Nachhaltigkeit – die besten Beiträge

Zahncreme- / Handcreme-Tuben: wenn leer, direkt weg werfen oder aufschneiden um die Reste zu"retten"?

Hallo, liebe Leute! Viele Jahre lang habe ich diese Tuben wenn sie "leer" waren / schienen einfach weg geworfen. Jeder weiß wie sehr man sich anstrengen kann um die letzten Reste noch heraus zu drücken, und dann gab es in Verbrauchersendungen mal eine Untersuchung wie viel des Inhalts noch in den Tuben verblieb, nachdem man eine große Zahl weg geworfener Tuben gecheckt hatte, und es wurden Verbraucher vorgestellt die ihre leeren Tuben aufschnitten um den restlichen Inhalt noch verwenden zu können. Erst dachte ich "nee, echt?"...

Vor einiger Zeit habe ich es dann auch mal probiert und ich muss sagen dass ich erstaunt war was da noch alles zusammen kam. Mit einem einfachen Besteckmesser kann man die Reste bequem heraus bekommen und in einem Töpfchen sammeln. Gerade eben habe ich es mit einigen leeren Zahncreme-Tuben wieder probiert und hab locker diesen Tiegel mit 30 ml voll bekommen. Bezogen auf die "Elmex Intensivreinigung" wäre das ein Wert von 3 EUR...

(Ich habe dieses Sparbrötchen-Verhalten natürlich aus finanziellen Gründen gar nicht nötig, da ich mich in den oberen 6% der Einkommensgruppen befinde, aber ich finde als Challenge oder Sport kann man das ruhig mal machen, denn jede Kunststoffverpackung die ich weniger kaufe ist eine gute Verpackung, oder?)

Und was sagt ihr dazu?

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Handcreme, Nachhaltigkeit, Plastikmüll, Sparsamkeit, Zahncreme, Resteverwertung

Meinung des Tages: Vorbild Paris - weniger Autos in Städten? Was denkt Ihr über das Thema?

(Bild mit KI erstellt)

Umweltschädigend, laut und gefährlich - Autos werden zunehmend kritisiert. In Paris wurde nun abgestimmt - bald sollen aus vielen Straßen die Autos vollkommen verschwinden. In Berlin streitet man über eine ähnliche Idee...

Weniger Autos und mehr Lebensqualität - oder?

Viele Berliner kennen den Boxhagener Platz, bei dem man beinahe eine Schulung benötigt, um den mehr als 200 Einzelmaßnahmen, die dort im Straßenverkehr beschlossen wurden, noch Folge leiten zu können. Doch bald soll es übersichtlicher werden, denn in den Nebenstraßen von diesem Kiez soll es bald ruhiger werden, zumindest, wenn es um Motorenlärm geht. Regulärer Durchgangsverkehr soll den Plänen nach kaum mehr möglich sein - sehr zur Freude einiger Befürworter. Diese erhoffen sich weniger Luftverschmutzung, mehr Lebensqualität und mehr Grün in der Stadt. Aber wo es Befürworter gibt, gibt es immer auch die Gegenseite - Gewerbetreibende, Autobesitzer und/oder ältere Menschen fühlen sich in ihrer Mobilität von den Plänen eingeschränkt.

Vorbild Paris?

500 Straßen wurden im dritten Volksentscheid in Paris autofrei gemacht. Allerdings haben nur sehr wenige an der Abstimmung teilgenommen - insgesamt vier Prozent. Eine Mindestbeteiligung wie in Deutschland (25 Prozent) ist in Frankreich nicht nötig. Außerdem steht in der französischen Stadt immer wieder zur Debatte, ob Parkgebühren für schwere Autos und SUVs deutlich erhöht werden sollten. Umgesetzt wurde dies auch letztes Jahr - insgesamt verdreifacht wurden die Gebühren für derartige Autos. Im Zentrum von Paris zahlen betroffene Autofahrer nun für eine Stunde Parken 18 Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in Frankreich?
  • Sollten Gebühren für spezifische Autos angehoben werden?
  • Welche Vor- und Nachteile könnten derartige Regelungen haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin für (überwiegend) autofreie Städte in DE... 51%
Ich bin gegen (überwiegend) autofreie Städte in DE... 36%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 12%
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