich immer offen für neue Argumente der Gegenposition zu sein, ich erwarte sogar, dass Leute genauso inhaltlich stark und ausführlich sind wie ich und mich für ihre Meinung überzeugen. Oder ich versuche, die Situation erklärbar zusammenzufassen, weil ich immer Erklärungen brauche.

Oder ob es deren Selbstwertgefühl einfach so stark angreift, wenn entweder irgendwo eine Unreinheit auftaucht oder sie sich für unfähig halten, zu argumentieren, keine Ahnung, ich habe ja gehört, unglaublich viele strebten nach Harmonie um jeden

Frauen, junge Mädchen, Reife

Unreife Persönlichkeit?

Guten Abend

Ich habe total eine unreife Persönlichkeit; einerseits studiere ich, bin in einer Beziehung und 20 Jahre alt, aber andererseits hab ich mein Leben überhaupt nicht im Griff. Ich lerne zB immer im allerletzten Moment und bin zum Glück einfach klug genug, mir alles schnell merken zu können, weshalb das reicht. Das Wissen geht aber nach den Prüfungen entsprechend schnell flöten.

Ich übernehme keine Verantwortung über mein Leben, schiebe alles bis zum Schluss raus, bin zickig und faul, habe keine Lust zuhause im Haushalt zu helfen und bin extrem talentiert, mich vor allen möglichen Aufgaben zuhause zu drücken; ich hab schlichtweg keine Lust dazu und bin zu faul. Selbst wenn ich weiss, dass meine Eltern einen Stress haben, bin ich trotzdem zu faul und habe zT nichtmal ein schlechtes Gewissen, was mich schon bisschen schockiert.

Des weiteren bin ich total nervös sobald es darum geht, mit Fremden zu sprechen. Sei es am Telefon oder sonst wo, ich werde komplett unsicher und probiere das zu überspielen, weshalb ich in Gesprächen gar nicht recht darauf achte, was mein Gegenüber sagt, da ich zu sehr mit meiner Nervosität beschäftigt bin. Folglich vergesse ich sehr schnell, was die Leute mir sagen, worauf die verständlicherweise kein Bock haben.

Generell bin ich total kindisch drauf, habe noch ein Kuscheltier und reisse mich nur dann zusammen, wenn etwas wirklich sehr sehr wichtig ist. Auch was Geld angeht bin ich faul; ich müsste Bafög beantragen, habe aber keine Lust dazu. Gleichzeitig möchte ich nirgends arbeiten und mein Ferienjob momentan nervt mich, ich bereite auch fast nie etwas dafür vor.

Ich komme mir überhaupt nicht erwachsen vor, fühle mich total verunsichert und demotiviert und habe keine Lust irgendwas zu machen. Ich weiss jedoch echt nicht warum, ich studiere mein Traumstudium, habe einen tollen Freund, gute Freunde und eine liebevolle Familie. Was ist mein Problem? Kennt das jemand und vor allem, was kann ich dagegen tun? Hat vielleicht jemand Tipps? Ich möchte endlich auch erwachsen werden und mein Leben im Griff haben :)

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Warum bin ich noch so kindisch, wie kann ich endlich erwachsen werden?

Ich bin m, 21 Jahre alt.

Heute z.B. sind wieder ein paar bürokratische Probleme auf mich zu gekommen, wegen dem Studium. Und ich bekomm dann halt immer richtig Bauchschmerzen und würde am liebsten ins Bett und von der Welt nichts mehr mitkriegen.

Ich muss auch, wenn ich unterwegs bin oft an mein Bett denken und dass es da so gemütlich ist. Und ich habe auch noch ein altes Kuscheltier aus meiner Kindheit und denke dann manchmal: "Ach, wenn XY doch hier wäre..." oder: "Ach, wenn ich doch beim XY wäre..."

Die Welt "da draußen" ist für mich immer so ein bisschen die "kalte, ungemütliche Welt".

Ich hab auch immer Angst, fremde Menschen irgendwie um Hilfe zu bitten. Weil ich den Menschen nicht auf den Keks gehen möchte oder denke, dass die mir eh nicht helfen. In der ZEIT gibt es eine Rubrik, wo sich Leute immer wieder über ihren Beruf auslästern. Und da lästern sich halt oft Leute aus, die ständig um Hilfe gefragt werden. Deshalb traue ich mich nicht, um Hilfe zu fragen, weil ich die Leute nicht nerven möchte.

Ich fühl mich halt oft irgendwie einfach so aufgeschmissen und allein.

Dass ich in den letzten Jahren auch schon oft Bewerbungen geschrieben habe und stets abgelehnt wurde, hat mein Seltvertrauen noch zusätzlich zerstört.

Manchmal will ich am liebsten, dass meine Mutter einfach alles für mich regelt...

Ich hatte mit ner Bekannten jetzt auch mal über Sexualität gesprochen und da ist mir auch wieder aufgefallen, dass ich auch da einfach noch extrem kindisch bin. Am liebsten will ich einfach nur kuscheln. Ganz normaler Sex vielleicht, wenns drauf ankommt. Aber alles andere finde ich eklig, das will ich nicht.

Andere reden oft von "Partizipation" und davon, dass ich endlich erwachsen werden müsste. Und ich möchte es ja gerne, aber es funktioniert einfach nicht.

Am aller glücklichsten bin ich einfach, wenn ich abends im warmem Bett liege und kurz vergesse, dass morgen früh wieder alle Sorgen in meinen Magen schlagen.

Viele sind vom Schlafen genervt, weil sie da nicht aktiv sein können. Ich finde schlafen eigentlich das Schönste vom Tag - da hat man keine Sorgen.

Was mittags von mir verlangt wird, ist mir eigentlich relativ egal. Aber wenn es ans schlafen geht, entweder, dass ich durch das Studium erst spät ins Bett komme oder durch das Studium früher aufstehen muss, da werd ich echt traurig und bin genervt.

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