Mutter – die besten Beiträge

Was kann ich tun? Gegen eine aggressive Partnerschaft?

Hey, ich hab da mal ne Frage. Mein Vater ist ziemlich aggressiv gegenüber meiner Mutter.

Ich bekomme das aber alles nur mit. Ich weiß nicht, was zu Hause vorfällt, wenn ich nicht da bin, weil ich nicht mehr zu Hause wohne.

Er beleidigt sie ständig und redet ihr ein wie dumm sie doch sei oder sowas.

Es ging jetzt aber schon weit über Beleidigungen hinaus.

Er hat jetzt schon öfters gedroht, sie zu schlagen oder falls sie ihn verlässt, dass er sie sucht und umbringt.

Ich bin ziemlich überfordert, weil ich nicht weiß was ich machen soll.

Auch weil er ständig meint, wenn man ihn anzeigt, glaubt einem doch eh keiner.

Das Schlimme ist, wenn andere dabei sind, ist er wie ausgewechselt und ist ganz ruhig, nett, hilfsbereit und macht so als würde er einen beschützen.

Das mit dem Beleidigen macht er schon länger. Das hat er auch mit mir als Jugendliche gemacht. Ich sei doch genauso dumm wie meine Mutter oder sowas.

Und wenn ich privat mir jemanden suche, mit dem ich reden will, werde ich dauernd hingestellt, als hätte ich sie nicht mehr alle und würde ja nur Mitleid erregen wollen.

Als ob ich sowas erfinden würde! Ich hab nur Angst um meine Mutter, wenn sie mit ihm alleine ist, dass er ihr doch mal was tut.

Da es jetzt aber immer schlimmer wird und bei ihm ein Psychologe eine Bipolare Störung diagnostiziert hat, wollte ich fragen, ob mir da jemand einen Rat geben kann, wie ich es schaffe, dass mir, beziehungsweise meiner Mutter, jemand glaubt.

Weil es ja alles nur verbale und keine körperlichen Attacken sind.

Mutter, Angst, Polizei, Beziehung, Recht, Vater, Eltern, Gesetz, Gewalt, Psychologie, Aggression, Beleidigung, Drohung, Familienprobleme, Streit, Morddrohung

Ich freu mich auf mein Kind, wieso ist es für viele so schlimm?

Hallo,

Wieso ist es so schlimm für ein großen Teil der Gesellschaft wenn Frauen/Mädchen früh Mutter werden?

Also ich bin 18 Jahre ,im letzten Abi Jahr und trotz Spirale schwanger geworden.

Am Anfang war es schon ein großer Schock. Ich dachte als erstes „mein Leben ist vorbei“. Ich habe einen schwierigen Weg hinter mir.Meine Mama hat am Münchhausen Syndrom gelitten und entschied sich vor knapp 2 Jahren gegen das Leben.

Mein Freund (20)und ich sind bald 3 Jahre zusammen und freuen uns sehr.Wir waren bei Beratungsgesprächen und wissen was auf uns zukommt.Wir haben nun eine Wohnung.Im Dezember können wir einziehen.Auch sonst wird es unserem Kind an nichts fehlen. Ich möchte auch betonen, dass wir all das mit unseren Familien geschafft haben.Wir bekommen und brauchen auch keine Hilfen vom Amt, vor ein paar Wochen hatte ich noch ziemlich große Sorgen, was dass finanzielle angeht.

Ich habe psychisch viel ertragen müssen in meiner Kindheit, an Geld allerdings hat es uns nie gefehlt. Ich habe aber dadurch auch gelernt, dass Geld nicht das wichtigste ist.Mein Papa hat eine höhere Position bei der DB. Meine Mama hat trotz ihrer Krankheit mehrere Konditoreien gegründet.Diese wurden mir alle vererbt und vor 3 Wochen offiziell zugesprochen, trotz meines Jungen Alters, da ich für erfahren genug eingestuft wurde.

Ich möchte mit meiner Situation nur ausdrücken,dass es nicht immer so sein muss, dass wenn man jung Eltern wird, alles schief läuft. Ich habe auch eine Hebamme, welche mir gut zuspricht und mir oft sagt, wie vieles ich schon kann und das wir es ohne große Probleme schaffen werden. Ich habe nachdem Tod meiner Mutter, mit meinem großen Bruder zusammen, meine kleinen Geschwister (damals 3 Monate und 2 Jahre) betreut.Mein Papa war eine zeitlang nicht in der Lage sich nach dem Tod meiner Mutter um uns zu kümmern.Da mein Bruder (22) und ich nicht wollten, dass meine Geschwister in Pflegefamilien müssen, hat mein Bruder für eine Zeit die Vormundschaft übernommen und wir haben es so gut es ging gemeistert.

Ich verstehe einfach nicht, wieso verlangt wird, mich vor Fremden zu rechtfertigen oder dass jeder ungefragt seine Meinung abgeben muss. Ich kenne viele junge Mütter, die es auch irgendwie geschafft haben.Es gibt auch genügend Mitte 20/30 Jährige die es nicht hinbekommen.

manche sagen vielleicht, muss man drüber stehen aber wenn Menschen die dich nicht kennen deinem Ungeborenen Kind wünschen in dem Bauch der Mutter aufgrund des Alters zu sterben und dir dies mitteilen, da ist es nicht so leicht drüber zustehen und Ruhe zu bewahren.

Ich will damit nicht sagen, werdet alle mit 16,17 schwanger aber alle über einen Haufen zu ziehen, finde ich falsch.Manche sind vom Verstand viel weiter als andere, vielleicht auch aufgrund eigener Erfahrungen. Ich musste früh lernen erwachsen zu werden.

Ich musste meine Wut dies bezüglich mal eben kurz teilen.

Kinder, Mutter, Erziehung, Schwangerschaft

Mutter erklären, dass ich meinen Namen ändern möchte?

Hola Freunde

Wie ihr bereits im Fragetitel lesen könnt, will ich meiner Mutter erklären, dass ich meinen Namen ändern lassen möchte. Grund dafür ist, dass ich mich als nonbinary identifiziere, d.h. dass ich mich weder weiblich noch männlich fühle.

Bisschen Hintergrundwissen für euch: meine Mutter ist eigentlich recht tolerant und locker, sie weiß ja auch dass ich nonbinary bin. Das einzige Problem ist halt eben, dass sie nur meinen Deadname verwendet. Ein Freund von mir und ich haben ihr vor ca. einem Jahr schon mal versucht zu erklären, dass ich mit meinem "neuen" Namen angesprochen werden möchte, und eben nicht mit meinem Deadname. Ihre Reaktion war halt nicht so prickelnd, sie meinte, dass sie das nicht machen werde, weil sie meinen Deadname ja bei meiner Geburt ausgesucht hat. Des weiteren meinte sie, mit 18 könnte ich machen was ich will bzgl. der Änderung meines Namens.

Ich war mir da noch nicht so ganz sicher, ob mein gewählter Name wirklich zu mir passt (Spoiler: hat er nicht), weswegen ich es einfach akzeptiert hab. Aber mittlerweile bin ich mir sicher, mit welchem Namen ich angesprochen werden möchte, weshalb ich es nochmal versuchen will, sie darauf anzusprechen.

So, jetzt zu meinem eigentlichen Problem: wie soll ich es ihr (erneut) erklären? Seit einiger Zeit tendiere ich dazu, einen Brief zu schreiben, in dem ich ihr die ganze Situation nochmals erkläre. Problem hierbei ist, ich hab absolut keine Ahnung wie ich das für sie verständlich schreiben soll. Meine andere Option wäre natürlich, ihr das ganze face-to-face zu erklären.

Mir ist es halt wichtig, die Situation endlich klarzustellen. Zum einen natürlich, weil es sich nicht gerade super anfühlt, wenn einem jeden Tag die eigene Identität invalidiert wird, vor allem von der eigenen Mutter. Zum anderen werde ich bald meine Ausbildung anfangen, und natürlich möchte ich diesen neuen Lebensabschnitt im besten Fall mit dem Vornamen beginnen, mit dem ich mich auch wohl fühle.

Falls ihr bis hier gelesen habt, dann vielen Dank, dass ihr mir und meinem Problem eure Aufmerksamkeit schenkt. Vielleicht habt ihr ja auch eine Lösung parat, die ihr mit mir teilen wollt.
Liebe Grüße, barcodethighs

kleines Edit zur Aufklärung, weil manche Antworten einem einfach nur Kopfschmerzen bringen.
Jemandem eine geplante Namensänderung zu erklären, vor allem der eigenen Mutter, ist schwierig, braucht Zeit und vor allem Verständnis. Das ist sich glaube ich jeder bewusst, der in solch einer Situation steckt.

Was mich aber am Meisten wundert, ist, dass manche Leute hier anscheinend Spaß daran haben, 16-Jährigen den größten, nichtsaussagensten Müll antworten zu müssen. Ist ja schön und gut, dass ihr so viel Sympathie für meine Mutter habt, aber bitte, wenn ihr schon antworten wollt, antwortet auf meine Frage. Ich will nämlich nicht wissen, wie ihr denkt, dass meine Mutter sich fühlt. Weil das kann ich im Zweifelsfall immer noch am besten beurteilen.

Mutter, Eltern, Outing, LGBT+

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mutter