Unterstützt ihr die Cancel Culture der Woken?
44 Stimmen
13 Antworten
Wäre das für was wichtig?
Ich gehe mit allen Menschen mit Respekt um, es sein denn jemand hat diesen Respekt verspielt, das muss reichen.
Für mich stellt es eindeutig eine Gefährdung der Meinungsfreiheit dar, weil sie Menschen davon abschreckt, offen über umstrittene Themen zu diskutieren. Es hält Menschen davon ab, ihre Ansichten zu teilen, was letztlich zu einer Einschränkung des Diskussionsraums führt. Themen die einem auf dem Herz liegen sollten sachlich diskutiert werden können!
LG aus Tel Aviv
Cancel Culture ist ein Oxymoron, da die Zerstörung von Kultur ja nicht selbst Kultur ist.
Canceln bringt nichts, es muss ein Diskurs erfolgen.
Aber zur Fragestellung:
Der Ausdruck Woke spricht von einem „wachsamen“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus. Das wäre also eine äußerst löbliche und jedem demokratischen Menschen gut stehende Haltung.
Hier wird Woke aber als Kampfbegriff und abwertend verwendet, was abzulehnen ist. Zwar verwenden Konservativen und Rechten diesen Begriff in Zusammen politische Korrektheit und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, aber mit negativer Konnotation ins sarkastischer Einfärbung, um Linke und ihre Ziele abzuwerten. Das zeugt m. E. gerade von keiner guten Diskurskultur und ist abzulehnen.
Genauso wie Cancel Culture, die sich in DE aber auch nie etablierte, sondern nur von Rechten und Konservativen als Schreckgespenst verwendet wurde.
In DE ist der Begriff auch in linken Kreisen eher unüblich. Ich höre ihn eher von CDU und einer rechten, nicht demokratischen Partei.
Nein weil ich kein Faschist bin, das kollektive ausgrenzen und zerstören von anders denkenden ist krank und diese Leute gehören in Therapie. Natürlich muss du bei niemanden kaufen oder unterstützen. Das ist aber eine persönliche Entscheidung.
Woke ist kein Kampfbegriff, die nennen sich selbst so