Rassismus – die besten Beiträge

Zukunftsangst, richtiger Studiengang? Kann ich mich durch die Uni mogeln? Wie kann ich es allen zeigen?

In der Schule habe ich mir immer große Mühe gegeben, aber nur extrem schlechte Ergebnisse zurückbekommen. In der Hoffnung, endlich mal gute Noten zu erhalten, habe ich angefangen, gottlos zu betrügen. Ich habe mir z.B. viele Textanalysen von Bekannten vorschreiben lassen, die früher Einserschüler waren, wenn ich vorher schon so grob eingrenzen konnte, was geprüft werden könnte, und habe diese dann während der Klausur nur noch abgeschrieben. In Mathe habe ich die Aufgaben abfotografiert, einem Bekannten geschickt und lösen lassen und ebenfalls nur abgeschrieben. Es ist nie aufgefallen. Dennoch habe ich nie mehr als eine 2-3 bekommen. Eine wirkliche Begründung der Noten habe ich nicht bekommen, es stand stets nur die Note auf meiner Klausur. Habe ich nachgehakt, dann wurde mir gesagt, dass ich doch froh sein solle und nicht jeder eine 1/gute Noten haben könne. Meine Lehrer waren zudem auch echt fies zu mir, machten sich über mich und meine Hautfarbe lustig und meinten, aus mir würde nie etwas werden.

Mich macht das unglaublich wütend und traurig. Und ja, vermutlich würde ich ein Studium nicht schaffen, wenn ich schon das Abi nur mit Müh und Not bestehen konnte. Dennoch würde ich es meinen Lehrern gerne "heimzahlen", d.h. eigentlich will ich vermutlich nur die jahrelangen Kränkungen heilen und wem auch immer etwas beweisen.

Ich habe mich jetzt für Jura eingeschrieben, weil das ein Prestigefach ist. Allerdings meinen alle, dass man an der Uni nicht mehr schummeln könne und ohne werde ich es vermutlich nicht oder nur knapp schaffen. Meine Noten sind mir ziemlich egal, als Jurist sind sie das hingegen nicht. Daher überlege ich evtl. lieber Lehramt zu studieren, auch wenn das kein Prestigefach ist. Der Mangel an Konkurrenz und die recht sichere Verbeamtung macht das Fach für mich attraktiv. Auf dem freien Markt hätte ich ja vermutlich keine Chance.

Tipps und Meinungen zu all dem?

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Türken und Russinen

Hi Leute,

ich habe im Moment was mich ziemlich interessiert. Ich habe auch schon mit meinen Freunden darüber gesprochen.

und zwar finde ich gibt es extrem viele Partnerschaften/ Liebesbeziehungen zwischen weiblich Russinnen und männlichen Türken.

Ich frage mich hier warum in so auffallenden großen Zahlen.

auf meiner Schule zum Beispiel hatten wir mehrere Ukrainerinnen und Russinen und tatsächlich alle, die in einer Beziehung waren, waren mit Türken zusammen. Und auch alle Russinnen und Ukrainerinnen, die ich durch meine Freunde kenne, sind die meisten mit Türken oder Arabern zusammen.

ich wohne in einer Großstadt (Frankfurt Main) und auch dort sehe ich immer diese Konstellation. Russinnen und Türken. Zb in den ganzen Shisha-Bars. Zum Beispiel sind alle türken, die ich kenne und in einer Beziehung sind mit einer Russin zusammen oder waren es mal.

In Frankfurt ist die zahl von Menschen aus der Türkei sehr hoch. Aber auch die der Ukrainerinnen und Russen. Aber trotzdem würde ich behaupten dass junge Türken (so zwischen 18 und Ende 20) sogar öfter mit Russinnen zusammen sind, als mit Türkinnen. Das finde ich sehr bemerkenswert.

ich weiß auch dass in Moskau die meisten Binationalen Ehen von weibliche Russen mit Türken geschlossen werden; und in ganz Türkei tatsächlich auch.

ich habe mal gehört dass das immer wieder ein Diskussionsthema in russland ist. (Was aber noch nicht ganz "Gesellschaftskonform" ist). Vermutlich wegen dem Druck auf türkische Frauen.

und ein Bekannter sagte mir mal dass in einer türkischen Zeitschrift gesagt wurde, dass türksich-russische Beziehung, die größte Binationale-Beziehung in Europa sein soll. Es soll angeblich über 1 Millionen verheiratete geben und weit mehr Parnerschaften. Ukrainerinnen sind auch absolut viele dabei und zahlenmäßig nicht ein mal mitgerechnet.

Als ich in Antalya sehe wird das absolut verdeutlicht.

Ich weiß auch dass Ukraine ein sehr oft-besuchtest Land für Türken ist, für Prostitution. Was zeigt dass viele Türken eine gewisse Schwäche haben für Ostslawen.

bei der Religion der beiden könnte man denken dass eine Beziehung nicht sehr optimal wäre vielleicht. Aber anscheinend doch.

was meint ihr was der Grund ist? Kulturell? Geschichtlich? oder was denkt ihr was der Grund ist, dass diese Beziehung zur größten Europas wurde? Meine Eltern kommen auch aus zwei verschiedene Länder (meine mutter Finnland und mein Vater deutsch). Finde sowas sehr interessant.

viele Grüße

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Haltet ihr guten Investigativjournalismus auch für sehr wichtig?

Wenn man sich ansieht welche üblen Sachen teils in irgendwelchen Hinterzimmern ablaufen, bin ich sehr froh, dass wir zumindest öfters Mal das Glück haben, dass gute, sehr engagierte Investigativjournalisten viel recherchieren, dem nachgehen und sich tief genug in solche Abgründe begeben, um die Wahrheit an's Licht zu bringen. Klar, denen geht es natürlich dabei auch um persönlichen Ruhm und einige Einnahmen, aber ich ziehe trotzdem den Hut vor dem intensiven persönlichen Engagement und dem Mut viele persönliche Risiken einzugehen, um am Ende der Öffentlichkeit das zu präsentieren was zweifelhafte Gruppierungen versuchen zu verstecken.

Seht ihr das auch so, bzw. was waren für euch gute journalistische Erfolge in diesem Jahr? Ich glaube, dass eine gute, freie Presse für die Demokratie sehr entscheidend ist und insbesondere eben auch die Berichte guter Investigativjournalisten.

Eines der großen Erfolgsbeispiele in diesem Jahr war für mich klar, die Correctiv-Recherche zu dem großen rechten Geheimtreffen (AFD/Neonazis etc.) bei Potsdam, wo es um echt üble Debatten zur Vertreibung von Menschen anderer Ethnien ging. Aktueller Anlaß war für mich in diesem Kontext übrigens grad ein Youtube-Video vom Channel HeyWolfi, der unter folgendem Titel eine schöne Besprechung der letzten Entwicklungen dazu geliefert hat: "Ups! Martin Sellner bestätigt unfreiwillig Correctiv-Enthüllungen" - das bezieht sich natürlich darauf, dass sehr viele Rechte immer versucht haben zu behaupten, dass der Correctiv-Bericht generell nicht stimmen würde und die angeblich nicht seriös seien u. ä., aber die grundlegende Korrektheit wurde inzwischen sogar bereits gerichtlich bestätigt (!), entsprechende Behauptungen sind also klar falsch.

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Wer es vielleicht nicht gelesen hat oder sich nicht mehr genau erinnert, hier ein paar Links und eine kurze Zusammenfassung:

Frage: Welche juristischen Konsequenzen hatte die Recherche? Entscheidende Antwort: "Der Kern der Correctiv-Recherche wurde vor Gericht nicht angegriffen. Die zentralen Rechercheergebnisse stehen." (Sind also bestätigt worden).

In Details bzgl. einiger Textpassagen mit persönlichem, namentlichen Bezug von Personen gab es Rechtsstreits: "Geklagt hatten der Unternehmer Klaus Nordmann - selbst nicht Teilnehmer des Treffens - und der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau nur gegen einzelne Passagen der Berichterstattung von Correctiv, die sie persönlich betrafen. Überwiegend scheiterten sie damit."

Fazit: Es gab zwar insgesamt auch kleinere juristische Erfolge der Kläger, dass einige Details so nicht gesagt bzw. schlussgefolgert werden dürfen (was durchaus normal ist bei so einem komplexen Thema), die Berichterstattung der Correctiv-Redakteure (auf Basis von Filmmaterial etc.) war aber wahrheitsgemäß und wurde im Wesentlichen in ihrer Korrektheit bestätigt. Zum Glück konnte so die Öffentlichkeit erfolgreich über echt üble Vorgänge informiert werden und es gab nach den Enthüllungen immerhin auch einige Konsequenzen für involvierte Personen wie AFD-Referent Roland Hartwig und CDU-Mitglied Wilhelm Wilderink.

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https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/afd-geheimtreffen-correctiv-recherche-remigration-folgen-100.html

Ups! Martin Sellner bestätigt unfreiwillig Correctiv-Enthüllungen

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