Durch die Elektronenpaarbindung sind die beiden Atome miteinander verbunden (Bsp. Chlorwasserstoff), also teilen sie sich zwei Elektronen, um jeweils die Oktettregel zu erfüllen. So weit, so gut.
Mein Problem: Wenn zB. Cl das bindende Elektron "für sich beansprucht", um energetisch stabil zu sein, besitzt es ja ein Elektron mehr als Protronen im Kern und müsste eigenlich negativ sein, oder nicht? Wird die Ladung dann von dem momentanigen positiven H-Atom ausgeglichen, weil das dann parallel dazu negativ wäre, da es dann ein Elektron weniger als Proton hat und somit eigentlich kurz positiv geladen wäre?...
Hoffentlich trotz des wilden Satzbaus verständlich.