Hi Zusammen, irgendwie wurmt mich das gerade total.

Ich studiere gerade im ersten Semester Pharmazeutische Wissenschaften. Heute haben wir die Ergebnisse der Chemie Klausur erhalten, habe 2,0. Ansich nicht schlecht, aber mir fehlen 0,08 Punkte zur besseren Note. Von 40. Also quasi nichts. Und es gibt auch einige Stellen in der Klausur, wo ich leider echt vermeidbare Leichtsinnsfehler gemacht habe. Die Note 1,7 wäre also eigentlich allemal drin gewesen. Besonders ärgerts mich halt, weil diese Klausur echt viel zählt, soweit ich weiß sogar am meisten im ganzen Bachelorstudium, nämlich 16 Etcs (zum Vergleich: Selbst die Bachelorarbeit wird nur mit 10 Etcs gewichtet). Naja, wie auch immer, ich denke ich kann das jetzt nichts mehr machen, aber kann einfach nicht aufhören drüber nachzudenken und mich aufzuregen. Hab halt auch sehr viel Zeit in die Vorbereitung investiert.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Hallo Zusammen. Ich bin gerade in einer ziemlich dummen Situation. Und zwar habe ich auf Bumble einen Typen kennengelernt. Wir haben uns jetzt auch schon zweimal getroffen, und es war echt nett, ich kann mich eigentlich super mit ihm unterhalten und wir verstehen uns auch sonst echt gut und haben viele gleiche Interessen und die selben Ansichten.

Jetzt das Problem: Ich bin mir super unsicher, inwiefern und ob ich überhaupt etwas fühle. Beim zweiten Treffen haben wir beispielsweise einen Film geschaut und irgendwann hat er seinen Arm um mich gelegt. Ich hab mich dabei nicht unwohl gefühlt, es war eigentlich angenehm. Aber ich hatte eben auch nicht die typischen Schmetterlinge bzw. das Verlangen nach mehr. Ich weiß, dass wir uns erst zweimal getroffen haben und Gefühle ja auch länger brauchen können, bis sie sich entwickeln. Ich hatte auch noch nie eine Beziehung oder ähnliches, dementsprechend hab ich diesbezüglich auch nicht wirklich Erfahrung. Trotzdem bin ich mir extrem unsicher, ob es sinnvoll ist, es weiter zu versuchen. Er sieht eigentlich gut aus, entsprich aber eben nicht meinem typischen Typ. Ich will aber eigentlich nicht so oberflächlich sein, bzw. kann auch einfach nicht beurteilen, ob die Anziehung noch entstehen könnte.

Eine Sache muss ich noch dazu sagen. Und zwar hatte ich ab der 9. Klasse bis zum Ende meiner Schulzeit einen Crush auf einen Typen aus meiner Klasse. Ich war damals sehr schüchtern und hab mich nicht getraut es ihm zu sagen. Erst am Ende, als dummerweise schon klar war, dass ich für ein freiwilliges Jahr nach Afrika gehen würde, habe ich mich getraut ihn nach einem bzw. zwei Treffen zu fragen. Es lief so semi und von ihm kam ziemlich wenig. (Leider) denke ich immer noch recht häufig an ihn. Ich weiß auch nicht wirklich warum und wünsche mir oft, ihn einfach vergessen zu können. Manchmal denke ich, ich hätte damit abgeschlossen, dann merke ich, dass ich ihn irgendwie gefühlt wieder idealisiere und mir wünschen würde bei ihm zu sein. Warum auch immer.

Ich weiß echt nicht, was ich tun soll. Ich dachte es würde mir helfen, jemanden neuen kennenzulernen, um mit meinem Crush abzuschließen, aber irgendwie bringt alles nichts. Aber ich kann doch nicht für immer etwas für jemanden empfinden, der vermutlich nichts von mir will und wahrscheinlich auch nicht wirklich zu mir passen würde. Denkt ihr ich sollte ihm nochmal schreiben bzw. mich mit ihm treffen um damit endlich abschließen zu können? Bzw. irgendwo hoffe ich ja dummerweise immer noch, dass es eventuell funktionieren könnte.

Ich verstehe das einfach nicht. Eigentlich würde ich vom Charakter viel besser mit dem neuen Typen zusammenpassen, er ist echt super. Was tu ich jetzt? Ich möchte fair ihm gegenüber sein und ihn nicht verletzen. Ich habe jedoch auch irgendwo Angst ihn zu verlieren bzw. ihm nie eine gescheite Chance gegeben zu haben. Soll ich mich noch öfter mit ihm treffen oder denkt ihr, das hat eh keinen Sinn? Und sollte ich meinem alten Crush nochmal schreiben? :/

Hallo

Es ist ein recht langer Text, aber ich denke nur so kann ich einen Einblick geben. Und zwar habe ich habe eine Frage bezüglich meines Vaters. Er arbeitet viel und ist dementsprechend meistens sehr erschöpft und schlecht gelaunt, wenn er abends nach Hause kommt. Meistens aggressiv. Wegen jeder Kleinigkeit motzt er dann rum. Mit motzen meine ich oft schreien. Dazu kommt, dass er denke ich alkoholsüchtig ist. Ich habe schon versucht, mit ihm über seine Sucht zu reden, ihm irgendwie zu helfen, bzw. zu überzeugen, zu einer Suchtberatungsstelle zu gehen. Ich merke, dass er sich bemüht, z.B. trinkt er jetzt meistens „nur noch“ jeden zweiten Tag. Dann aber eigentlich immer soviel, dass er lallt, schwer ansprechbar ist, sehr reizbar ist, etc.. Oft schreit er mich dann an, vergisst Sachen und beschuldigt mich deswegen danach. Außerdem behandelt er mich dann oft wie ein kleines Kind, verwendet immer die gleichen „Tricks“ wie Sachen sagen, von denen er eigentlich das Gegenteil möchte. Beispiel: „Am besten du räumst dein Zimmer nie auf.“ oder „Lern am besten garnichts mehr, dann endest du an der Kasse, ist doch schön.“ Das hört sich jetzt vielleicht harmlos an, doch er meint das nicht lustig oder so, sondern immer mit einem passiv aggressiven Unterton. Die schlimmeren Beispiele fallen mir gerade ehrlich gesagt auch nicht ein, ich versuche sie möglichst zu verdrängen. Aber vor allem meiner Mutter gegenüber ist er oft sehr verletzend, schreit sie an und beschuldigt sie für Sachen, für die sie nichts kann. Manipulativ wenn ihr mich fragt. Manchmal habe ich Angst, dass er ihr gegenüber handgreiflich wird, einmal war es fast der Fall.

Dazu kommt, dass meine Mutter momentan zum zweiten Mal studiert und „nur“ den Haushalt macht, kocht, wäscht, sich liebevoll um uns kümmert etc. Ich glaube das nervt ihn noch zusätzlich, da er denkt, dass er der einzige sei, der was leistet, der einzige, der Geld verdient.

Ich werde bald für mein Studium ausziehen, doch ich habe großes Mitleid mit meiner Mutter. Sie ist viel zu gutmütig und hat das echt nicht verdient. Sie hat auch schonmal angedeutet sich von ihm zu trennen, wenn er sich für immer so weiter verhält, da meinte er nur: „Wir haben geheiratet und gesagt, dass wir uns für immer lieben werden.“ Außerdem liebe ich meinen Vater ja trotzdem, er hat natürlich auch gute Seiten und ich denke eine Trennung wäre sein Ruin.

Bin also ziemlich ratlos was ich tun soll, wäre sehr dankbar für Ratschläge.

Hallo Zusammen, ich habe mir vor einigen Jahren eine Mailadresse erstellt, die ich bis jetzt als meine Hauptmailadresse verwendet habe. Ich möchte mich nun bei einigen Universitäten bewerben und frage mich nun, ob die Mailadresse zu unseriös ist. Sie ist wie folgt aufgebaut: vorname.nachname123@gmail.com

Problematisch könnte eben das „123“ sein. Eine Gmail Adresse nur mit meinem Vor und Nachnamen zu erstellen war nicht möglich, da sie leider komischerweise schon vergeben ist. Wie könnte also sonst eine professionelle Mailadresse aussehen?