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Philosophie Frage über 3 Kritiken von Cicero an Epikur?

Ich habe am Montag einen Test in Philosophie und brauche dringend Hilfe. Wir beschäftigen uns im Philosophie Unterricht mit 3 Kritiken von Cicero an Epikur. Ich habe mühe alle 3 zu verstehen. (Anbei noch das Bild, welches wir vom Lehrer bekommen haben... Aber wer das entziffern kann wird als 8. Weltwunder getauft.)

  1. Epikur hat keinen klaren Begriff von "Lust" (im Bild auf der rechten Seite): bsp. wenn ich Durst habe: ist das Trinken lustvoll/also ist Lust in Bewegung (kinetisch) oder ist die höchste Lust wenn der Durst gelöscht ist/ also Lust als Zustand (Katastematisch).
  2. Tugend vor blosser Lust (im Bild in der Mitte, leicht unten): Cicero definiert das Gute mit: "... dass eben das (das Gute) der Lohn der Pflichterfüllung sein soll, seine Pflicht erfüllt zu haben." und Cicero sagt, glaube ich, dass es ohne Tugend kein Gutes gibt. Aber ich verstehe hier die Sicht von Cicero nicht...
  3. Epikurs Ratschläge fürs Leben taugen nichts! (im Bild auf der linken Seite): Ich glaube hier fasst Cicero einige Kritikpunkte zusammen: Geist über den Körper zu stellen sei falsch, Vergangene Lust/die Tugend wird angestrebt und nicht die Lust, wieso sollte ein einfacheres Mahl wie Brot und Wasser in gleicher Weise Lust bereiten wie ein feineres und zuletzt kritisiert Cicero den 4.ten Lehrsatz von Epikur: was ist der Unterschied zwischen grossen kurzen Schmerzen und schwachen langen? und sagt, dass dies Fragwürdig sei.

Alles was ich hier oben geschrieben habe ist meine Interpretierung vom Bild, welches wir bekommen haben. Vielleicht ist es aber auch totaler Schwachsinn und falls jemand dieses Bild versteht oder sich mit Cicero auskennt, wäre ich sehr dankbar darüber.

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Schule, Philosophie, Epikur

Wie kann man Verluste besser verarbeiten?

Hey, ich habe gestern meinen 19 Jahre alten Kater verloren. Er hatte einen riesigen Lebertumor, der in die Lunge gestreut hatte, weswegen er kaum noch Luft bekam. Wir waren dann beim Tierarzt, als es immer schlimmer wurde und er richtig nach Luft hecheln musste. Dieser machte dann ein Röntgen von seiner Luftröhre, die einen gewaltigen Knick hatte. Er meinte darauf, dass wir ihn einschläfern lassen sollten…

Ich war gottseidank nicht dabei. Ich hätte das nervlich nicht ausgehalten. Meine Mutter war bei ihm und er ist friedlich in ihren Armen eingeschlafen. Darauf haben wir ihn in unserem Garten unter einem Strauch beerdigt, unter dem er immer gerne gelegen hat. Meine Mutter hat ihn in ein Shirt von sich gewickelt. Das war furchtbar emotional, wir haben so geweint…

Ich komme irgendwie jetzt nur ganz schwer damit klar, weil ich das Gefühl habe, es wäre ein Teil von mir gestorben. Er begleitete mich wortwörtlich schon mein ganzes Leben lang. Er war schon da, als ich geboren wurde und war bisher immer an meiner Seite. Er war praktisch mein Bruder… Ich weiß auch nicht.. ich hätte einfach nicht gedacht, dass er wirklich irgendwann sterben würde, dieser Gedanke wirkte immer so surreal. Genau so surreal fühlt es sich jetzt an, dass er nicht mehr auf seiner warmen Decke im Wohnzimmer liegt, sondern unter der kalten Erde im Garten… Ich werde schon wieder emotional 😔 Wie kann ich das irgendwie besser verarbeiten, denn aktuell zieht mich alles herunter.

Hier ist mal ein Bild vom kleinen Kerl


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Tiere, Haustiere, Tod, Katze, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Verlust

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