Ist die Diskussion um J.K. Rowling und ihrer vermeintlichen Transfeindlichkeit ein Akt der Cancel Culture?
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
4 Antworten
Ich denke, viele Leser von ihr haben bezüglich der Transgender eine andere Meinung und wurden deshalb enttäuscht. Dadurch ist die Sache hochgekocht.
Wer sich zu ihrem Nachteil über trans* Menschen äußert und/oder entsprechende Kampagnen unterstützt, ist nun mal transphob/-feindlich. Das ist auch nicht als persönlichen Angriff zu verstehen, sondern schlicht und ergreifend die Feststellung einer Tatsache. Natürlich darf man frei seine Meinung äußern, aber die Meinungsfreiheit schützt leider nicht vor Gegenwind und Widersprüchen.
Trotzdem ist es unsinnig, deswegen ihre Werke zu boykottieren. Gerade etwa "Harry Potter" lese ich zwar nicht, aber nicht wegen Rowling persönlich, sondern nur weil mich fiktive Geschichten einfach nicht interessieren.
Dann liefere bitte mal eindeutige Belege, wann und wo sich JkRowling transfeindlich geäußert hat.
Bei mir ist dem so und das hassen so was von viele, dass ich die Trans und WTF auch immer, welche ich einfach nur mit LGBTys bezeichne, komplett und gleich, wie jeden anderen Menschen, gleich gut, aber auch, gleich schlecht behandle.
Das aus dem Grund (Nazis hassen das), weil ich sie, inkludiere.
Ich sehe sie nicht als eine Sonderform von Menschen mehr an (Die Arier, waren unter den Nazis auch eine Sonderform, aber auch die Juden, eine Sonderform von Mensch bei den Nazis), sondern, sehe in ihnen, genau solche Arschlöcher, wie alle anderen Menschen.
Japp, auch du, bist für mich ein Mensch.
Tut mir leid, dass ich nicht ein Nazischwein bin und exkludiere, sondern, inkludiere.
- Nebengegenfrage: Ist das Spiel, von der einen ein Ego-Shooter?
Falls nicht aber auch, falls doch und es keinen Crack dazu gibt, dann kaufe ... ich meine ... auch ich boykottiere das Spiel.
Wie einfach es nur ist, was zu boykottieren, was einem scheiß egal ist.
Rowling wird für ihre Transfeindlichkeit berechtigterweise kritisiert. Wer keine Transfeindlichkeit unterstützen möchte, sollte Rowling nicht unterstützen. Mit Cancel Culture, also einem sozialen Ausschluss, hat das gegenüber Rowling erstmal nichts zu tun - auch transfeindlich ist sie weiterhin ein freier Teil der Gesellschaft.
Wer Logwarts Legacy spielt, wird damit nicht transfeindlich.
Das habe ich auch nirgends behauptet.
Wobei transfeindlich, was hat sie denn gesagt? Das ließt man im ÖRR eigentlich auch nie.
Sie unterstützt in GB z.B. Kampagnen, die sich gegen die Rechte von trans Menschen einsetzen, finanziell und mit ihrer Reichweite.
Das ist natürlich sehr kritisch. Die Kritik ist berechtigt, die Boykott Aufrufe meiner Meinung nach nicht.
Danke für deine Antwort :)
welche Rechte wären das denn? Meines Wissenstandes nach ist das einzige was Rowling gemacht hatte, sich nicht dem Hassmob zu beugen, der entsteht, wenn man sich nicht öffentlich positiv für deren Rechte ausspricht. Mal davon abgesehen wüsste ich gerne mal, für welche Rechte sich die Trans Community denn überhaupt einsetzen? Ich höre immer wieder davon, aber nie, welche Rechte es denn tatsächlich jetzt sein sollen...
Google ist dein Freund. Bei dem Ton leiste ich hier sicher keine gratis Bildungsarbeit für dich.
"bei dem Ton" ja wenn das schon genug ist, ist leider auch keine anständige Diskussion möglich. Ich habe nur Fragen gestellt. Überraschen tut es mich aber nicht^^
Wer Menschen, die sich gegen Diskriminierung einsetzen, als "Hassmob" bezeichnet, ist keine Diskussion wert.
Ist es nicht irrational ein Werk aufgrund eines seiner Autoren zu boykottieren? Wer Logwarts Legacy spielt, wird damit nicht transfeindlich.
Wobei transfeindlich, was hat sie denn gesagt? Das ließt man im ÖRR eigentlich auch nie.