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Kann man "geteilte" Empathie haben (siehe Beschreibung)?

Sie behauptet von sich selbst überhaupt keine Empathie zu haben. Kein empathischer Mensch zu sein. Zugegeben vieler ihrer Taten sprechen für sie. Doch dann...

Ihre Tochter (ü40) war vor Wochen im KH wegen einer OP. Mittlerweile geht es wieder. Braucht nur hier und da etwas Unterstützung. Doch dafür hat sie ja die Kids und am WE ihren Mann. Bei ihr kann sie im Voraus denken, aufmerksam sein, pflegerisch, aufopfernd. Hat sogar ein blödes Gefühl, wenn sie sie allein lässt in so einer Zeit. Obwohl sie bei weitem selbst viele Einschränkungen hat. Zurück erhält sie kaum was. (Ihre Tochter ist der Typ: wenn du nichts sagst, tu ich nichts, die geht nicht von sich aus auf einen zu u bietet Hilfe an - obwohl sie nach außen aufopfernd wirkt...komisch...egal)

Wenn ihr andere helfen und ihr gegenüber aufopfernd und mitfühlend sind, dann würdigt sie das zwar, sagt auch danke. Doch sie käme NIE auf die Idee selbes Verhalten zurück zu geben. NUR bei ihrer Tochter. Alle anderen könnten neben ihr krepieren, es kümmert sie nicht.

Ist das jetzt gewählte Empathie? Ist das überhaupt Empathie oder ne Art verdrehte Fürsorgepflicht? Oder hat sie Empathie, nur wählt sie bei anderen bewusst asozial zu sein? ^^

PS. Mich interessiert grundsätzlich die Psychologie dahinter - pure Neugier menschlichem Verhalten.

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Sind 18-24 Jährige Mädchen immer noch so - komische Situation in der Schule?

Hey,

sorry für den etwas länglichen Text.

Vor ein paar Jahren habe ich eine neue Schule besucht und bin in die 12. Klasse gekommen. Am ersten Schultag hat mich ein Mädchen sehr nett empfangen (wir beide waren 19). Wir waren beide eher schüchtern, haben uns aber in den Pausen oft unterhalten. Sie meinte, wir könnten ja Freunde werden. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

Nach einigen Wochen fragte ich sie, ob sie Lust hätte, am Wochenende etwas zusammen zu unternehmen. Sie schrieb, die Idee fände sie gut, brauche aber noch etwas Zeit zum Überlegen. Das habe ich selbstverständlich respektiert. Ein paar Wochen später fragte ich noch einmal nach. Dann schrieb sie, dass sie das Treffen doch nicht möchte. Kurz darauf änderte sie ihr Verhalten in der Schule. Wir haben sonst immer vorne im Klassenzimmer gesessen. Plötzlich setzte sie sich jeden Tag ganz hinten hin. Das hat mich sehr überrascht und verletzt.

Nach wenigen Tagen kam sie gar nicht mehr zur Schule. Sie blieb monatelang abwesend – bis ich wegen nicht bestandener Probezeit die Schule verlassen musste. Ich habe nicht verstanden, warum das so war. Hatte ihr Rückzug etwas mit mir zu tun? Oder steckte etwas ganz anderes dahinter?

Ich habe versucht, sie direkt anzuschreiben und zu fragen, was los sei, doch nie eine Antwort von ihr bekommen. Als ich außerdem einige Klassenkameraden fragte, warum sie nicht mehr kam, reagierten viele abweisend und unfreundlich. Einige blockierten mich sogar auf WhatsApp, was ich echt nicht verstanden habe. Das hat mich zusätzlich verunsichert. Ich habe mich gefragt, ob ich zu neugierig war oder ob ich etwas Falsches gesagt habe.

Bis heute weiß ich nicht, ob es an mir lag oder ob sie private Probleme hatte. Vielleicht war es einfach ihre Art, mit Stress umzugehen. Trotzdem hat mich das lange beschäftigt. Ich frage mich manchmal, ob ein letztes kurzes Gespräch Klarheit gebracht hätte. Andererseits akzeptiere ich, dass es nicht immer Antworten gibt. Manchmal bleibt nur, aus der Erfahrung zu lernen und nach vorne zu schauen.

Ich würde mich freuen, falls jemand von euch diese Situation verstehen kann um mir eventuell eine Idee zu geben was passiert sein könnte? Oder auch was ich eventuell anders machen sollte? :)

ich wäre über hilfreiche Antworten sehr froh.

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