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Psyche hindert mich daran arbeiten zu gehen?

Hi zusammen. Ich habe seit April mein Abitur und wollte mir nun erstmal ein Jahr Zeit nehmen, um zu jobben und zu überlegen, was ich studieren möchte. Mein Problem: ich habe mehrere psychische Probleme (Depressionen, soziale Phobie, ...) und diese behindern mich anscheinend mehr, als ich dachte. Ich hatte schon mal einen Mini-Job, diesen habe ich aber nach 3 Wochen gekündigt, weil ich einfach nicht mehr konnte und es mir zu viel war. Ich dachte, gut, das ist einfach nichts für dich, dann machst du halt was anderes. Nun habe ich die Möglichkeit auf einen neuen Nebenjob, bzw MUSS ich mir nun mal was suchen da ich Geld brauche, um mein Auto zu bezahlen. Aber irgendwie kann ich einfach nicht. Der Gedanke daran irgendwo hinfahren zu müssen macht mich so fertig, dass ich heulen muss, Migräne und Magenschmerzen bekomme und nicht mehr schlafen kann. Was mich so bremst ist die Interaktion mit anderen Menschen und am Anfang der „neue“ zu sein. Ich kann einfach nicht und das stört mich so extrem, da ich gerne arbeiten würde. Aber ich halte das nicht durch, ich gebe ständig auf und kündige.

Ich hatte schon überlegt ob ich nicht irgendwie von zuhause aus arbeiten könnte, aber mir fällt nichts ein als Nebenjob. Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit, wie ich nicht unter Leute muss und trotzdem arbeiten und Geld verdienen kann?

Oder eine andere Möglichkeit wie ich Geld bekomme, wie beispielsweise Bafög wenn ich ein Studium anfangen würde?

Ich bin echt verzweifelt, ich bin fast pleite und kann die Kosten für mein Auto nicht decken, wenn ich nicht bald irgendwie Geld bekomme aber mich als arbeitslos melden möchte ich auf keinen Fall, dann würde ich mich schlecht fühlen und ich denke, dass ich da nicht mehr rauskommen würde.

Also wenn irgendjemand von euch nur die kleinste Idee hat, was ich in meiner Situation machen könnte, oder Vorschläge für Minijobs hat, wäre ich extrem dankbar.

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Kann man mit einem 800€ Job + Kindergeld ausziehen und davon leben?

Immer wenn ich sage, dass ich (18, Schülerin) alleine ausziehen will, kriege ich immer zu hören das wär unmöglich und ich würde doch so viel träumen und wäre nicht in der Realität angekommen.

Eine kleine Wohnung kostet warm in meiner Gegend im Schnitt circa 300€. Ich gebe momentan ca. 5€ pro Tag für‘s Essen aus (Ich kaufe mir mein Essen an dem Tag, wo ich dass auch essen werde, und keine großartigen Vorräte außer Nutella, Brot oder so). Viel für Klamotten gebe ich auch nicht aus. Circa 100 bis 200€ alle 6 Monate. Die Möbel werde ich nach und nach kaufen können. Mein Bett jedoch, nehme ich von zuhause mit, ein Schrank kann ich für 200€ am Anfang aufbringen, Waschmaschinen gibt es im Keller vom Wohnkomplex und eine Einbauküche kommt mit der Wohnung zusammen.

Alles nötige ist doch dann erstmal gedeckt. Das muss doch möglich sein? Als ob das Leben hier in Deutschland so viel mehr kosten würde.

Ich lebe zurzeit mit 5 Personen zusammen und immer wenn ich auf die Nebenkosten für den Monat schaue, ist dass jetzt auch nicht die Welt. 70€ Strom zum Beispiel bei 6 Personen im Monat... und LED Lampen benutzen wir kaum.

Das ist doch machbar? Außerdem arbeitet man für 800€ brutto maximal 4 mal die Woche. Die Schule wird da jetzt auch nicht unfassbar dran leiden. Ich schlafe eh immer unter 8h von Natur aus🤷🏻‍♀️

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