Genie und Wahnsinn liegen näher beieinander als gedacht?

Hallo, Ich war 2 Jahre auf einer Elite Schule für mathematisch hochbegabte. In der Schule war der absolute Überflieger der Mathelehrer. Jeder von der Schule war begeistert von ihm, nicht nur die Schüler auch die Lehrer. Er wusste nahezu alles, konnte schwere Mathematische Probleme in unglaublicher schneller und fehlerfreier Manier an der Tafel lösen und herleiten. Man sieht es im nicht an, das Er so ein Genie ist. Wenn er ins Klassenzimmer kommt, trägt er immer Jeanshose und ein billiges T-Shirt, ist leicht übergewichtig und 35 Jahre alt. Kennt Jemand den Film „Good Will Hunting“? In dem Film spielt Matt Damon das Genie namens „Will Hunting“ und somit auch die Hauptrolle. Genau so einer ist unser Mathe Lehrer nur mit dem unterschied das er zwischenmenschlich nicht so aggressiv ist. Heute um 11:00 war ich in der Stadt unterwegs und musst an einer Ampel warten. Auf der anderen Straßen Seite stand mein Mathe Lehrer. Er hatte mich nicht gesehen weil die Ampeln weit auseinander standen und um mich herum viele andere Leute waren. Ich hatte Ihn beobachtet und musste feststellen das er selbst Gespräche führt, er machte ein ganz komischen Eindruck – Er redete mit sich selbst und blickte immer Seitwerts links und rechts. Als die Ampel Grün wurde lief ich direkt auf Ihn zu und sagt „Hallo“ er sagte ganz perplex und leise „Hallo“ und ging unauffällig weiter. In der Schule hatte er immer ein anderes auftreten, keine Selbstgespräche usw. Liegt den Genie und Wahnsinn wirklich so nah bei einander? Wie kann es sein das ein solches Genie so durch die Stadt rennt und Selbstgespräche führt?

Vielen Danke im voraus für Eure Antworten

Mit freundlichen Grüßen Knaler

Mathematik, Krankheit, Intelligenz, Genie, Psyche, Wahnsinn
Mathematisch-Logisches Denken trainierbar?

Guten Tag, wir gehen von folgender fiktiven Situation aus: Ein Kind wächst "normal" auf und ist in der Grundschule relativ schlecht. Dies würde in diesem Falle ein Schnitt ab 3,5 und schlechter bedeuten. Später, auf der weiterführenden Schule steigert es sich immer mehr und erreicht letztendlich einen Schnitt von 1,8. Ausnahme bildet die Mathematik. Dort war es nie sonderlich gut, was vorallem daran liegt, dass es wahrscheinlich nicht gut logisch denken kann. Nun kommt der Wandel. Der Schüler bekommt aus beliebigen Gründen Interesse für die Mathematik. Sei es, dass es für einen Beruf wichtig ist, den er erlernen möchte, oder ein Hobby, in dem logisches Denken erforderlich ist. Da logisches Denken und Mathematik zusammenhängen, verbessert sich mit dem Einen meistens auch das Andere.

Wie sieht es aber nun bzgl. der logischen Denkfähigkeit aus? Kann diese sich mit genug Übung und Routine in der Mathematik ergeben? Kann der Schüler mit einem Alter von guten 18 Jahren durch das langsam gesteigerte mathematische Denken auch das logische Denken verbessern? Eventuell sogar Informatik o.Ä studieren?

Damit wird ein Beispiel auf jegliche Logikanwendung gelegt. Sei es das Lösen von Textaufgaben, die vorher nicht hätten gelöst werden können oder auch das abstrakte Denken, wie es z.B. auch in der Informatik/Programmierung gebraucht wird. Kann sich dieses mit der Zeit verbessern?

Mathematik, Informatik, Logik

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