Mutter – die besten Beiträge

Grenzüberschrietende Familienmitglieder wie soll ich damit umgehen?

Hallo Ihr Lieben,

nachdem wir heute wieder einen Vorfall hatten möchte ich gerne eure Meinung dazu wissen. In der Familie meines Partners sind Grenzüberschreitungen wohl gang und gebe, geht mir aber tierisch auf den Senkel.

Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist aber mich Kostet es schon sehr an Überwindung Grenzen aufzuzeigen, wenn ich dies dann mache dann werden diese aber irgendwie nur kleingeredet oder Ignoriert. Was kann ich besser machen?

Beispiel von heute:

Seine Oma hat unsere 5 Monate alte Tochter auf dem Arm und wollte ihr den schon Abgelutschten Suppenlöffel zum Spielen und dran schlecken geben (find ich tatsächlich echt eklig und auch bzgl Kariesbaktieren nicht so gut) ich habe meine Bedenken geäußert dass ich nicht möchte dass sie den in den Mund nimmt aber man hat drum rum geredet. Dann hatte sie ihn doch ich bin ja nicht hingekommen. Bis sie ihn sich aus fehlender Koordination beinahe voll gegen den Kopf gepfeffert hätte. Dann habe ich ihn abgenommen und ihnen nochmal meine Bedenken geäußert.

2te Situation dann hat sie einfach ihre Großtante auf den Arm genommen und sie hat aus Hunger bei ihr an der Schulter angefangen zu suchen. Sie meinte "Ach wie lieb du möchtest mit mir kuscheln". Ich versuchte ihr klar zu machen dass sie sucht und hunger hat. Diese Aussage ist abger gekonnt ignoriert worden bis mir sein Opa beim 3ten mal die Sucht gerade geholfen hat und gesagt hat dass Sie da ja keinen Busen hat und mir das Kind geben soll.

Was würdet ihr da machen? Tue mich eh schon sooo unendlich schwer anderen zu vertrauen und dass macht es echt nicht leichter bin meist nur mega gestresst wenn sie einer aus seiner Familie auf dem Arm hat.

Kinder, Mutter, Eltern, Streit

Vater aggressiv und manipulativ?

Hallo

Es ist ein recht langer Text, aber ich denke nur so kann ich einen Einblick geben. Und zwar habe ich habe eine Frage bezüglich meines Vaters. Er arbeitet viel und ist dementsprechend meistens sehr erschöpft und schlecht gelaunt, wenn er abends nach Hause kommt. Meistens aggressiv. Wegen jeder Kleinigkeit motzt er dann rum. Mit motzen meine ich oft schreien. Dazu kommt, dass er denke ich alkoholsüchtig ist. Ich habe schon versucht, mit ihm über seine Sucht zu reden, ihm irgendwie zu helfen, bzw. zu überzeugen, zu einer Suchtberatungsstelle zu gehen. Ich merke, dass er sich bemüht, z.B. trinkt er jetzt meistens „nur noch“ jeden zweiten Tag. Dann aber eigentlich immer soviel, dass er lallt, schwer ansprechbar ist, sehr reizbar ist, etc.. Oft schreit er mich dann an, vergisst Sachen und beschuldigt mich deswegen danach. Außerdem behandelt er mich dann oft wie ein kleines Kind, verwendet immer die gleichen „Tricks“ wie Sachen sagen, von denen er eigentlich das Gegenteil möchte. Beispiel: „Am besten du räumst dein Zimmer nie auf.“ oder „Lern am besten garnichts mehr, dann endest du an der Kasse, ist doch schön.“ Das hört sich jetzt vielleicht harmlos an, doch er meint das nicht lustig oder so, sondern immer mit einem passiv aggressiven Unterton. Die schlimmeren Beispiele fallen mir gerade ehrlich gesagt auch nicht ein, ich versuche sie möglichst zu verdrängen. Aber vor allem meiner Mutter gegenüber ist er oft sehr verletzend, schreit sie an und beschuldigt sie für Sachen, für die sie nichts kann. Manipulativ wenn ihr mich fragt. Manchmal habe ich Angst, dass er ihr gegenüber handgreiflich wird, einmal war es fast der Fall.

Dazu kommt, dass meine Mutter momentan zum zweiten Mal studiert und „nur“ den Haushalt macht, kocht, wäscht, sich liebevoll um uns kümmert etc. Ich glaube das nervt ihn noch zusätzlich, da er denkt, dass er der einzige sei, der was leistet, der einzige, der Geld verdient.

Ich werde bald für mein Studium ausziehen, doch ich habe großes Mitleid mit meiner Mutter. Sie ist viel zu gutmütig und hat das echt nicht verdient. Sie hat auch schonmal angedeutet sich von ihm zu trennen, wenn er sich für immer so weiter verhält, da meinte er nur: „Wir haben geheiratet und gesagt, dass wir uns für immer lieben werden.“ Außerdem liebe ich meinen Vater ja trotzdem, er hat natürlich auch gute Seiten und ich denke eine Trennung wäre sein Ruin.

Bin also ziemlich ratlos was ich tun soll, wäre sehr dankbar für Ratschläge.

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Ein 96jähriger schießt auf seine Tochter, weil er nicht ins Pflegeheim will. Warum fühlen sich alte Menschen oft immer noch derart autorisiert?

Hi liebe Community,

wie kann jemand nur so egoistisch sein? Die Tochter ist 53 und will wahrscheinlich auch noch mal leben, bevor sie selbst alt ist. Warum begreifen alte Menschen so oft nicht, dass sie ihr Leben gehabt haben und die Jüngeren auch leben lassen müssen?

Meine 87-jährige Patentante, die es sich übrigens zum Ziel gesetzt hat, 100 Jahre alt zu werden, fühlt sich autorisiert mir (57) zu befehlen mich nach dem Tod meines Vaters um meine hochnarzisstische Mutter (81) zu kümmern, die mein weltliches Leben systematisch zerstört hat, was meine Tante weiß. "Nur ich könne meiner Mutter wieder Lebenskraft geben". Warum bitte soll ich meiner Mutter von meiner Lebenskraft abgeben, von der sie sich ohnehin bereits jahrzehntelang gespeist hat? Damit sie mich am Ende überlebt?

Ein Onkel (82) schrie meine Rechtsanwältin aus dem gleichen Grund am Telefon so sehr an, dass die unter Schock geriet und umgehend einen Verkehrsunfall hatte.

Wie geisteskrank ist das? Ist es meine Schuld, dass meine Mutter es nie geschafft hat, ein gutes Verhältnis zu ihrem einzigen Kind aufzubauen, und dass sie sich nie um eine Beziehung zu JESUS gekümmert hat, sodass sie jetzt natürlich innerlich total leer ist und verzweifelte Angst vor ihrem Tod hat, in den sie mich am liebsten mit hineinreißen würde?

Sind die Jüngeren mit ihren geistig-geistlichen Ressourcen eine Vorratskammer für die Alten? Laut Bibel soll dies genau umgekehrt sein.

Meine Frage genau ist: Warum fühlen sich die Alten so grenzenlos autorisiert?

Danke für Antworten : )

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