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Wird unsere Beziehung trotz der verschiedenen Ansichten lange halten?

Hallihallo ihr Lieben,

ich bin seit ca. einem halben Jahr in einer Beziehung, ich bin sehr glücklich mit ihm und liebe meinen Freund über alles...

nur kommen mir zur Zeit viele Fragen wegen unserer Zukunft auf, im Großen und Ganzen sind er und ich gleich, auch unsere Interessen sind so gut wie identisch, nur 2 Sachen unterscheiden sich bei uns, die meiner Meinung nach sehr wichtig sind....

Zum einen wäre da die Ansicht auf Geld/Vermögen:

Da ich in sehr guten Verhältnissen aufgewachsen bin, habe ich schon früh von meinen Eltern gelernt mit Geld umzugehen, ich achte auf mein Verdientes, Spare viel, möchte in Zukunft investieren, lege Wert auf Qualität statt auf Quantität (vor allem bei materiellen Sachen gebe ich lieber seltener etwas aus, dafür hole ich mir etwas von einer größeren Marke, ihr wisst schon was ich meine) und so weiter...

Er hingegen verdient viel mehr als ich, spart so gut wie gar nicht, bzw. nur das was nötig ist, er gibt sein Geld (meiner Ansicht nach) maßlos aus, Investitionen findet er "unnötig" etc. und das obwohl auch er in einem guten Umfeld aufgewachsen ist.

Zum Anderen, keine Ahnung wie ich es nennen soll, sagen wir mal die Neugierde auf die Welt...

Ich reise sehr gerne, sei es mit dem Auto, Zug oder Flugzeug, ich liebe es neue Orte zu entdecken, egal ob Ausland, oder in DE selbst, in der Natur oder in großen Städten. Ich bin gerne in verschiedenen Ländern und bin neugierig die verschiedenen Kulturen kennenzulernen, ich habe noch so viel in meinem Leben vor, ich möchte noch viele Sprachen lernen etc. (vielleicht liegt das daran, dass meine Eltern insg. aus 4 verschiedenen Ländern kommen und ich so "Zugang" zu einigen Teilen der Welt (Kulturen und Sprachen) habe)

Er wiederum möchte nur an den Strand seiner Heimatstadt und so schön andere Strände/Städte/Länder auch sind ihn interessiert es nicht oder zumindest sehr wenig, klar er möchte auch noch viel von der Welt sehen, bzw. hat Vorstellungen und Wünsche, aber er denkt nicht wirklich daran etwas dafür zu tun seine Wünsche in die Tat umzusetzen, wenn ich Ihm z.B sage ein Wochenende in eine Stadt zu fahren, in der er noch nicht war, lehnt er immer ab da er schlechtes gehört hat und dann will er nicht mehr darüber reden...

Ich habe ehrlich gesagt Angst, dass unsere Beziehung daran scheitert, dass unsere Ansichten in relativ wichtigen Themen so unterschiedlich sind, da ich ihn wirklich liebe.

Hoffentlich liest sich den Text jemand durch hahahah ist länger geworden als ich dachte...

Danke schon einmal für die Antworten :-) <3

Liebe, Geld, Beziehung, Liebe und Beziehung, Perspektive, Ansicht

Was soll man tun, wenn die eigenen Fähigkeiten nicht mit den Interessen übereinstimmen?

Ich bin ein sehr schüchterner und ängstlicher Mensch, aber würde vom Interesse her eigentlich gerne einen Beruf ausüben, in dem ich anderen helfen kann. Allerdings ist meine Fähigkeit dazu so gut wie gar nicht vorhanden. In verschiedenen Tests zur beruflichen Orientierung wurde mir immer angezeigt, dass meine Fähigkeiten im mathematischen Verständnis, mechanisch-technischen Verständnis und abstrakt-logischen Denken liegen. Diese Bereiche interessieren mich alle überhaupt nicht. Die Tests ergaben, dass meine Fähigkeit zur sozialen Kompetenz sehr gering ist und unter 10% liegt. Der Interessentest ergab aber, dass mich das Themengebiet Mensch und die Tätigkeitsbereiche erziehen/unterrichten und pflegen/behandeln/betreuen interessieren.
Ich finde die Testergebnisse sehr auf mich zutreffen, aber es widerspricht sich eben alles total und meine Fähigkeiten sind kein bisschen das, was mich auch interessiert.

Was soll ich denn jetzt tun? Geht es jemandem ähnlich? Kann man einen Beruf ausüben, für den man eigentlich absolut nicht geeignet ist? Gerade in sozialen Berufen würde ich damit anderen ja sogar schaden…

Aber in anderen Berufen werde ich nie glücklich und zufrieden sein…

(falls das relevant ist: Ich bin 24, habe Abitur und habe ein Semester Soziologie studiert, aber auf Grund von fehlendem Interesse und der Unfähigkeit zu Referaten und Gruppenarbeiten wieder abgebrochen)

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Studium endgültig nicht bestanden?

Hallo zusammen...

der Titel verrät, was mich bedrückt... nachdem ich nun über eine Woche am Erdboden zerstört war, weder essen noch schlafen konnte, nach jeder Kleinigkeit in Tränen ausgebrochen bin, habe ich mich nun wieder, Gott sei Dank, soweit gefasst. Frustriert und todestraurig bin ich jedoch nach wie vor...

Wie man es dem Titel entnehmen kann: Ich habe mein Studium endgültig und ireversibel nicht bestanden. Ohne die Möglichkeit auf "Härtefallantrag", Anfechten oä. Vorbei. Finito. Die letzten fünf Jahre (ja, 5, nicht 3, da ich aus verschiedenen Gründen überzogen habe) technisch gesehen für den Mixer. Ein Schock, ein Albtraum... Bei mir ist es besonders ärgerlich: Ich habe mein Fach (so darf ich es ja gar nicht mehr nennen...) mit Leidenschaft studiert und hatte immer gute bis sehr gute Noten. Dann jedoch: das letzte offene Modul. Nur 3 ECTS. Ungelogen. Sogar meine Bachelorarbeit habe ich komplett geschrieben und eingereicht. Alle anderen Module auch bestanden, alle beim ersten Versuch, manche zum Teil mit sehr guten Noten. Meine Durchschnittsnote war auch mehr als zufriedenstellend... bis dieses eine Modul kam, ein Pflichtmodul leider, an dem ich mir nun die Zähne ausgebissen habe... Aus eigener Blödheit. Dieses eine Modul, das mich nach 5 Jahren wieder zurückwirft... All die Jahre und ich habe nichts! Wenn ich auf mein Umfeld schaue, wie sich alle in der Zeit weiterentwickelt haben und ich.. habe nun keinen Abschluss, vom Abitur abgesehen. Dass ich jemals in so eine Lage gerate... Ich weine bei dem Gedanken... ich hatte schon eine Masterzusage und mir mein Leben ganz genau vorgeplant. Alles für die Katz... Wegen eines Moduls und das auch noch ganz am Ende des Studiums. Es ist grausam...

Einerseits wollte ich mir hier in diesem anonymen Forum den Frust von der Seele schreiben, andererseits habe ich ein paar Fragen zu einem möglichen weiteren Vorgehen. Zum Glück habe ich mich soweit gefasst, dass ein Denken an andere Wege wieder möglich ist. Vor einer Woche noch, da habe ich mich gefühlt, als sei mein Leben nun vorbei.

1) gibt es die Möglichkeit mein Studium in Österreich oder der Schweiz "fortzusetzen", bzw zu BEENDEN. Die Sperre gilt doch nur deutschlandweit. Im Internet habe ich dazu verschiedenes gelesen, deshalb bin ich mir nicht sicher? Wenn ja, wie lange dauert so etwas im Schnitt? Immerhin habe ich schon ein quasi fertiges Studium, kann ich mir die Scheine von da auch anrechnen lassen oder sind die auch im Ausland "gesperrt"?

2) sollte ich einen neuen Bachelor anfangen, bestünde die Möglichkeit vor Regelstudienzeit fertig zu werden? Ist es realistisch die Zeit eines Bachelors auf die Hälfte zu drücken? Ich möchte so unbedingt in diesen einen Master, der mir zugesagt hat. Das würde mit anderen Bachelorabschlüssen in einer ähnlichen Richtung auch gehen.

Nachdem ich eine Woche durchgeheult, gefühlt gefastet und durchgemacht habe, bin ich froh, dass ich mich nun doch gegen das Aufgeben entscheiden werde!

Ich danke euch!

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