Lebenssinn – die besten Beiträge

Ich habe meine Motivation und Lebenslust verloren. Habt ihr Ratschläge?

Hallo Leute, ich (weiblich) stehe kurz vorm Abitur und unglücklicherweise musste ich ausgerechnet jetzt meine Motivation für alles verlieren. Ich hatte noch nie wirklich große Ziele im Leben und wusste nie wirklich was ich werden möchte, aber das hat mich nie davon abgehalten mich in der Schule anzustrengen und mein Bestes zu geben. Einfach der Gedanke daran, dass ich meine Eltern mit guten Noten glücklich machen kann, meine Lehrer stolz machen kann, hat gereicht. Die Erwartungen an mich waren immer schon recht groß, weil ich schon immer eine gute Schülerin war. Dieser Druck von außen hat mich bisher immer zum Weitermachen bestärkt. Seit dem ersten Lockdown, seitdem das Abitur näher rückt, so kurz vorm Ziel habe ich nun komplett meine ganze Motivation für alles was mich einst glücklich machte verloren.

Das Lernen machte mich mal glücklich. Lernen konnte ich immer schon gut und habe es auch immer mit viel Vergnügen getan, aber irgendwie muss ich mich seit Monaten sehr dafür motivieren. Ich habe Angst zu versagen. Diese Angst hatte ich schon immer, aber konnte diese für mich nutzen und so besser werden. Jetzt ist sie mir aus itgendeinem Grund einerlei geworden. Das Wissen darüber, dass ich meine Eltern enttäuschen würde, sollte ich mich jetzt nicht bald an den Schreibtisch setzen, ist nicht mehr Druck genug, um mich zum Handeln zu bewegen. Ich habe die Lust am Leben verloren. Lernen macht mir keinen Spaß mehr. Serien schaue ich auch nicht mehr gerne und meine Lieblingsband macht mich auch nicht mehr glücklich. Musik muntert mich nicht mehr langfristig auf und mein Interesse and Bücher ist auch verflogen.

In meinem Leben habe ich mich oft in Situationen wie diese befunden. Der einzige Unterschied: Ich konnte mich jedes Mal aus meinem tiefen Loch rausretten, aber nun scheine ich den Weg nach oben nicht mehr zu finden. Es macht mich traurig, dass ich mich so fühle, denn auf mein Abitur habe ich mehr als mein halbes bisheriges Leben hingearbeitet und bin jetzt dabei mir meinen Schnitt zu verderben, sollte ich nicht bald das Vergnügen am Leben und vor allem am Lernen wiederfinden. Ich habe mir sogar versucht einzureden Medizin studieren zu wollen. Einfach um ein Ziel zu haben auf welches ich hinarbeiten kann. Bald musste ich aber feststellen, dass das nicht mein Ziel ist. Mich hält nichts mehr am Leben. Ich fange an das zu glauben, was ich schon länger vermutet habe: dass ich hier vielleicht nicht richtig bin. Ich teile die Ziele anderer nicht mit. Das was andere glücklich macht, macht mich nicht glücklich. Und das wonach andere streben ist für mich zwar verständlich, aber eben nicht mein Streben. Ich fühle mich schuldig, da meine Eltern so vieles für mich getan haben und es nun so aussieht als werde ich denen nichts zurück geben können.

Habt ihr euch auch schon mal in eine ähnliche Situation befunden? Habt ihr Tipps für mich? Ich freue mich auf jeden einzelnen Kommentar und Ratschlag.

Liebe Grüße

Liebe, Leben, Schule, Familie, Mädchen, Psychologie, Abitur, Lebenssinn, Liebe und Beziehung, Motivation

Leben nach dem Tod, Lebenssinn?

In letzter Zeit habe ich viele Fragen hier über den Lebenssinn und Leben nach dem Tod gelesen. Bei der frage nach dem Lebenssinn kamen oft Antworten wie “es gibt keinen wirklichen“ oder “ Erfahrung sammeln, gutes Tun, glücklich sein usw“

Ich selbst habe mich dann auch selbst gefragt, was der Sinn am Leben sei. Und ich finde keine Antwort. Ich bin auch der Meinung, dass man Erfahrung machen und daran wachsen sollte. Man sollte gutes Tun, lernen und lehren und das Leben genießen, ja. Aber dann frage ich mich WOFÜR??? Um trotzdem alt zu werden, zu sterben und in ein paar Jahren vergessen zu werden??

Es gibt sooo viel Leid auf dieser Welt. Die Menschen sind grausam. Was bringt es ihnen Macht zu haben und andere zu verletzen? Damit sie anderen das Leben schwer machen? Um in ihrem meist Nicht glücklich zu sein, aber Macht zu haben?

WOFÜR SOLL DAS ALLES GUT SEIN?

Doch nicht damit wir einfach sterben und nicht mehr existieren oder? Und dann komme ich auf die Frage “Leben nach dem Tod“ zurück. Da waren viele Antworten wie “gibt es nicht/Nichtexsistenz “

“ in der Bibel steht.... also Ja/Nein“

.... Die, die daran glauben wurden dann von den anderen fertig gemacht oder als dumm bezeichnet.

Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt oder nicht. Eventuell Ja, darum geht es mir aber nicht, denn ich denke dass sie Fragen nicht viel damit zu tun hat, was in der Bibel steht.

Viele Menschen bzw fast alle gehen durch schwere Zeiten oder haben ein grauenvolles Leben. Und viele sagen dann dass man dadurch wächst und lernt. Aber wofür sollte man lernen wenn nach dem Tod nichts kommt? Mit dem lernen meine ich natürlich nicht Mathe, Deutsch oder Englisch! Also ich denke man lebt so zu sagen nicht grundlos aber was sollte das Leben für ein Grund haben, wenn alles von einem nach dem Tod verschwindet?

Diese Fragen beschäftigen mich durchgängig! Vielleicht versteht mich auch niemand aber mich würde es trotzdem interessieren was ihr so dazu sagt.

Danke im Vorraus :)

Schule, Psychologie, Leben nach dem Tod, Lebenssinn, Liebe und Beziehung

Ich werde in einen Job gedrängt den ich nicht ausüben möchte?

Meine Eltern sagten damals "lerne einen Bürojob, dann hast du es immer gut im Leben" mangels Alternativen und auch weil ich selbst desorientiert war zu dem Zeitpunkt habe ich meinen Eltern zuliebe die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten absolviert. Mein Ausbildungsbetrieb war dabei in allen Facetten furchtbar und ich habe während der Ausbildung gelernt das der Beruf nichts für mich ist. Nach meiner mittelmäßig bestandenen Ausbildung wollte ich eigentlich endlich meinen eigenen Weg gehen aber leider verlor genau zum Ende meiner Ausbildung meine alleinerziehende Mutter ihren Job. Da sie damit auf mein Geld mit angewiesen war blieb ich erstmal in meinem Job und arbeitete in meinem Beruf. Dies geschah nur nach mehrfachem überreden meines Chefs mich ein paar mal befristet einzustellen. Die Zeit (es waren 2 Jahre) war furchtbar. Man hatte keine Arbeit und keinen Platz für mich da man damit gerechnet hat das ich nach der Ausbildung gehe. Meine Mutter hat in diesen 2 Jahren immernoch keinen Job gefunden und ihr körperlicher Zustand hat sich deutlich verschlechtert. Mein befristeter Arbeitsvertrag ist seit Anfang Juni ausgelaufen und meine Mutter hat auch keine Arbeit gefunden bis jetzt. Wir sind momentan beide arbeitslos. Meine Mutter hat wenigstens einen Kurs zur Teilhabe bei der Rentenversicherung genehmigt bekommen, dort wird sie ab September am Computer angelernt für 1050Euro netto. Meine beiden Eltern sagen nun das ich so schnell wie möglich wieder eine Stelle im Büro finden soll, ich möchte das gar nicht. Was kann ich tun?

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