Wieso genau fällt es einigen schwer genug Wasser zu trinken?

5 Antworten

Ein gesunder Mensch bekommt Durst, wenn er zu wenig trinkt. Die Personen in deiner Frage offenbar nicht. Bestimmt sind einige darunter, die einen Flüssigkeitsmangel krankheitsbedingt nicht bemerken, aber sehr viele haben schlicht und ergreifend keinen Durst, auch wenn sie nicht die sagenumwobenen 2 Liter Wasser täglich in sich hineinschütten.

Warum? Es ist ein vollkommen willkürlicher Wert, der ebenso zur absoluten Wahrheit gemacht wird wie die jeweils aktuelle Formel fürs Normal- bzw. Idealgewicht. Selbst studierte Mediziner quatschen aktuelle Trends stupide nach, ohne zu hinterfragen - und die sozialen Medien überschlagen sich regelrecht mit ihrer Mischung aus Lebenshilfe und Todespanik. Die armen Kiddies, die gestern ihre schweren Turnschuhe nicht ohne schwerste Rückenschäden zur Schule tragen konnten, schleppen heute zusätzlich Reservekanister mit ungesüßtem Tee mit, um nur ja nicht zu verdursten.

Und kaum einer berücksichtigt die Flüssigkeitsaufnahme über die Nahrung. Ob ich eine Salatgurke mit 90% Wassergehalt knabbere oder 2 Gläser Wasser trinke, nimmt sich nichts.

Ich denke, wenn du die "Zu-Wenig-Trinker" ohne diese Info zum Arzt schickst, kann er keinen Unterschied zu "Genug-Trinkern" feststellen. Gehst du aber zum Arzt und fühlst dich nicht wohl, ist "Mehr Trinken" zusammen mit "Mehr Gemüse", "Mehr Bewegung" und "Mehr Gelassenheit" eben Teil der Standardempfehlung für Patienten, bei denen man keine wirjkliche Erkrankung erkennen kann..

Weil sie keine Routine haben sich genügend zu trinken hinzustellen.

Der Mensch trink am einfachsten wenn eben das Getränk ständig verfügbar ist. Ich denke das diese Menschen eben diesen Zustand nicht herstellen. Die nehmen sich dann im Büro Vieleicht ihre Kaffetasse mit etc. und wenn die leer ist ist die Leer. Dann aufzustehen und sich was neues zu holen ist dann ggf. zuviel.

Das gleiche gilt für zuhause. Wenn du regelmäßig trinken willst musste das Getränk so gesehen dauerhaft mit dir rumschleppen.

Wenn da keine Routine etabliert ist. Fällt das ganze schlichtweg schwer, weil man aktiv dran denken muss und man eben zumeist weniger Durst hat als man Trinken sollte.

Geht mir ähnlich wie dir 😅 Aber ich glaub, viele trinken zu wenig, weil sie einfach kein Durstgefühl haben oder das ignorieren. Manche finden Wasser auch „langweilig“ und greifen eher zu Kaffee, Cola usw. Oder sie merken’s erst, wenn sie schon Kopfweh haben. Im Homeoffice vergisst man’s schnell, wenn man voll im Tunnel ist – außer man stellt sich bewusst ne Flasche hin oder hat ne Routine.

Von Experte Skyangelforever bestätigt

Guten Tag, lena1815.😊.

Dazu gehöre ich auch......

Wasser schmeckt eben nach nix.

Ja, 2 l am Tag sind okay, das kann auch Tee und Kaffee sein, dann vielleicht noch einen halben Liter Wasser, da kannst du ein bisschen Zitrone reingeben, dann schmeckt das nicht so fad.

Mit lieben Grüßen, Renate. 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gebe gerne Tipps in allen Bereichen.

Ich habe kein starkes Durstgefühl. Ich merke das meist gar nicht. Und denke dann nicht dran.

Deshalb stelle ich mir immer meine Uhr ein, dass sie mich erinnert.