Warum benehmen sich die meisten von Zeitarbeitsfirma so dreist und unhöflich?

9 Antworten

Deine Frage ist recht unverständlich gestellt... auch deine Ausführungen sind hier eher im Bereich "unlogisch" anzusiedeln...

Eine ZAF verdient Geld damit, wenn DU für SIE arbeiten gehst. Also nehmen sie sicherlich keine Jobs weg.

Wenn du sonst keine Jobs findest, dann ist eine ZAF doch eine gute Alternative, an eine Stelle ranzukommen? Schafft man es selbst nicht, dann ist man für die Firmen entweder zu wenig interessant oder hat eine falsche Strategie... Da kann eine ZAF durchaus hilfreich sein.

Eine ZAF kostet das Einsatzgeschäft Geld. Heisst: Ein Geschäft wird dich eher anstellen, wenn du dich direkt bewirbst, weil es günstiger ist. Stellt dich das Geschäft nicht direkt ein und möchte das lieber über eine ZAF tun, dann scheint das Geschäft mir DIR keien Vertrag eingehen zu wollen. Solltest dich dann auch fragen, WIESO das so ist.

Und manchmal gilt ein einfacher Grundsatz: Wie man in den Wald ruft, klingt es zurück... "Oft dreiste und unhöfliche ZAF's"... ich habe immer Mühe mit einer derartigen Pauschalisierung. Wenn es die meisten betrifft, diese aber recht gut mit ihrem Geschäft überleben, dann scheinen sie ja etwas richtig zu machen. Dann sollte man sich überlegen, ob es nicht an einem selber liegt... BRAUCHT man die ZAF, scheint es ja auf dem direkten Weg ja schon mal nicht zu klappen. Und DAS liegt sicher nicht an den ZAF's...

Weltschau 
Fragesteller
 08.09.2017, 12:03

Es gibt kaum direkte Stellenangebote von Arbeitsgeber  in der Zeitung oder im jobboerse im Internet .  meine Meinung nach ist es , dass Viele Arbeitsangebote werden zu ZAF übergeben und deshalb wird kaum Stellenangebote im Internet oder Zeitung gegeben.

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SarahSchweiz  08.09.2017, 14:27
@Weltschau

Deine Überlegung hat nur einen Hacken:

Die ZAF's überleben nicht nur dadurch, dass man dem Mitarbeiter einen Hungerlohn bezahlt, wie immer alle behaupten, die keine Stelle finden, sondern, dass sie überleben, weil die Einsatzfirma ihnen eine Provision auf die Anzahl geleisteter Arbeitsstunden bezahlt.

Warum sollte die Einsatzfirma also nicht nur deinen Lohn sondern auch noch deine Provision mitbezahlen? Die Anstellung über eine ZAF kommt die Einsatzfirma teurer zu stehen, als wenn du selbst direkt bei denen angestellt wärst.

In der Regel sind das progressive Margen. Das heisst: Je mehr der Mitarbeiter pro Stunde verdient, desto mehr kann der Vermittler der ZAF daran verdienen (eben: progressive Marge!).

In diesem Sinne: Das GEGENTEIL von dem, was du denkst sollte eigentlich der Fall sein.

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Weltschau 
Fragesteller
 08.09.2017, 15:20
@SarahSchweiz

Deine Argumentation ist recht unverständlich und absurd bitte Wechsle dein Beruf und verlasse ZAF.

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SarahSchweiz  08.09.2017, 21:31
@Weltschau

Hmm... ich versteh schon: Zu lange Sätze, zu viele Kommas, zu viel Information...

Ich werde meine Kommentare für dich künftig in Comic-Sprache verfassen und gegebenenfalls mit Bildern unterstützen.

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Weltschau 
Fragesteller
 09.09.2017, 06:25
@SarahSchweiz

Dein Gramatik ist katastrophal , geh lerne vernünftig deutsch. 

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Ich verstehe zwar nicht richtig, was genau Du meinst, aber generell klann ich sagen, das sich weder als Auftraggeber noch als Angestellter bei ZAF gute Erfahrungen gemacht habe. Egal ob kleine oder große Firmen.

Erweckte über kurz oder lang immer den Eindruck, als ob man (ZAF) bescheißen ja wenigstens mal versuchen kann. Vielleicht gfällt´s ja nicht auf oder derjenige wehrt sich nicht.

Würde freiwillig nie wieder bei so einer Firma anfangen.

Das problem ist einfach das manchmal sessionbedingt mehr Mitarbeiter benötigt werden und manchmal deutlich weniger. Das problem an zeitarbeitern bzw leiharbeitern ist das sie oft keine fachkräfte sind und selbst wenn doch noch nicht mit den produkten vertraut sind und für die abläufe idr unterstützung brauchen. Das tut dem betrieb nicht gut aber auf langzeit betrachtet ist es vergleichsweise doch die bessere wahl. Die Mitarbeiter haben wohl ebenfalls nicht so sehr viel freude dran an diesen ständigen wechsel und betreuen von anderen mitarbeitern. Aber lass dich nicht unterkriegen ich kann auch deine seite verstehen das es nicht angenehm ist so zu arbeiten.

es sind nicht die firmen, sondern immer die menschen in diesen firmen, denen es an fingerspitzengefühl für den umgang mit bewerbern und/oder mitarbeitern mangelt. und eine pauschale verurteilung der ganzen branche aufgrund einiger weniger schwarzen schafe ist unangemessen.

diese disponenten unterliegen einem enormen streß, da sie einerseits die wünsche von kunden nach ad-hoc-lösungen bei personalengpässen oder "eierlegenden wollmichsäuen zum spottpreis" befriedigen sollen und andererseits zu wenig geeignete bewerber oder mitarbeiter haben. da es in solchen unternehmen mit wenigen ausnahmen keine mitarbeiter-vertretungen gibt, werden daher mitarbeiter nach der methode "hire & fire" oder zumindest resspektlos als austauschbare "ware" behandelt.


Schwer nachzuvollziehen; Gespräche mit ZAF laufen eigentlich nicht anders als mit allen anderen Firme auch - was war denn so dreist und unhöflich?