Kinder nicht in einer gleichen Klasse Mutter ist sauer gibt es hier ein Datenschutz?
Ich habe bei der Anmeldung meiner Tochter per Email erwünscht, mit einer bestimmten Schülerin nicht in eine gemeinsame Klasse zukommen.
Die Mutter und sie waren sehr schwierig und anstrengend in den vier Jahren Grundschule. Ich bin auch gesundheitlich eingeschränkt, muss auch Medikamente einnehmen und kann mich mit den ständigen Unruhen Streitigkeiten zwischen den zwei Kindern was öfters passiert weder beschäftigen noch auseinandersetzen. wahrscheinlich haben die anderen Mütter das gleiche gemacht.
Jetzt ist es so, das die Tochter auch in die Klasse meiner Tochter kommen möchte. Und sie weint anscheinend die ganze Zeit. Die Mutter will wieder versuchen, mit dem Sekretariat darüber zu reden ob sie doch in die Klasse kommt, obwohl sie schon mit dem Sekretariat vor den Ferien gesprochen hat und die haben das nicht erlaubt .. meine Frage wäre, gibt es hier eigentlich einen Datenschutz??
darf die Schule das erzählt, dass ich eine E-Mail geschrieben habe?
9 Antworten
Die Schule hat in erster Linie keine Lust, private Konflikte irgendwelcher Mütter ausbaden zu müssen. Für die Kinder gilt: es ist eine wichtige Lektion des Erwachsenwerdens zu lernen, dass man nicht immer seinen Willen haben kann und auch mit Menschen klarkommen muss, die man nicht mag.
Schade, dass Erwachsen diese Lektion nicht gelernt haben. Aber auch das ist nicht das Problem der Schule.
Ich habe bei der Anmeldung meiner Tochter per Email erwünscht, mit einer bestimmten Schülerin nicht in eine gemeinsame Klasse zukommen
GEWÜNSCHT ja - mehr aber halt auch nicht. Die Klassen werden oft so aufgeteilt dass die Geschlechter gleich verteilt sind und dass auch Kinder mit Muttersprache Deutsch und Kinder mit nicht Muttersprache Deutsch gut durchmischt sind.
Da kann halt nicht auf jeden Wunsch Rücksicht genommen werden.
Die Mutter und sie waren sehr schwierig und anstrengend in den vier Jahren Grundschule
somit ist dein Kind schon ein Teenager - da kann sie selbst auch schon den Kontakt mit der nervigen Schülerin auf das aller nötigste reduzieren und du brauchst auch keinen Kontakt zu der Mutter haben.
darf die Schule das erzählt, dass ich eine E-Mail geschrieben habe?
dürfen nein - aber was willst du dagegen tun? Die Schule verklagen?
Sicher darf die Schule das, wird man ziemlich sicher auch tun. Du bist ja mindestens eine Ursache des Konflikts.
Es wurde eine Zuteilung gemacht, eine Versetzung ist in der Regel nur möglich wenn in der anderen Klasse der Platz wäre.
Sekundär wenn die Schule Sinn darin sieht.
Ich hatte auch Freunde in der Parallelklasse, man hat sich in den Pausen ja trotzdem gesehen.
Zudem in der Arbeitswelt ist es nicht anders, man arbeitet dort wo man zugeteilt ist und nicht dort wo gerade ein Freund oder Freundin sitzt.
Unabhängig davon, private Korrespondenz mit der Schule darf nicht ohne weiteres weiter gegeben werden, auch nicht ob diese existiert.
nein, das darf die Schule nicht erzählen.
Gibt es Probleme ist die Schule durchaus verpflichtet diese Wünsche zu beachten.
Grund, passiert dann etwas, ist die Schule in der Haftung da sie wider besseren Wissens gehandelt hat.
Dementsprechend sind Beziehungen die nicht funktionieren durchaus relevant, insbesondere wenn diese von mehreren Eltern kommen.
Den Teil mit:
wahrscheinlich haben die anderen Mütter das gleiche gemacht.
hast du gesehen?
Was glaubst du wieviele Klassen die Schule aufmachen wird um allen Wünschen zu entsprechen?
Sobald die Mütter der neuen Klasse davon Wind bekommen, wollen sie ihre Kinder vielleicht auch in einer anderen Klasse haben als die 'eine'
Mögliche Probleme zu umgehen ist sicherlich sinnvoll, aber wann kippt das berücksichtigen von Wünschen um in systemisches Mobbing?
Es ist schwierig beide Wünsche zu berücksichtigen wenn die eine Mutter keine gemeinsame Klasse haben will und die andere das beide extra zusammen sein sollen (weil sie sich kennen).
hast du gesehen?
Ja, unzählige Mütter haben sich über das eine Kind beschwert.
Sollte man nicht ernst nehmen? Wohl eher doch, das weißt auf ein massives Problem hin und die Schule ist definitiv nicht daran interessiert, eine nicht unterrichtbare Klasse zu schaffen weil ein Kind das Sozialleben der Klasse massiv stört, dass jeder Lehrer der rein geht sich erst mal darum kümmern muss.
Es ist schwierig beide Wünsche zu berücksichtigen
Zu Deutschland kann ich es nicht sagen, in Österreich kann das nicht berücksichtigen, zu einer erfolgreichen Klage führen.
Sollte das Kind in der Zeit Leid erfahren sogar zu Schadensersatzansprüchen, letzteres ist auch in Deutschland der Fall. Denn die Schule kann nicht sagen, wussten wir nicht.
Und es geht nicht um x Klassen, es wird getan was möglich ist, gibt es 2 Klasse dann wird das Kind entsprechend in die andere platziert und fertig.
Du hast vermutlich auch meinen Beitrag nicht gelesen, Schule ist nichts anderes als die Vorbereitung aufs Arbeitsleben.
Wenn du dich in meinem Unternehmen bewirbst, kannst du zwar sagen, du willst neben mir sitzen weil wir befreundet sind, kein Chef außer es besteht die Notwendigkeit wird das aber berücksichtigen und dich an den freien Platz im Büro setzen.
Warum sollte das bei Kindern anders laufen?
Ich verstehe nicht, was Menschen glauben wie eine Schule funktioniert, natürlich wird man Hinweisen von Problemen nachgehen und versuchen diese von Anfang an zu vermeiden.
Sobald die Mütter der neuen Klasse davon Wind bekommen, wollen sie ihre Kinder vielleicht auch in einer anderen Klasse haben als die 'eine'Mögliche Probleme zu umgehen ist
Es wird da es bereits eine Vorgeschichte gibt eher das Jugendamt eingeschaltet.
Ich hatte deinen Beitrag schon gelesen, aber den Punkt mit den mehreren Müttern irgendwie überlesen.
Ja, die Schule sollte da schon schauen was im Rahmen ihrer Möglichkeiten liegt.
Ich beschör manchmal gerne das andere Extrem rauf um zu sehen wie weit man etwas treiben kann. Ich finde es auch seltsam das in der Erzählung die Mutter des anderen Kindes so tut als wären ihr diese Probleme zwischen ihrem Kind und der Tochter der Fragestellerin unbekannt, oder mit den anderen Kindern/Mütter.
Die Schule sollte solche Extrawünsche vielleicht gar nicht erst berücksichtigen.
Hat man nur Ärger mit.