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Unehrlicher Vorvermieter - Wie neue Wohnung finden?

Ich habe mit meinem bisherigen Vermieter leider nicht das beste Verhältnis. Dies ist teilweise selbst verschuldet (hatte als Student nicht das Wissen, wie man gründlich putzt), aber leider ist es zum großen Teil auch vom Vermieter verschuldet (Wohnung in desolatem Zustand an mich übergeben, Weigerung dringende Mängel wie etwa defekte Lüftungsanlage zu beseitigen).

Bei der letzten Wohnungsbesichtigung (die übrigens mitten im Lockdown vor einem Jahr stattfand) musste ich außerdem wiederholt feststellen, dass mein Vermieter höchst unehrlich ist, und mich in vielerlei Hinsicht (nicht nur bei der Besichtigung, sondern auch bei anderen Kontakten letztes Jahr) belogen hat. Auch sieht es so aus, als würden Online-Bewertungen gefälscht werden.

Da meine Wohnung klein ist und ich inzwischen besser verdiene, suche ich nach einer größeren Wohnung, jedoch habe ich große Sorge was das angeben der Kontaktdaten zu meinem Vorvermieter angeht. Auf die entsprechende Situation kann ich ja wohl schlecht hinweisen, allerdings muss ich wohl davon ausgehen, dass mein Vorvermieter jeden zukünftigen Vermieter belügen wird (in welcherlei hinsicht weiß ich nicht).

Was kann ich also tun, um hier bei dem ohnehin schon schwierigem Wohnungsmarkt in Berlin nicht von vorneherein Chancenlos zu sein? Hat es überhaupt noch einen Sinn, eine Wohnung zu suchen oder ist mir dieser weg inzwischen versperrt?

Wohnung, Miete, Recht

Perso seit einigen Monaten abgelaufen, Vermieter will SCHUFA + Perso. Kann er mir deshalb die Wohnung nicht vermieten?

Hi liebe Community,

ich bin gerade auf Wohnungssuche fürs Studium und habe eine echt tolle gefunden, die Mietkosten würden meine Eltern übernehmen, d.h. ich würde die Wohnung auf den Namen meines Vaters mieten. Der Vermieter hat mir heute früh geantwortet mit der Bitte, schnellstmöglich SCHUFA, Selbstauskunft, Lohnnachweise und den Perso meines Vaters & mir ihm zukommen zu lassen.

Nun ist das Problem aufgekommen, dass mein Vater jetzt erst gemerkt hat, dass sein Person seit September(!!) abgelaufen ist. Es gibt zwar die Möglichkeit einen vorläufigen Perso zu beantragen, jedoch ist es nicht sicher ob mein Vater kurzfristig einen Termin beim Bürgeramt bekommt, da dieses wegen Corona nur Sprechstunden auf Termin anbietet.

Dazu kommt, dass die SCHUFA Auskunft nun per Post kommt (2-3 Tage) und nicht als PDF gedownloaded werden kann, eben weil der Personalausweis abgelaufen ist.

Soll ich dem Vermieter nun die Selbstauskunft + Lohnnachweise zusenden und dazuschreiben, dass die SCHUFA-Auskunft und der Personalausweis noch nachgeschickt werden, oder ist es in Ordnung wenn ich den Vermieter 2 bis 3 Tage warten lasse, obwohl er mich gebeten hat, so schnell es geht zu antworten? Ihn warten zu lassen wäre mir sehr unangenehm, das macht keinen guten Eindruck und letztendlich kann er mir auch wegen einem negativen Eindruck mir die Wohnung nicht vermieten, was ich sehr schade fände.

Ich sitze hier und habe echt Sorge, dass ich wegen der ganzen Sache jetzt die Wohnung evtl nicht bekomme. Sie ist perfekt für mich und ich wäre sehr traurig, wenn es nicht klappen würde.

Danke im Voraus!

Personalausweis, Miete, Recht, Vermieter, Ausweis

Muss ich auf wiederholt gänzlich falscher Mietenebenkostenabrechnung noch reagieren?

Hallo zusammen,

Wer kennt es nicht, es wird wärmer,ndie Tage werden länger, man ist guter Dinge und dann flattert die Mietenebenkostenabrechnung fürs letzte Jahr ins Haus.

Bei mir sah das ganze die Jahre zuvor folgendermaßen aus:

Für 2019

- Abrechnung fehlerhaft zu meinen gunsten

-> auf Nachfrage Korrigiert, Nachzahlung.

Für 2020

- Abrechnung fehlerhaft zugunsten des Vermieters

-> auf Nachfrage korrigiert, fehlerhaft zu meinen gunsten (binnen weniger Minuten kam korrigierte Abrechnung per Mail, ein Schelm wer was böses denkt)

-> auf Nachfrage Korrigiert, Nachzahlung

Nun kam die Abrechnung für 2021, diese ist nun - wieder Mal - nicht nur fehlerhaft, sondern gänzlich falsch. Zu meinen gunsten.

So falsch, dass dies offensichtlich auffällt, wenn man sich auch nur etwas mehr als 10 Sekunden mit der Abrechnung befasst. Falsche Werte, falsche Rechnungen, nicht alle Monate berücksichtigt, sodass ich rund die Hälfte von dem zurück gezahlt bekommen soll, was ich an Nebenkosten über das Jahr gezahlt habe.

Da stellt sich mir persönlich nun die Frage, in wie weit bin ich eigentlich verpflichtet mich Jahr für Jahr mit dem Vermieter wegen den - größten Teils zu meinen Gunsten - fehlerhaft berechneten Nebenkostenabrechnungen rumzuschlagen, vorallem wenn dies in solch einer Häufigkeit vorkommt? Sollte nicht irgendwann der Vertrauensgrundsatz greifen, im Sinne von "Ich als Mieter sag' nix mehr, der Vermieter muss ja wissen was er da tut"?

Jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

Miete, Nebenkostenabrechnung

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