Lehramt – die besten Beiträge

Wie würdet ihr reagieren? (Lehrer, Schule…)?

Folgender Sachverhalt: Person X erstelle einen TikTok Account, in dem er/sie seine/ihre Lehrer mit Bild und Namen beleidigt, vor allem eine Lehrkraft, auch als Pedo.

Beim Durchscrollen von Tik Tok siehst du diesen Account, findest innerhalb von 2 Minuten anhand der Namen der Lehrer heraus, um welche Schule es sich handelt, und schreibst den „Pedo“Lehrer unter seiner Dienstadresse an. In der Mail fragst du ihn, ob ihm bewusst ist, dass er öffentlich im Internet als Pedo dargestellt wird. Er schrieb Nein, wisse er nicht, wo er dies denn nachlesen könnte. Du schreibst ihm deine Nummer und bittest um einen Anruf. Dieser meldet sich über WhatsApp und ihr telefoniert kurz. Du lässt ihm Screenshots und den Link zu der TikTok-Seite zukommen. Er selbst findet es sehr krass, und schreibt nach dem Telefonat, dass er dies den andern Lehrern hat zukommen lassen.

Dies ist vorgestern passiert. Heute nimmst du Kontakt zu dem Account auf und fragst die Person, warum sie sowas macht, und keine Angst hat. Die Person erzählt sehr offenherzig, welche Klasse sie geht, dass sie 14 ist und gemobbt wird, auch von den Lehrern. Mit dem Account würde sie sich wohl wehren wollen. Zu dem Punkt pädophil bei dem einen Lehrer erzählt sie ganz offen im Chat, der Lehrer hätte wohl eine Mitschülerin genötigt, sich auszuziehen, habe dies gefilmt und ins Netz gestellt - besagte Schülerin sei wohl seitdem in Therapie. Ihr schreibt mir diesem Mädel nun über WhatsApp und habe nun sogar wohl einen Namen und Bild der Person.

Frage ist:

Würdet ihr dem Lehrer, den ihr ja nun noch immer auf WhatsApp als Kontakt habt, erzählen um wen es dich anscheinend handelt, oder würde sie euch leid tun, wegen des Mobbings, und ihr ins Gewissen reden?

Ihr ins Gewissen reden 61%
Dem Lehrer morgen die neuesten Infos mitteilen 39%
Liebe, Mobbing, Schule, Angst, Menschen, Schüler, Psychologie, Lehramt, Lehrer, Psyche, Soziales, Sozialpädagogik., Lehrer Schüler

Beruf mit Haken antreten, aber dafür Vorteile erhalten?

Ich muss mich für einen Beruf entscheiden!

Es gibt einiges, was ich mag: Tiere, Natur, verbeamtete Berufe.
Ich habe mir schon oft überlegt, das zu kombinieren als Hundeführer (3500€) oder Förster (4000€). In Klammern steht das maximal zu erreichende Gehalt.

Ich würde eigentlich in 2 Monaten ein Studium für Kunst Lehramt (5500€) anfangen. Um das überhaupt machen zu können, musste ich EXTREM viel schaffen im letzten Jahr. Jetzt ist mir aber klar geworden, dass ich den Beruf nur wegen dem Gehalt, der Verbeamtung und dem "einfachen" Schulfach gewählt hatte.
Entweder man entscheidet den Beruf nach der Frage was einem Spaß macht und verdient in meinem Fall wenig.
Oder man entscheidet nach der Frage was einem am wenigsten nicht Spaß macht in Kombination mit möglichst sicherem und gutbezahlten Job.
Ich hatte mich eben für letzteres entschieden. Der Haken an dem Job, der mir bisher dauernd schlaflose Nächte bereitete, ist, dass ich mein Leben lang schreiende Kinder/Jugendliche aushalten muss. Als ich Schüler selbst war, litt ich richtig stark unter der Geräuschkulisse. Außerdem würde ich den Job nicht der Kinder wegen machen. Die Kinder nerven mich ziemlich und Freude ziehe ich keine daraus.

Mein Vater, der mich unterstützte, sagt, dass es in jedem Job irgendetwas nerviges gäbe und dass man das durch das gute Gehalt in der Freizeit wieder ausgleichen könne und ich mir deshalb keine Sorgen machen müsse.

  1. Ich möchte mich deshalb hier umhören, ob ihr findet, dass es sich lohnt diesen Nachteil in Kauf zu nehmen, wenn man eben dafür o.g. Vorteile erhält.
  2. Außerdem würde ich gerne eine Umfrage mit der Frage starten, was in eurem Job der Haken ist.
Beruf, Kunst, Studium, Job, Gehalt, Ausbildung, Lehramt, Verbeamtung, Hundeführer

Was ist wichtiger für die Entscheidung wo man studieren sollte?

Ich habe die Eignungsprüfung in Siegen und Weimar für Kunst Lehramt Doppelfach bestanden und will einmal in Bayern oder Hessen Lehrer sein. (300 ECTS bei beiden Unis) Hier die Argumente je Uni:

Uni Weimar:

+ eine Examensarbeit (gleich hoher Aufwand zur Masterarbeit)
+ keine Zwischenprüfungen
(+ Selbststudium/Praxis besteht darin, dass man ein Semester lang sich mit einer Fragestellung künstl. auseinandersetzt)
+ 24 Monate Referendariat (Bayern nimmt vorzugsweise nur Leute an, die so viele Monate Ref. hatten)

- 300km weit weg von zuhause
(- Selbststudium kann auch schlecht sein, weil man sich durchgehend mit immer dem selben beschäftigen muss)
- überfüllte Werkstätten
- unsympathische Umgebung/Gesinnung
- Pendeln (ca. einmal die Woche) zwischen Weimar und Jena
- Praktikum (etwa gleichlang wie in Siegen), aber nicht inklusiv in den ECTS

Uni Siegen:

+ 100km weit weg von zuhause
+ "normale" Praxis durch Kurse in allen Kunstgattungen und durch kleinere und abwechslungsreichere Projekte
+ keine überfüllten Werkstätten
+ sympathische Umgebung/Gesinnung
+ kein Pendeln
+ Praktikum (etwa gleichlang wie in Weimar), aber inklusiv in den ECTS

- Zusätzlich zur Masterarbeit (gleich hoher Aufwand zur Examensarbeit) Bachelorarbeit (diese ist jedoch in den ECTS inklusiv, was heißt, dass man bei beiden Unis unterm Strich eigentlich denselben Aufwand haben müsste; denke aber, dass kommt auf die persönlichen Stärken an und dass mich eine Bachelorarbeit mehr plagen würde als Kunstkurse)
- nur 18 Monate Ref. (Bayern nimmt vorzugsweise nur Leute an, die 24 Monate Ref. hatten; 6 Monate Ref. nachholen bedeutet, die gruseligste Prüfung, das 2. Staatsexamen, zweimal machen zu müssen)

Was ist wichtiger? Welche Uni ist besser? Ich komme nach meiner Gewichtung am Ende bei Null raus. Alles gleicht sich aus :( Aber ich kann mich mit einem Münzwurf nicht zufrieden geben.

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