Mutter – die besten Beiträge

Meine Mutter hat mein Tagebuch gelesen?

Ich habe letztes Jahr begonnen ein Tagebuch zu schreiben. Anfangs war es nur da, um meine Essstörung zu dokumentieren. Offiziell war ich nie mit einer Essstörung diagnostiziert, habe aber die letzten 6 Jahre (besonders letztes Jahr) sehr darunter gelitten. Mit meinen Eltern habe ich auch nie drüber gesprochen.

Irgendwann habe ich dann auch angefangen von anderen Gefühlen zu berichten.

Anfang des Jahres hatte ich meine Sicht zu der Beziehung zw mir und meiner Mutter geschrieben. Ich meinte ich verstehe mich so zwar ganz gut mit ihr (oberflächlich) jedoch sind wir von Charakter her zu verschieden. Ich beschrieb, wie sie uns als Kinder geschlagen und mit dem Gürtel ausgepeitscht hat, wie impulsiv sie war und noch immer ist. (Das klingt super schlimm, war es auch, dennoch haben wir ein ok‘es Verhältnis mittlerweile)

Nun war ich vorhin an ihrem Handy (sie wusste auch Bescheid) und ich habe in der Galerie nach Bildern von mir gesucht. Da fand ich ein Foto von einer Seite aus meinem Buch wo ich über meine Essstörung rede.

Je nachdem ob sie weitergelesen hat, wird sie eben auch das mit meinem Hass gegen sie gelesen haben.

Irgendwie ein Vertrauensbruch, irgendwie aber auch doof für sie das gelesen zu haben. Das Bild war vor einer Woche, und wir haben soweit normal weitergelebt ohne dass sie irgendwie Anzeichen einer ‚Enttäuschung‘ gemacht hat oder dass sie sauer ist auf mich.

Waaas soll ich jetzt machen?? ansprechen, nichts tun,…???

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Im Zwiespalt im Umgang und Kontakt zu meiner Schwester?

Meine Schwester ist vier Jahre jünger als ich und wir hatten nicht die beste Beziehung zueinander. Was immer schon bestand das sie mich ausgenutzt hat und keine Wertschätzung gegeben hat. Ich habe immer versucht das positive Zusehen. Als sie noch verheiratet war, hat sie Intrigen gegenüber mir und meinen Mann ausgeübt, um uns zu trennen. Gibt mir keine Anerkennung, Respekt und Wertschätzung noch meinen Kindern.

Sie hat sich vor drei Jahren von ihrem Mann getrennt und steht ohne Freunde alleine mit drei Kindern da. Jemand hat auch Fehler gemacht, aber so wie sie ihn behandelt hat zu Hause könnte ich mir vorstellen, dass er auch keine Lust mehr hatte, sich so behandeln lassen.

ich habe ihr geholfen, wo es nur geht Papierkram erledigen, soziale Leistungen beantragen. Sie selber ist in vielen Punkten noch unreif und unbeholfen Leider habe ich auch eine Krebserkrankung mit Schwerbehindertenausweis und nun einen Pflegegrad.

unter anderem habe ich auch zwei anstrengende Kinder eine ist in der Pubertät. Die Therapie hat noch seine Spuren hinterlassen. Irgendwann mal hat sich mein Mann auch beschwert, dass ich zu viel Zeit in meine Schwester investiere, ihr zu viel Hilfe und die Kinder drei Jungs zu sehr helfe.

Wir waren jetzt im Sommer zusammen im Urlaub. Sie und ihre Kinder und wir. Da hat sie mir wieder gezeigt, wie hochnäsig eingebildet sie ist und dass sie mich eigentlich nur ausnutzt. Ihre Worte waren so verletzend, dass sie immer Sticheleien auf meine Schwächen gemacht hat. Einfach so aus Lust und Laune und aus dem nichts kamen so feindliche Bemerkungen.
nur, weil sie ihren eigenen Kinder nichts kaufen möchte und sie bekommt ne Menge Sozialleistungen für ihre Kinder erwartet von mir, dass ich meinen Kindern auch nichts kaufe.

Ich weiß echt nicht wie ich mit ihr umgehen soll. Meine Mutter meinte, an deiner Stelle würde ich echt eine Distanz aufbauen und mein eigenes Leben aufbauen.

Das erste Mal hat meine Mutter so etwas zu mir gesagt. Normalerweise hat sie mich immer dazu aufgefordert zu dulden . Ich sei die große Schwester und ich musse reifer handeln, damit der Familienfrieden nicht gestört ist. Und du weißt ja, wie sie ist, sagte sie immer und das erste Mal sagt sie was anderes.

Wie könnte man mit dieser Situation umgehen, ohne den Kontakt abzubrechen aber nicht wie ein Buhmann dazustehen

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Meine Mutter ist seit meiner Diabetesdiagnose sehr kontrollsüchtig?

Hallo liebe Leute,

ich wurde am 13.7.24 mit Diabetes Typ 1 diagnostiziert. Vor einigen Tagen auch mit der Zöliakie. Ich habe ein tolles Ärzte Team, dass mir alles gut zu meinem Diabetes erklärt hat. Meine Werte sind momentan nicht perfekt aber im Zielbereich. Meine Mutter jedoch bereitet mir die Hölle auf Erden. Es fing damit an, dass sie nicht aufgeben wollte, die Ärzte zu überzeugen, dass ich kein Insulin brauche und mein Diabetes mit Sport und guter Ernährung heilbar ist (was für Typ 2 gilt, aber ich mit Typ 1 brauche Insulin und sie weiß auch wie schlecht es mir vor der Diagnose ohne Insulin ging).

Wenigstens hat sie jetzt verstanden ,dass ich Insulin brauche.

Jetzt hab ich einen Blutzuckersensor auf dessen Partnerapp meine mom obsessiv meine Blutwerte gecheckt hat. Es ging damit weiter, dass immer die vorwurfsvollen Fragen kamen: Warum ist dein Blutzucker so hoch/tief? Hast du dies/das falsch gemacht? Hört sich nicht schlimm an, aber man wird verrückt mit dem konstanten Gefrage und Vorwürfen. Sie traut mir nicht, denkt ich kann es nicht alleine.
Auch wollte sie mir verbieten jegliche Süßigkeiten zu essen. Ab und zu soll ich auch das Abendessen auslasse. Wollte, dass ich jeden Tag Sport mache und es endete immer in einem Tobsuchtsanfall ihrerseits wenn ich gerade mal keine Lust/Energie hatte. Dann kamen Aussagen wie: Wenn du so weiter machst wirst du sterben.

Für Kontext: Meine Eltern haben mir immer viel Freiraum gelassen. Mein Vater ist selten zuhause und meine Mutter hat zwar für mich gekocht, war aber sonst auch entweder bei irgendwelchen Kursen oder in ihrem Heimatland um sich um ihre Eltern zu kümmern.Ich bin also Unabhängigkeit gewöhnt und schätze sie auch. Ich denke sie macht das alles ,weil sie sich schuldig fühlt viel gefehlt zu haben und nichts gemerkt hat als es mir wegen Diabetes vor der Diagnose schlecht ging. Ich glaube sie denkt sie sei Schuld und müsse alles gut machen.

Vor einiger Zeit hab ich sie aus der Partnerapp rausgeschmissen , weil es mir zu viel war. Sie hat mich egoistisch genannt. Ab dann benutzte sie die Website des BZ Sensors weiter, auf der man alles ,also Kurven aller Tage, Insulindosis, Durchschnittswerte im Blick hat. Ich hab gedacht es wird so besser weil sie sich immer umständlich anmelden muss. Aber nein sie hat die Website permanent auf Tablet und Rechner offen. Wenn ich nachhause von der Schule komme startet es sofort mit einer Analyse meiner Blutwerte und Vorwürfen. (Ich esse oder mache Hausaufgaben,während sie ihr Ipad offen hat und mir ihre Hypothesen vorträgt .Gegenüber meinem Ärzteteam ist sie misstrauisch, stellt Sachen in Frage was es sagt.
Ich habe mental genug damit zu tun ,also was soll das konstante Analysieren als wäre sie ein Arzt. Von meinen Ärzten bekomme ich Lob (HB1C von damals 14.4% auf jetzt 6.3%) von meiner Mutter nur Vorwürfe und „Ratschläge“ die mich nicht weiterbringen.
Egal wo und wann sie spricht über nichts anderes als meinen Blutzucker.Sie tut nichts mehr anderes als zuhause sitzen und Blutzuckerwerte anzuschauen. Ich bin am Ende.

Gestern waren wir unterwegs, sie hat gesagt ich soll meinen Blutzucker checken. Ich habe mich geweigert. Sie hat gesagt ich soll alleine nachhause mit der Bahn fahren. Hab ich gemacht und wollte woanders übernachten aber keiner meiner Freundinnen konnte.
Also bin ich doch nachhause.
Es ist jetzt der morgen danach. Ich kann noch nicht ausziehen ich werd erst im Januar 18 und Abi mache ich erst mit 19. Ich weiß nicht mehr weiter.

Mutter, Diabetes Typ 1, Streit

Bodyshaming familie?

Hallo ich bin w.14 und bin im normalgewicht laut meinen bmi. Immer wenn ich mit meiner Familie über meinen Körper, essen oder irgendwas ähnliches rede muss ich mir immer Kommentare anhören. Z.b. : ,,du musst langsam aufpassen was du isst du hast nämlich ganz schön zugelegt!" Oder ,,das hat so viel Kalorien! Willst du das wirklich in dich reinstopfen?" etc... . Ich habe auch letztens mit meiner Oma im Auto gesessen und wir haben über ein Familientreffen gesprochen und da hat sie über meine kleine Cousine gesprochen die übrigens 5 JAHRE ALT IST und hat gesagt dass sie dick ist weil ,,der Bauch über der bikini Hose ist". Da dachte ich erstmal was das soll weil ich glaube dass niemand mit 5 einen flachen bauch hatte.. . Und heute habe ich meine Finger trainiert weil (ist meine eigene Meinung) sie für mich nicht so schön sind. Und dann als ich fertig war war ich stolz auf mich und habe es meiner mutter erzählt und das einzige was sie dazu zu sagen hatte war ,,Ich kann mir vorstellen warum die so dick sind" und das war auf meinem ess verhalten bezogen und dann war ich wieder traurig und verletzt.. . Ich krieg aber nicht nur von meiner Oma und meiner Mutter so welche Aussagen an den Kopf geworfen sondern auch von ganz vielen aus meiner Familie. Außerdem ernähre ich mich gesund und abwechslungsreich während meine mutter sich nur von Wurst und Brot gefühlt ernährt und meine Oma schon ihr ganzes Leben auf Diät ist.. habt ihr vielleicht Ratschläge was ich machen kann? LG

Kinder, Mutter, Angst, Oma, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit

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