Router nach Blitzeinschlag defekt- Provider zahlt nicht.

Hey,

folgendes: Wie ihr wissen solltet gab es in der letzten Zeit viele, teils heftige Gewitter. An jenen Tag war es aber besonders schlimm: Ich habe einen heftigen Schlag gehört und bin sofort hoch und habe geschaut ob etwas brennt oder so, es hat aber nicht gebrennt. Als das Gewitter vorbei war, musste ich mit Erschrecken feststellen, dass einige Sicherungen rausgeflogen sind. Ich konnte aber an meinen Elektrogeräten keinen Schaden feststellen, bis auf:

Den Router, eine Fritz box 7113. An der blinkte nämlich die "Power/DSL" Leuchte, was normalerweise auf eine Leitungsströrung hinweist. Jedenfalls hab ich erst meinen Provider, 1und1, angerufen. Jener Mitarbeiter hat dann die Leitung geprüft und konnte keinen "defekt" an der Internet/Telefonleitung an sich feststellen. Er behauptete, es währe ein Schaden am Router. Jedenfalls habe ich dann auch einen neuen bestellt (100 Euro nochwas, weiß ich nicht mehr genau.). Als ich dann die Frage stellte wie es denn mit den Kosten ausschaut, sagte jener Mitarbeiter: "Ein Defekt, der von einen Blitz hervorgerufen wird, ist kein Garantiefall."

  1. Ist das rechtens?
  2. Sollte ich die Versicherung anrufen?
  3. Wie kann ein Blitz der irgendwo eingeschlagen ist, nichts kaputt machen, bis auf den Router? Ist doch schon seltsam alles geht bis auf den Router, Galileo Mystery würde ich sagen ;-)

Jedenfalls schreibe ich heute hier diese Frage mit Hilfe eines modernen UMTS- Sticks.

grüssle zwinker

Internet, 1und1, FRITZ!Box, Provider, Router, Internetleitung
Installation eines Glasfaseranschlusses: Festpreis oder Aufpreis für Überlänge?

Wichtig:

  • Ich meine nicht wenn man sich aus Eigeninitiative an einen Anbieter wendet der nur das eigene Haus mit einem Glasfaseranschluss versorgen soll! Denn dass das teuer ist und eine individuelle Kostenkalkulation mit sich bringt, ist ja klar.
  • Ich meine den Fall wenn ein Anbieter sowieso einen Glasfaserausbau in der Gegend betreibt und Dir dann angeboten hat, dass Du dein Haus ans Glasfasernetz anschließen lassen kannst.
  • Und ich meine auch nicht die zusätzlichen Kosten wenn man zusätzlich zum Hausanschluss auch noch Leitungen im Haus verlegt haben will (z.B. vom Keller bis zum Wohnzimmer). Sondern einfach die Kosten für die Verbindung von der Straße bis zum Hausanschluss (z.B. im Keller).

Dabei sieht es ja je nach Anbieter unterschiedlich aus:

  • Manche Provider verlangen gar keinen Preis für die Installation des Glasfaseranschlusses (oft wenn man sich für 2 Jahre mit einem Internettarif an den Provider bindet).
  • Andere Provider verlangen einen Fixpreis - also egal wie weit Dein Haus von der Straße entfernt ist, müssen alle Interessenten x EUR zahlen.
  • Manche Provider verlangen einen Aufpreis wenn das Haus zu weit weg von der Straße steht. Dann muss man y EUR/m draufzahlen, man bezahlt also dann x EUR + Entfernung*y EUR/m.

Wie war die Kostenkalkulation bei Deinem Glasfaseranschluss?

Dabei bitte auch angeben, ob Dein Glasfaseranschluss gefördert war ("Breitbandförderung ")!

Andere Antwort 100%
Ich musste nur einen Fixpreis zahlen. 0%
Ich musste zusätzlich einen Aufpreis für Überlänge zahlen. 0%
Ich musste gar nichts zahlen (weil Internetvertrag abgeschlossen) 0%
Ich musste gar nichts zahlen (obwohl kein Internetvertrag) 0%
Internet, Internetverbindung, 1und1, Glasfaser, Internetanbieter, Internetanschluss, Provider, Telekom, Glasfasernetz, Glasfaseranschluss, Deutsche Glasfaser
Entgangene Glasfaserförderung: Telekom zur Verantwortung ziehen?

Diese Frage bezieht sich auf meine vorherige Frage:

Unregelmäßigkeiten bei der Glasfaserausbauförderung in unserer Straße - was tun?

Es geht um Folgendes:

Die Stadt in der ich wohne hat von Bund+Land Fördermittel für den Glasfaserausbau erhalten und einen lokalen Provider (kommunales TK-Unternehmen) mit dem Glasfaserausbau beauftragt.

Es gibt aber hier in der Straße beim geplanten Glasfaserausbau einige Merkwürdigkeiten bei der Förderung der Glasfaseranschlüsse - auf der einen Straßenseite werden alle Adressen gefördert, auf der anderen Seite nur wenige Adressen (obwohl wir alle nur langsames DSL haben).

-> Wenn man auf der "richtigen" Straßenseite wohnt, erhält man einen Glasfaseranschluss gratis - wenn man auf der "falschen" Straßenseite wohnt, muss man 1000 EUR (wenn man sich an einen Internetvertrag des lokalen Providers bindet) oder 3000 EUR (wenn man den Anschluss ohne Nachnutzung legen lässt) zahlen - es sei denn, man gehört zu den wenigen geförderten Adressen auf dieser Seite.

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Wir haben inzwischen erfahren, dass wir aus der Förderung "herausgefallen" sind, weil DSL-Ausbaupläne für unsere Adressen vorlagen, denn im MEV (Markterkundungsverfahren) wurde gemeldet (hier ein gekürzter Auszug):

Nach Ausbau
Bandbreite Vectoring in kbit/s
40001

Damit würden wir dann knapp über der (alten) Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s liegen, und deswegen waren wir für die Förderung nicht qualifiziert.

Bislang hat die Telekom den Vectoring-Ausbau aber nicht gemacht und wird sie vermutlich auch nie machen.

Also hat uns die Telekom sozusagen mit einem völlig nutzlosen (40 Mbit/s wären auch nicht viel) und nicht eingehaltenen (bislang kein DSL-Ausbau) Versprechen unsere Glasfaserförderung kaputtgemacht.

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Anders formuliert:

1. Der mit dem Glasfaserausbau beauftragte lokale Provider (kommunales TK-Unternehmen) kann nichts dafür dass wir keinen geförderten Anschluss bekommen, weil die Kommune das bei uns nicht freigegeben hat.

2. Die Kommune kann nichts dafür dass sie uns keine Förderung bewilligt hat, weil Ausbaupläne (von der Telekom) vorlagen.

3. Die Telekom hat Ausbaupläne eingereicht, die sie aber nicht umgesetzt hat und die sowieso nicht viel genutzt hätten (eigentlich kann DSL-Vectoring 100 Mbit/s, bei uns wurden aber in den Ausbauplänen nur 40 Mbit/s prognostiziert, also nur knapp über der alten 30 Mbit/s Aufgreifschwelle).

-> Also ist es die Telekom, die uns durch eine unsinnige DSL-Ausbauplanung (warum das nur bei einigen Häusern geplant war ist auch merkwürdig) die Glasfaserförderung "versaut" hat!

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Deswegen meine Frage:

Ist es möglich, deswegen gegen die Telekom vorzugehen?

Eine Idee wäre z.B. die Telekom mit einer Öffentlichkeitskampagne dazu zu bringen, sich aus Kulanz an den Anschlusskosten zu beteiligen.

-> Was sind Eure Ideen?

Es ist nicht möglich die Telekom zur Verantwortung zu ziehen. 50%
Es ist möglich die Telekom zur Verantwortung zu ziehen, und zwar: 25%
Andere Antwort 25%
Internet, Internetverbindung, DSL, Glasfaser, Internetanbieter, Internetprovider, Provider, Telekom, DSL-Anschluss

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