Aus Schmerzen und Leiden enstehen Tugenden?

6 Antworten

So ist das. Ich würde aber sagen, dass einzig aus dem Leiden - später Schaffen entsteht.

Das eigene persönliche Wachstum hängt immer vom Leiden ab. Man sollte also die negativen Erfahrungen als positive Erfahrungen sehen. Denn sie verhelfen einem zu Größerem. LG

Ja, ich meine, darin liegt viel Wahres. Wer es schafft, sich nicht stets und ständig im Kreis des Selbstmitleids zu bewegen, wer reflektiert und nachdenkt, kann sehr wohl aus erfahrenem Leid und Elend Hervorragendes lernen und das Gelernte für schöne Perspektiven zum Einsatz bringen. Wer durch Tiefen gegangen ist, weiß die Höhen zu schätzen, man wird gelassener, toleranter, geduldiger und respektiert das Menschsein mit allen Facetten.

Langfristig ist es wichtig, sich mit den eigenen Emotionen auseinanderzusetzen. Die sogenannte Selbstreflexion ist dabei eine Form der bewussten Selbstwahrnehmung oder Selbstbeobachtung. Selbstreflexion bedeutet, das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu hinterfragen und zu analysieren, zum Beispiel auf eine bestimmte Situation bezogen. Ziel ist es dabei, Probleme zu erkennen und Veränderungen zu schaffen – ohne in energieraubende Grübeleien zu verfallen.

https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/achtsamkeit/selbstreflexion-lernen-und-negative-gefuehle-nutzen/#:~:text=Die%20sogenannte%20Selbstreflexion%20ist%20dabei,auf%20eine%20bestimmte%20Situation%20bezogen.

Das kann so sein.

Aber es gibt auch genug Beispiele für das genaue Gegenteil.

Tugenden nehmen sich unser an eher durch ein Leiden als durch Freude. Und dann wissen wir auch, was diese Wert sind. Ob nun das Behüten der Gesundheit oder etwas anderes.

Da ist was dran.

Erst mal muessen manche so richtig auf die Schnauze fallen, damit sie ihre Tugenden entdecken....