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Vater sein und Ausgehen - wie verhalten?

Guten Abend,

ich bin vor zwei Monaten Vater eines wunderschönen Jungen geworden. Mit der Mutter gab es schon während der Schwangerschaft häufiger Streit doch jetzt habe ich ein Thema außerhalb davon, welches mich beschäftigt.

Kurz vorab: Ich finde es super toll, Zeit mit dem Kleinen zu verbringen und freue mich um so mehr darauf, irgendwann "aktiv" was mit ihm machen zu können. Trotzdem habe ich seit der Geburt das Gefühl, das "restliche Leben" irgendwie zu verpassen. Die Mutter und ich sind zwar noch zusammen, wirklich gut verstehen tun wir uns aber nicht mehr. Wir wohnen auch getrennt, das aber schon länger.

Aktuell gibt es für mich nur Arbeit und den Kleinen, sie möchte nicht, dass ich mich mit Freunden treffe oder Abends ausgehe, weil sie das ja auch nicht kann. Zeit für mich habe ich seit der Geburt ebenfalls nicht mehr. Ich weiß, dass das absolut normal ist und auch zum Eltern werden zugehört, trotzdem habe ich irgendwie die Angst, nicht voll in der Rolle aufzugehen und nicht wirklich glücklich in der Konstellation zu werden. Sie einfach alleine lassen geht aber natürlich auch nicht.

Deswegen richtet sich die Frage an alle Väter da draußen: Wie war das die ersten Wochen / Monate bei euch? Wart ihr neben der Arbeit auch anderweitig draußen oder nur bei eurem Kind? Ich weiß selber nicht so ganz, wie ich mich richtig verhalten soll, da meine Mutter mich alleine großgezogen hat. Meine Partnerin und ich sind übrigens beide 24 Jahre und damit noch recht jung. Geplant war die Schwangerschaft nicht.

Vielen Dank!

Simon

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Wenn man ein Kind adoptiert und jahre später stellt sich raus es ist behindert, hat man die Berechtigung die Adoption rückgängig zu machen?

Mich interesiert es weil ich heute dieses Video gesehen habe

https://www.youtube.com/watch?v=E4Z530qGD_M

Klar Respekt vor der Pflegemutter aber ich meine wenn eine frsu/Familie so ein kind nicht will, geistige Behinderungen sieht man ja erst nach frühstens 2 jahren, könnte die Familie theoretisch die Adoption rückgängig machen?

Ich kenne noch einen Fall da hat eine Bekannte familenbloggerin in USA oder England (?) ein Kind aus China (?) Adoptiert und es rückgängig machen lassen als sie mit 3 erfuhr dass er schweren Autismus hat. Kenne ihren namen nicht aber vielleicht wisst ihr ja wen ich meine. Aufjedenfall wurde sie nach ihrer Entscheidung dann voll gehatet da sie ihn abgegeben hat. Viele meinten wenn sie ihm adoptiert haben müssen sie ihn nehmen so wie er ist.

Was haltet ihr davon? Hat man als Familie wenn man ein vermeintlich gesundes Kind adoptiert hat die Berechtigung sowohl rechtlich als auch gesellschaftlich ohne gehatet zu werden von den Mitmenschen, es wieder zur Adoption freizugeben nach der Diagnose?

Vorallem bei Adoption kennt man ja die Mutter nicht und die Frauen die ihre Kinder abgeben sind ja eher solche die Alkohol trinken oder Drogen nehmen, und vor der Adoption weiß man das ja nicht.

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Meine Mutter kann keine Kritik annehmen?

Hey,

eigentlich mag ich meine Mutter echt gerne, aber immer wenn ich oder jemand anderes etwas anspricht was ihn stört, fühlt sie sich direkt angegriffen, fängt an zu lügen und tut so als wären alle anderen Schuld nur sie nicht.

Ein Beispiel: Ich habe eine Essstörung und war deswegen auch in einer Klinik. Auf jeden Fall haben meine Eltern vor allen Therapeuten immer erzählt sie wollen alles tun, damit es mir besser geht. Komisch, dass wenn ich meiner Mutter sage, dass es mich triggert, wenn sie sagt ob ein Essen viel oder wenig Kalorien hat, sie direkt sagt: ,,Ja, aber du sagst ja auch Sachen die mich stören" oder ,,Es geht ja nicht das alle darauf achten müssen, was sie sagen, du aber nicht".

Oder heute, wir haben zusammen als Familie Abend gegessen. Meine Schwester hat gesagt, dass meine Mutter nächstes Mal am besten mehr vegetarische Pizza machen solle. Meine Mutter meinte daraufhin, ja ich weiß jetzt auch nicht warum [mein Name] aufeinmal die vegetarische Pizza weg isst, sonst beschwert sie sich immer, wenn es keine Fleisch-Pizza gibt. Ich habe ihr daraufhin gesagt, dass das nicht stimmt und ich immer die vegetarische Pizza esse und ich nicht verstehe warum sie jetzt lügt. Mein Vater hat mir so nebenbei zugestimmt. Sie hat sich dann natürlich direkt angegriffen gefühlt, weil wir natürlich alle immer nur sie kritisieren würden und wir ja alle immer gegen sie sind.

Oder wenn ihr ein Glas oder so von der Anrichte fällt, dann ist natürlich einer von uns Schuld, weil wir das Glas so nah an den Rand gestellt hätten.

Es nervt mich einfach, dass sie sich immer als perfekt darstellt und wenn sie etwas falsch macht immer alle anderen Schuld sind. Ich versuche nur normal mit ihr zu reden, aber sie fängt immer Streit an. Ich meine ich bin 16 und sie ist erwachsen. Sollte sie sich nicht auch so verhalten?

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