Medizin – die besten Beiträge

Ist ein Pflegedienst zu Hause nutzlos, wenn sich der Mensch noch selber waschen und fortbewegen kann?

Wir haben eine Seniorin in der Familie, die kürzlich ihren Mann verloren hat und alleine in ihrer Wohnung lebt.

Sie duldet trotz Pflegegrad 3 weder einen Pflegedienst, noch eine Tagespflege noch Heimunterbringung, da sie denkt, sie kann sich noch gut selbst versorgen und ihre Söhne könnten ihr die Einkäufe bringen.

Beide Söhne sind voll berufstätig und nicht mehr gesund. Sie stehen beide kurz vorm Burn Out und werden von der Mutter seit Monaten für Gefälligkeiten, Botengänge und Schriftkram eingespannt, so dass beide komplett überreizt sind.

Aktuell ist die Mutter (84) mit Atemnot und nur 50% Sauerstoff Sättigung im Krankenhaus und hat zudem den Norovirus.

Nach dem Krankenhaus möchte der jüngere Sohn, dass ein Pflegedienst kommt.

Sie wiederum möchte, dass der ältere Sohn sich als Pfleger eintragen lässt.

Faktisch hilft er beim Einkaufen und Schriftkram, aber nicht bei körpernahen Aufgaben, da sie meint, sie braucht sowas trotz Grad 3 und GdB 100 nicht.

Sie hat

Durchstandene Brustkrebs OP mit Chemo

Bindegewebsrheuma und Arthrose mit starken Schmerzen und verkrümmten Fingern

Diabetes

3 Bypass nach Herzinfarkt

Schlaganfall mit Reanimation

Knieprothese, die 8x erneuert wurde und dennoch Beschwerden macht

Verkürztes Bein, anderes Knie auch kaputt

1 künstliche Herzklappe, eine weitere ist notwendig

Wasser in der Lunge und Lungenfibrose mit zunehmend weniger werdendem Atemvolumen

Asthma

Letztes Jahr Oberschenkelhalsbruch mit Atemstillstand und Reanimation

Ständig Blasenentzündungen, da sie fast nichts trinkt

Cholesterin hoch

Polyneuropathie

Dennoch will sie sich zu Hause nicht pflegen lassen "da die eh nur morgens und abends 5 min rein huschen und eh nichts machen".

Waschen will sie nicht durch Fremde.

Frage: Was kann ein Pflegedienst hier noch machen, damit die Söhne zur Ruhe kommen?

Medizin, Gesundheit, Kinder, Senioren, Mutter, Pflege, Alter, Krankheit, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Pflege, medizinisch, Pflegedienst, Pflegeheim, Versorgung, Schwäche

Wie mit Sport anfangen nach 5 Jahren?

Hallo zusammen!

Wie schon oben steht, habe ich seit 5 Jahren gar keinen Sport mehr gemacht und würde jetzt gerne wieder anfangen.

Also seit Anfang Corona gab es nur noch Distanzunterricht und damit fiel Sport auch aus. Zwar gab man uns Übungen, die man hätte Zuhause durchführen sollen, aber natürlich fehlte mir die nötige Eigenmotivation um diese auch umzusetzen.

Später hatte ich dann Probleme mit meinem Bein, weshalb ich lange vom Sportunterricht befreit wurde. Die Ärzte haben nicht herausgefunden warum ich auf dem einen Bein nicht mehr vernünftig laufen konnte und konnten mir auch auch bis jetzt nicht helfen.

Daher habe ich Sport erst mal sein gelassen.

Gelegentlich bin ich mal Rad gefahren und ich habe auch Inlineskating versucht, aber viel mehr auch nicht. Der einzige "Sport" war das tägliche Treppensteigen.

Aber vielleicht war genau das der Fehler! Vielleicht habe ich mich lang genug ausgeruht und muss wieder anfangen Sport zu treiben.

Nicht viel, aber ich wenigstens wieder mit meinen Fingern die Zehenspitzen berühren können. Das war früher so einfach, aber plötzlich ist es furchtbar schwer. Ich fühle mich schon wie ein Rentner :(

Was wären einfach Übungen zum Wiedereinstieg in den Sport?

Wie kann ich den Rücken trainieren bzw. beweglicher werden?

Was sollte ich beachten (Tipps)?

Sport, Muskelaufbau, Medizin, Gesundheit, Bewegung, Krafttraining, Verletzung, Ausdauer, Motivation, trainieren, Trainingsplan, Wiedereinstieg

Meistgelesene Beiträge zum Thema Medizin